via golocal
Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Am 30.01.2015 reiste ich mit Partnerin im Apart Hotel Gera an, Abreise sollte Sonntag, 01.02.2015 sein.
Der Parkplatz war recht groß und an der Rezeption wurde man freundlich empfangen. Der Flur roch etwas verraucht, da in der Nähe der Rezeption ein Raucherzimmer war. Das war nicht weiter wild. Grob alle 10 Zimmer stand ein W-Lan Router auf dem Gang, nicht schön aber auch nicht groß störend. Auf dem Weg zum Zimmer kam uns ein älteres Ehepaar entgegen und unterhielt sich über die vorherige Nacht, wo man kaum ein Auge zugetan habe. Das brachte uns zunächst zum Schmunzeln. Das Zimmer war ordentlich und sauber und bis auf ein paar Kleinigkeiten (fehlender Stöpsel im Badezimmerwaschbecken, eine kaputte Glühbirne) schien alles ok. Das Zimmer war sehr warm, daher haben wir direkt die Heizung ausgestellt und Fenster geöffnet.
Wir machten einen langen Spaziergang durch die schön ruhige Umgebung.
Dann machten wir uns bettfertig und wollten schlafen. Ich habe schon gemerkt, als ich mich auf die Matraze gelegt habe, dass sie sehr unbequem war. Sie ist irgendwie sehr weich und gummihaft, federt wie ein Trampolin, hat aber trotzdem eine sehr harte Hülle. Ich lag auf der rechten Seite bis mir diese so weh tat, dass ich mich umgedreht habe. Irgendwann tat auch die Seite weh, so dass ich mich auf den Rücken legte. Dieser tat mir dann auch nach kurzer Zeit weh. Meiner Partnerin, die auch im Auto und egal wo schlafen kann, ging es genauso. Wir konnten einfach nicht schlafen, weil der ganze Rücken weh tat. Zudem war es viel zu warm im Zimmer obwohl wir die Heizung aus und das Fenster auf hatten. Wir haben dann versucht, die obere Matraze wegzumachen und auf der darunter zu schlafen, das hat auch nicht funktioniert. Ich bin dann gegen 2 Uhr im Schlafer zur Rezeption, um eine Lösung zu finden, doch die war nachts nicht besetzt. Wir haben gerätselt, was wir nun machen können und haben uns gegen 3 Uhr entschlossen, die knapp 3 Stunden völlig übermüdet und im frischen Schnee wieder nach Berlin zu fahren. Ich denke Sie können sich vorstellen, wir wir uns gefühlt haben müssen, um einen derartigen Schritt zu gehen.
Denn Schlüssel habe ich zusammen mit einem Brief, der die Leitung über die Situation informieren sollte, an die Rezeption gelegt.
...”
mehr
