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„Wenn man sich die (mehr oder weniger) schöne Haushaltswarenwelt anschaut, stellt man fest, je länger
man eine eigene Wohnung besitzt, dass die meisten Exemplare, die man sich angeschafft hatte, sich auf die Funktionalität beschränken. Es ist schon frustrierend zu merken, dass sich so manches "Schnäppchen" als eine "Plage" entpuppt, die nicht mal das Geld wert war, das man dafür investiert hatte. Da kann mir so mancher sicherlich beipflichten, der einen Haushalt "schmeißt"!
Binnen kürzester Zeit "zersetzen" sich die Dinger entweder in die Einzelkomponenten auf, geben den "Geist" auf oder es entpuppt sich von Anfang an, als ein Fehlkauf! Wenn alle diese Punkte auf einmal zutreffen, sobald man so ein Produkt bloß in die Hand nimmt, dann macht man sich gezielt auf den Weg, um etwas "gescheites" zu bekommen! Manchmal ist es doch wesentlich besser, einige €uronen mehr auszugeben, als sich von irgendwelchem Schund aus Fernost ärgern zu lassen.
Das ist an der Stelle eine gute Überleitung zu der innovativen Firma "Kozol" aus Erbach im Odenwald, die ich bei der letzten Bewertung über das Plagiariusmuseum in Solingen, im Sinn hatte! Je ausgereifter das Design eines Gegenstandes ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese bald von Produzenten aus Fernost (vor allem China) überschwemmt werden :-(
Die knuffigen Helfer sind in ihrer Erscheinung schon einmalig! Wer sagt denn, dass diese kein ansprechendes Äußeres besitzen können (dürfen) und sich dazu auch noch gut anfühlen, sowie stylisch, dennoch ergonomisch rüber kommen dürfen!
Gestern, als ich vor der Vitrine mit den Produkten der "jungen wilden" aus dem Odenwald stand und die, mehr schlecht als recht "abgekupfert" wurden, fiel mir auf: Je beliebter ein Anbieter und innovativer deren Gestaltung, desto wahrscheinlicher ist es, dass das daneben geht. Da hatte ich plötzlich den Spruch "den Bock zum Gärtner machen", der hier an der Stelle nicht nur im übertragenen Sinne anwendbar ist ;-)
Kozol heißt im polnischen tatsächlich Bock, der das Logo der "Freunde" ziert! Ob es Zufall war, konnte ich leider nicht herausfinden :-(. Vermute, dass es dennoch eine bewußte Entscheidung der Macher gewesen ist!
Die sog. "Glücksfabrik" stellt ausschließlich ihre Produkte in Deutschland her, worauf nicht nur auf der Homepage hingewiesen wird, sondern im beigelegtem Infoblatt, der Firma.
Wenn aus Haushaltshelfern unverwechselbare Kunstobjekte werden, die auch noch mit entsprechenden Designpreisen in regelmäßigen Abständen ausgezeichnet werden, dann kann man anerkennend zustimmen: die haben es geschafft!
Meiner Ansicht nach steckt das Geheimnis in der Arbeitsweise von Kozol! Wenn ein Unternehmen sich selbst als Ziel vorschreibt eine Marke zu sein , die "Geschichte und Geschichten erzählt, ... die von Glück zeugen", dann kann es kreativ mit dem Werkstoff Kunststoff umgegangen werden. Das können sie auf jeden Fall!
An vielen Stellen wird ausdrücklich betont, dass es ihnen wichtig ist, dass alle Schritte, von dem Design, Produktion bis zum Verkauf aus einer Hand erfolgt!
Auf der Homepage habe ich auch noch entdeckt, dass das Haus über ein eigenes (internes) Museum besitzt, in dem man die Entwicklung nachvollziehen kann. Mehr Infos findet man unter: http://www.koziol-gluecksfabrik.de/gluecksfabrik/koziol-museum/fuehrungen.php
Schade, dass es nicht in meinem Einzugsgebiet liegt, sonst wäre ich schon längst dort gewesen ;-)
Zudem ist an der Fabrik ein Outledt vorhanden, in dem man sich über die neuen Trends informieren kann. Die hier angezeigte Adr. ist die richtige, wenn man sich vor Ort informieren möchte.
Da heutzutage kaum eine Firma auf einen Onlineshop verzichten möchte, verweise ich auf den hier hinterlegten Internetauftritt, in dem ein Versandhandel ebenfalls zu finden ist.
Man kann über das Werkstoff "Plastik" sehr unterschiedlicher Ansicht sein, doch durch das ansprechende Äußere und die hervorragende Verarbeitung sind die kleinen Kunstobjekte eine Bereicherung in dieser Sparte, die nicht nur Helfer für Haus und Garten bereithält. Da möchte ich erneut auf die Seite verweisen.
Es ist auf jedenfalls mein Favorit, trotz des es preislich etwas teurer ausfällt, als die Konkurrenz! Stöbern lohnt sich auf jeden Fall, was ich auch empfehlen möchte!
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„Koziol bietet eine Unmenge an stylishen koziol-typischen Art at work - Produkten an, die von der Laufkundschaft
schon auch mal als netter Plastik-Schnickschnack abgetan werden. Wobei es sich laut Website um thermoplastische Kunststoffe handelt, die zu 100% recycelbar sind. Ich mag den Shop in Erbach, weil ja schon die Nina damals zu uns sang "es ist alles so schön bunt hier". Wer Frau Hagen jetzt musikalisch nicht mehr verorten kann, dem sei noch gesagt, dass es ein paar schnucklige Parkplätze gibt, was wegen der Wagenladungen an Seifenhaltern, Korken und Bürsten - die ja in den Kofferraum verladen werden wollen - nicht ganz so verkehrt ist.
Das Ganze hat seinen Preis (also nicht der Parkplatz, echt jetzt) und der ist verdient, denn Koziol ist ja auch mehrfacher Designpreisträger. Da ich nur selten in Erbach bin, kaufe ich dann gleich 300 Küchen- und Badartikel (gern in Orange) für daheim. Leider muss ich dann immer feststellen, dass die Wohnung ungünstig geschnitten ist. Das ist dann natürlich immer gleich nochmal etwas teurer, weil ich dann umziehen muss. Aber die koziolische Wohnungsausstattung ist es mir wert.
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„Koziol hat tolle, innovative und einfallsreiche Produkte. Die Verkaufsräume sind toll gestaltet, in denen
das Einkaufen richtig Spaß macht. Nebenan befindet sich direkt das Koziolmuseum, das man auf jeden Fall mal besuchen sollte.
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