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„MEINE ERFAHRUNG FÜR das Herzschrittmacher O.P. und Überwachung- TEAM ! Kompetent , Fürsorglich , Erklärend
, einfach eine Wucht ! DANKE,Klaus-Peter Becker ein sehr zufriedener Patient !!!
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„Update 6.12.24 am Ende
Hallo
So einen Tag wie Samstag möchte ich so nicht noch einmal erleben.
Morgens um 08.30 Uhr, bei 18 Grad im Sachsenwald, konnte ich mit Jenna noch eine 5 km Runde laufen. Es gab keine Probleme. Jenna bekam ihre erste Mahlzeit und ich einen Pott Kaffee.
So warteten wir bis gegen 10.30 Uhr für ihre zweite Runde, da es ja immer noch normal Temperiert war mit 20 Grad. Wir gingen also los und nach gut 100 Metern wurde mit schwindlig und hatte einen Druck auf der Brust. Also umkehren und abwarten.
Aber es wurde immer schlimmer und ich sah mich genötigt, die bekannte Nummer 112 zu wählen. Der freundliche Mitarbeiter stellte kurze Fragen, die ich auch kurz beantworten konnte und er tippte auf Kreislaufschwäche oder Herzinfarkt (bei meiner Vorgeschichte) und schickte mir einen RTW und den NAW.
Rettungssanitäter und Notarzt waren schnell vor Ort und fingen mit der Behandlung an. Zugang legen, Puls prüfen, EKG anlegen, Blutzuckerwert prüfen und Blutdruck messen. Der Blutdruck schwebte in himmlischen Höhen bei 230 / 120. Nun bekam ich noch einen Tropf und ab ging die wilde Fahrt.
Die Nachbarin wollte Jenna zu sich holen, aber Jenna weigerte sich und versteckte sich im Haus auf meiner Liege.
Im Krankenhaus, in der Notfallambulanz, ging es dann weiter. Anamnesebogen fertigen, ach ja, meine 3 Herzinfarkte vor 10 Jahren innerhalb von zwei Tagen waren interessant. Die Informationen der 3 oder 4 Stents, die ich bekommen hatte, konnte man nicht mehr entziffern. Ich habe ja immer die Notfallkarte und meinen Medikamentenplan in der Geldbörse.
Laut Aufzeichnungen des EKG, Blutdruck- und Pulsmessung gab es keine wirkliche Verbesserung. Also über den Zugang diverse Mittelchen, die mich dahindämmern liessen. Es folgten diverse Blutprobenentnahmen und Medikamentengaben über den Zugang.
Die erste Blutprobe ergab im Labor keinen Hinweis auf einen eventuellen Herzinfarkt. Nach gut drei Stunden im Behandlungsraum, es war mittlerweile 15 Uhr, erfolgte eine zweite Blutprobe. In der Regel dauert die Laboruntersuchung 60 Minuten, aber nachdem nun erneut 2 Stunden vergangen waren, klingelte ich die Ärztin herbei. Sie sagte mir, dass die Computer alle abgestürzt wären und ich mich noch ein wenig gedulden möge.
Gegen 18.00 Uhr kam sie an, schrieb den Arztbrief und teilte mir mit, dass ich mir für Montag einen Termin für eine Herzkathederuntersuchung geben lassen soll. Für heute dürfe ich nun nach Hause gehen und bekam noch eine kleine Flasche Nitro Spray,
Für den Rettungsdienst und den Notarzt kann ich 5 Sterne vergeben, für den Ablauf im Krankenhaus, mit der netten afghanischen Ärztin, die seit 1999 in Deutschland ist, gibt es ebenfalls 5 Sterne. Für die Computerpanne können sie nichts dafür.
Meine Nachbarin kam mit ihrem Auto und holte mich ab. Jenna wurde zwischenzeitlich von ihren beiden Frauchens abgeholt und soll glücklich gewesen sein, suchte mich aber auf dem ganzen Grundstück.
Update Montag 24.07.23
Morgens um 7.50 Uhr eingecheckt.
Voruntersuchung durch Ärztin aus dem Iran bis 09.00 Uhr.
Von einem Pfleger aus Bosnien aufs Zimmer gebracht. Zweibett mit Fensterplatz. Krankenschwester aus Madagaskar bereitete mich auf die Untersuchung vor. Rasur an Handgelenk und in der Leiste.
Um 10.00 Uhr Verlegung in den OP. Chefkardiologe Dr. Keller kam und begann mit der Herzkathederuntersuchung. Es wurden mittels Ballon zwei koronare Arterien geweitet und zwei zusätzliche Stents gesetzt. Alles über das Handgelenk. Der Eingriff dauerte bis 12.00 Uhr.
Zurück aufs Zimmer und erst einmal Mittag essen. Goulasch mit Nudeln wurden mir von einer Inderin gebracht.
Muss doch über Nacht dableiben und das wollte ich verhindern.
Mal sehen, ob ich es noch hinbekomme.
Das Johanniterkrankenhaus ist BUNT von der Belegschaft. Alle nett und freundlich, manche schwer verständlich.
Meine Nachbarin kam mit ihrem Auto und holte mich ab.
Nachtrag:
Für o.g. Herzkatheteruntersuchung mit einer Nacht Auffenthalt musste ich 4.800 € und für den RTW und NAW nochmals 2.000 € dazu. Der Rettungsdienst ist ganz schön teuer geworden.
Im März diesen Jahres bekam ich nochmals zwei Rechnungen in Höhe 2.095 € und 104 € für die Behandlung. Nach dem Einreichen bei der Kasse, stelte diese fest, dass die 2095 € eine Wahlleistung beinhaltete, die ich nicht unterschrieben hatte.
Ich war im wöchentlichen Telefon- und Mailkontakt mit dem Krankenhaus und wurde dann an die Unimed verwiesen. Diese Verrechnungsstelle für Patienten und Ärzte ist zuständig für die Verrechnung der Kosten. Hier machte ich die Überbezahlung geltend und man wollte es prüfen.
Nach langem Hin und Her bekam ich von Unimed die Mail mit dem Hinweis, dass das Krankenhaus für die Rückzahlung der Überbezahlung zuständig sei und Unimed dem Krankenhaus eine diesbezügliche Mail zukommen liess mit allen Aufstellungen.
Erneute Mail an das Krankenhaus und erhielt die ernüchternde Auskunft, dass das Johanniter Krankenhaus Insolvenz angemeldet hatte.........
Man wollte aber wohlwollend über die Insolvenzverwalter prüfen lassen, ob mir die 2.095 € doch noch ausgezahlt werden können.
Da bin ich ja mal gespannt, wie diese Posse ausgehen wird.
Update 6.12.24
Es traf mich wie ein Schuss ins Herz.
Der Insolvenzverwalter liess mir eine Mail zukommen, mit dem Hinweis, dass ich vermutlich keine Erstattung aus der Insolvenzmasse erhalten weren.....
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„Zum Frühstück bekommt man ein vertrocknetes Brötchen, das von vor 2 Tagen ist. Trotz freundlichem Hinweis wird das missachtet als ob es ...”
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„In einem Krankenhaus ist man ja eigentlich nicht gerne und wenn man doch mal rein muss, naja dann hat man teilweise den Salat.
Ich hatte ...”
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