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„Viel über den Eibsee hat ja schon Userin Nike geschrieben. Das kann ich alles bestätigen.
Möchte noch
etwas aus eigener Erfahrung dazu schreiben.
Das erste Mal war ich vor fast 40 Jahren hier. Dann immer mal wieder in den Jahren danach. Als die Kinder klein waren, machte es ihnen Spaß, am Ufer die Beine ins Wasser zu stecken.
Meist machte man dann noch einen Spaziergang am See entlang. Es war immer recht ruhig und idyllisch.
Und damals kostete es noch keine Parkgebühr.
Jetzt zog es mich mal wieder her, im heißen Sommer 2018 stellt man es sich hier, in fast 1000Meter Höhe schön kühl vor.
Am Vormittag war es dann auch so. 4 Euro kostet inzwischen das Parken dort. Aber im Gegensatz zu früher gefiel es mir nicht mehr so. Alles auf den Tourismus ausgerichtet. Und entsprechend voll ist es auch gewesen.
Ist ja heute überall so, und da ich es nun weiß, muss ich nicht nochmal hin.
Aber der See an sich, umringt von Zugspitze und Alpen, ist sehr schön.
Wenn man mal in der Nähe ist, empfiehlt sich eine einmalige Fahrt dort hin.
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„10.05.2016
Während unseres Aufenthaltes in Grainau besuchten wir natürlich auch den Eibsee.
Nachdem
wir das beschauliche Örtchen Grainau verlassen hatten, führte die Straße in seichten Serpentinen bergan und verlief alsbald parallel zu den Gleisen der Zugspitzbahn, die auf dieser Steigungsstrecke durch Zahnrad unterstützt wird.
Hinter einem Pass ging es wieder ein Stück bergab.
Bald sahen wir schon das tiefblau - türkis schillernde Wasser des in 970 Metern Höhe gelegenen Eibsees in einiger Entfernung schillern.
Ein Parkleitsystem weist auf zwei kostenpflichtige Parkplätze hin. Kostenloses Parken ist nicht möglich in der Peripherie. Das Parken kostet 3,50 € pro Tag bzw. 2 € ab 15 Uhr.
Da wir den See nicht komplett umrunden wollten, was innerhalb ca. zwei Stunden auf einem etwa 8,8 km langen, geschotterten Weg möglich ist, entschlossen wir uns, den Weg entgegen dem Uhrzeigersinn zu laufen, da man von dem Südwestufer und einer kleineren Brücke dort den schönsten Blick auf das Zugspitzmassiv hat. Vom gegenüber liegenden Ufer schaut man auf die Ammergauer Alpen.
So stapften wir los, mussten jedoch feststellen, dass es keine Promenade gibt, sondern man hinter dem Hotel und über den kostenpflichtigen Parkplatz zu einem Waldweg gelangt, dem man folgen muss.
Zunächst war der ungehinderte Blick auf den See und die Zugspitze durch an der Uferböschung wachsende Fichten beeinträchtigt. Steile Pfade führten jedoch hinunter zum Ufer, die mir jedoch zu halsbrecherisch erschienen.
Auf der Hangseite begleitete uns das zarte Grün von Walderdbeeren, Heidelbeeren sowie die im Wind wippenden weißen Blüten des Oxalklees.
Dann und wann begegneten uns Wanderer und Spaziergänger mit Kinderwagen oder frei laufenden Hunden. Spontan fehlte mir unser Schnuffelwuffel, dem ich so anstrengende Reisen nicht mehr ständig zumuten will.
Dann und wann flankierte eine Ruhebank den Weg.
Nach einigen hundert Meter erreichten wir eine Brücke, die eine Seeenge überbrückt.
Von hier eröffnete sich ein herrlicher Blick auf den See und die Zugspitze.
Hier verweilten wir, genossen die Aussicht und fotografierten bei wechselnden Lichtverhältnissen das Szenario.
Anschließend begaben wir uns auf den Rückweg zum Auto.
Es war ein herrlicher Spaziergang!
Hier noch einige Informationen zur Dimension des Eibsees.
Wie ich bereits schrieb, liegt der Eibsee in 970 Metern Höhe, ist ein natürlicher Bergsee mit herrlich klarem, türkis - blauem Wasser. Er hat einen Umfang von 8,8 km, einer größten Länge von 2450 Metern, einer größten breite von 850 Metern und ist bis zu 32,5 Meter tief!
Er hat sieben Inseln: Alpenbühl, Ludwigsinsel, Scheibeninsel, Schönbühl, Braxeninsel, Sasseninsel, sowie die kleine Inselgruppe, bestehend aus drei Inselchen, den sogenannten Steinbühl.
Wer etwas über Geologie und Geschichte erfahren möchte, mag bei wikipedia weiter lesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eibsee
...”
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