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„Danke, lieber Grubmard für den Tipp zur Klosterbrauerei Neuzelle zu fahren. Das ist von unserer Spreewaldunterkunft
knappe 100 km entfernt, und bietet neben der Brauerei ja auch das wunderschöne barocke Stift zur Besichtigung an.
Da sieht man dann auf der Homepage der Brauerei, eine Wunsch-Bier-Edition: mit 6 Flaschen nach eigener Wahl für 12,40 €. Das lockte mich als Craft- und Klosterbier Liebhaber, gestern bestellt und heute innerhalb von 24 Stunden versandkostenfrei geliefert. Das verdient 5 Sterne, keine Frage.
Im Karton waren dann:
1 x Schwarzer Abt, 1 x Neuzeller Pilsner, 1 x Neuzeller Bock, 1 x Mord & Totschlag, 1x Seelsorger, 1 x Jubiläumsbier 425 jeweils 0,5l.
Das muss nun erst einmal ruhen, und kommt in den nächsten Tagen ins Glas.
Witzig auch die Videos zum Thema „Papst Franziskus segnet den Schwarzen Abt“
https://www.klosterbrauerei.com/shop/Papst-Franziskus-segnet-den-Schwarzen-Abt/598/595
Ich gehöre nicht zu den selbsternannten Currywurst oder Whisky Sommeliers, aber habe schon eine Meinung zu den Produkten.
Gestern war Anstich der ersten Flasche, Neuzeller Pilsner.
Was für eine Enttäuschung, kaum ins Glas eingeschenkt, verpuffte der Schaum, und es sah aus, wie ein englisches Bier im Pub. Eine Krone gab es nicht, aber Abzug in der B-Note. Ich konnte gar kein Bild machen, so schnell war der Schaum weg.
Heute dann das Jubliläumsbier 425 - Schwarzer Abt. Da wurde mit Invertzucker nachgeholfen, entspricht nicht dem Reinheitsgebot, aber hat Schaum, Farbe und Geschmack. Kein Abzug in der A oder B-Note.
Das Seelsorger Bier ist auch ein Pils mit 4,8% Alkohol, wie das Neuzeller Pilsner. Da ich diesmal mein Klönbrikett bereit hatte, konnte ich den groben Schaum schön beim Verfall ablichten. Ich vermute mal, der Inhalt ist gleich, nur das Etikett ist anders. Für mich ist das kein Pils, wenn es keinen stabilen Schaum hat, ähnelt leicht einem Radler oder Alster.
Das Neuzeller Bock war mal etwas erfreuliches, sah gut aus mit stabiler Blume, schmeckte und war mit 6,2% schon sehr drehfreudig.
Mord & Totschlag gab es zum Elfmeterschießen, starkes Schwarzbier mit 7,2 %
fluscht in solch stressigen Momenten des Lebens, danach konnte ich sehr gut schlafen. Diese Bier ist ohne Zusätze gebraut worden.
Schwarzer Abt, meine letzte Laienbewertung zur Klosterbrauerei.
Ich vermute, es ist vom Inhalt wie das Jubliläumsbier 425, nur ein anderes Etikett. 3,9 % Alkohol, stabiler Schaum, süßlicher Geschmack durch Invertzuckersirup Zugabe. Man mag es mögen, ich kenne andere Klosterbiere aus Franken und Bayern, die schmecken auch lecker.
Neuzelle werde ich aber trotzdem besuchen, das barocke Stift reizt meine Frau, ich blicke mal in den Shop rein, Mord & Totschlag war ja ganz gut :-)
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„02.10.2015
Heute habe ich DEN Tipp für alle, die das Bier dieser Brauerei schätzen.
Man kann es
jetzt auch zu Bratwurst, Pommes und Gegrilltem genießen?
Wie, das soll keine neue Erkenntnis sein?
Nun, dann muss ich ein wenig konkreter werden:
Man kann es sich auf Bratwurst, Pommes und Gegrilltes kippen.
Wie, das klingt unappetitlich?
Je unappetitlicher das für andere klingt, desto mehr "Bierketchup mit Zwiebeln" von Werder bleibt für mich übrig. ;-)
Wir verfeinern uns gerne vor allem die gebrutzelte hausmacher Bratwurst mit dem "Bierketchup mit Zwiebeln" des Feinkostherstellers Werder.
Der Bierketchup wird nämlich unter Verwendung von 10 % Schwarzbier der Neuzeller Klosterbrauerei hergestellt.
Das schmeckt man sehr gut heraus und gibt dem Ketchup eine ganz neue Geschmacksrichtung. Ich könnte mich da rein setzen!
Wir haben das 250ml - Fläschchen kürzlich in einem Berliner Rewe - Markt entdeckt und zum Probieren mal mitgenommen.
Das Fläschchen leert sich so beängstigend schnell, dass ich bald für Nachschub sorgen muss - direkt bei Werder. :-)
...”weniger
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„Die Brauerei „Neuzeller Kloster-Bräu“, gleich vis-á-vis des Eingangs zum einzigen Brandenburger Barockkloster
Neuzelle, ist ja bekannt geworden durch den jahrelangen Rechtsstreit, ob der „Schwarze Abt“, ein Schwarzbier unter dem Zusatz von Malzsirup, sich nun Bier nennen darf oder nicht. Und er darf.
Wer nicht daran interessiert ist, wie das Bier in die Flasche kommt und keine Brauereiführung mitmachen will, kann sich aber im Brauereishop neben dem Eingang zur Brauerei von der Vielfalt der Neuzeller-Kloster-Bräu-Produkte ein Bild machen. Nicht nur der bekannte „Schwarze Abt“ und das Neuzeller Pilsner werden hier hergestellt und abgefüllt. Die Produktpalette reicht von A wie „Anti-Aging-Bier“ bis W wie „Winzerbier“. Dazwischen ist allerlei Absonderliches, Kurioses und Skuriles angesiedelt: „Closter Cell – das Zisterzienser Bier“, „Enki-Bier aus dem Zweistromland“, „Kartoffelbier“, „Mord und Totschlag – Das Mittelalterbier“, „Original Badebier“ und anderes mehr.
Aber auch Biermixgetränke sind im Angebot: „Apfel-Bier“,“Apl El Verde & Kir - Die mit Schampus veredelten Fruchtbiere“, „Kirsch-Bier“, „Radler Fritz“ uam. Auch alkoholfreie Getränke bietet die Brauerei an. Neben alkoholfreien Bieren und Malzbier findet sich auch die aus DDR-Zeiten bekannte Faßbrause im Angebot, damals als sogenannte Groschen-Brause das billigste Erfrischungsgetränk mit Kohlensäure, Farbe und sowas ähnlichem wie Fruchtgeschmack. Das heutige Produkt wird beworben mit „Himmelspforte - Die natürliche rote Kultbrause“. Weiter findet man „Die süße Kaja und Die rote Sarah – Faßbrause mit linksdrehenden Kulturen“. Und vieles andere mehr. Am besten, selber hinfahren und schauen, ob für den persönlichen Geschmack was dabei ist.
Darüber hinaus gibt es auch noch andere, meist regionale, Köstlichkeiten: Brot, Honig, Spirituosen und und und ….
Wer sich auf den Weg nach Neuzelle macht, sollte weder einen Besuch des Klosters noch eine Visite im Brauereishop versäumen. Und wer die nötige Zeit und das Interesse hat, kann natürlich auch eine Brauereiführung mitmachen. Parkplätze stehen, wie auch für den Besuch des Klosters, in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Und wer nicht hinfahren will, kann auch Online bestellen, denn leider findet man die Vielzahl der Produkte selten in Super- und Getränkemärkten.
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