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„Wo ist der Deinhard ?
Wer diese Frage noch nie hörte, ist entweder Abstinenzler, oder hat - noch wahrscheinlicher
- kein Fernsehgerät.
Der Werbespot mit der von der angeregt trommelnden Frau gestellten Frage ganz zum Schluß gehört zu meinen Klassikern im Werbebereich. Läuft glaube ich sogar aktuell noch, oder ?
1794 eröffnet ein Herr Johann Friedrich Deinhard in Wiesbaden ein Weinhandelsgeschäft. Es sollte eine Weile dauern, bis im Hause Deinhard bemerkt wurde, durch eigene Produktion die Verkaufsmarge verbessern zu können.
Und so wurde 1843 mit der Herstellung von Sekt begonnen. Was man bis heute erfolgreich tut.
Das Stammhaus Deinhard befindet sich übrigens nicht in Wiesbaden, sondern in Koblenz.
Dort führt man inzwischen ein eigenes Museum, das Koblenzer Sektmuseum im Deinhard-Stammhaus.
Getrunken habe ich den Deinhard, aktuell in drei Varianten erhältlich, schon ab und zu. Ein fruchtiger Sekt, schöne Perlage, rund im Geschmack. Gehört im Laden längst nicht zu den teuersten Sorten, ist aber auch kein Billigheimer.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Deinhard auch Wein produziert, der wohl hauptsächlich für den Export vorgesehen ist.
Nun hat sich bei Deinhard im Laufe der Jahre auch so einiges geändert. Nach wechselhafter Geschichte, wesentlich beeinträchtigt durch zwei Weltkriege, gab es einige Übernahmen anderer Kellereien. Die Eigenständigkeit bleib stets erhalten. Zum 200-jährigen Jubiläum wandelte man die Firma in eine Aktiengesellschaft um, was allerdings nur noch drei Jahre als Familienunternehmen so blieb. 1997 ging das Aktienkapital vollständig an die Henkell & Söhnlein Gruppe, weshalb diese Deinhard-Bewertung auch unter der Location Henkell erscheint.
Henkell & Söhnlein selbst operiert seit 1958 unter dem Dach der Dr. August Oetker KG.
Neueste Entwicklung : Seit 1. September 2020 ist Deinhard kein Geschäftsteil von Henkell & Söhnlein mehr.
Die Anteile hält ab diesem Datum die Kellerei Peter Mertes in Bernkastel-Kues.
Für Interessenten: Eine umfangreiche Unternehmensgeschichte der Firma Deinhard ist hier dargestellt https://www.wirtschaftsgeschichte-rlp.de/a-z/d/deinhard-sektkellerei-kg.html
...”weniger
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„Bei meinem letzten Wiesbaden Besuch habe ich einmal eine Kellerführung der Henkell & Co. Sektkellerei
KG mitgemacht. Alleine die Eingangshalle (Mamorsaal) ist den Eintrittspreis schon wert. Die Führung muss man vorab telefonisch buchen Kosten ca. 8€ wobei in diesem Preis schon ein Glas Sekt drinnen ist.
Ich fand es sehr spannend im Keller alles wichtige zur Sektherstellung zu erfahren und später dann die Abfüllung live zu sehen.
Fazit: Tolle Tour und auf jeden Fall ein Tipp für Wiesbaden Besucher.
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Das sagt das Web über "Fürst von Metternich Sektkellerei GmbH"