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„Für mich war es das zweite Mal (nach mehreren Jahrzehnten), dass ich in Hamburg St. Pauli übernachtet
habe. Bei einem meiner Spaziergänge konnte ich dennoch (vor Ort) feststellen können, dass das (maritim eingerichtete) Hotel von einst gar nicht mehr gibt… Meine Erinnerungen an den Aufenthalt im Premier Inn Hamburg City Millerntor im letzten Jahr sind weniger schön, weil trotz der guten Lage und einem günstigem Übernachtungspreis für uns einiges dagegengesprochen hatte, dass es eine weitere Option an der Stelle werden könnte. Über die Gründe, die dazu geführt haben, werde ich erneut im Anschluss dazu erläutern.
Nachdem die Entscheidung getroffen war im Herbst letzten Jahres nach Hamburg zu fahren, gab es eine große Überraschung, was die genaue Adresse anbetrifft. Sicherlich war es nicht nur für uns verwirrend gewesen, dass neben diesem ein weiteres mit einer anderen Bezeichnung gibt. Zudem zu einem deutlich teureren Preis, der für die Übernachtungen fällig wären. Das liegt daran, dass die andere Zweigstelle von Premier Inn nicht wie dieser mit 3 Sternen ausgezeichnet ist, sondern mit 4. Sie haben einen gemeinsamen Eingang für das Personal, sodass ich davon ausgehe, dass einige „Überschneidungen“ in beiden Teilbereichen geben kann. Das wird später eine gewisse „Rolle“ spielen.
Es macht einen großen Unterschied, an welchen Tag man anreist. Die damit verbundenen Preise können daher (wie ich selbst feststellen musste) sehr stark variieren. Zwischen 45 und 105 € (wegen eines Feiertags) war bei uns selbst einiges dabei gewesen. Im Schnitt lag es bei 70 € (als grober Richtwert zur Orientierung). Lt. Eigenen Angaben und das hat sich bei uns bewahrheitet, bieten sie selbst das bestes Preis-Leistung-Verhältnis an. Insgesamt, falls sich jemand für eins der Hotels von Premier Inn entscheiden sollte, vorzugsweise dort zu tun bzw. sich vorher darüber zu informieren! Was uns wichtig war, dass dadurch in der Pandemie sich rasch einiges ändern kann, dass es bis ein Tag von der gebuchten Anreise die Buchung kostenlos storniert werden kann. Wie lange (noch) das beibehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Da möchte ich lieber auf die hier verlinkte HP verweisen.
Auch hier haben wir auf Frühstück verzichtet. Bei unserem Aufenthalt lag es bei 12,50 € das kann sich aber inzwischen geändert haben. Aus Erfahrung weiß ich (von einer anderen Adresse zuvor), dass dafür relativ wenig angeboten wird. Der Aufschnitt ist eher von der günstigeren Sorte, dass uns der Preis insgesamt als nicht angemessen erschien ein weiteres mal ausgegeben zu werden. Weitere Details erspare ich mir an dieser Stelle.
Es gibt mehrere Haltestellen in der Nähe, die in der gleichen Straße zu finden sind, sind für Nachtschwärmer gedacht ;). Für uns waren die Busse (U-Bahn wurde zu dem Zeitpunkt saniert und damit außer Betrieb) Richtung HBF bzw. Altona am Interessantesten, die ab / bis „St. Pauli“ verkehrten. Kann mir vorstellen, dass diese Angabe für andere nützlich sein könnte.
Nun komme ich zu den weniger schönen Gegebenheiten übergehen bzw. was uns aufgefallen ist. Das Hotel ist barrierefrei erreichbar. Aus unserer Sicht ist das Personal die „Schwachstelle“ am PI Hamburg City Millerntor. Wenn selbst eine Frage nach einer bestimmten Adresse in der Nähe, die ich trotz Navi nicht auf Anhieb finden konnte, nur unverständliches „kauderwelsch“ zu hören bekomme, das macht aus meiner Sicht keinen guten Eindruck! Wenn das einmal bei einer bestimmten Person der Fall wäre, hätte ich vielleicht Verständnis dafür gehabt… Dass das die jungen Leute dermaßen „Überfordern“ kann, ist mir vor fast 10 Jahren in Süddeutschland zuletzt passiert und das will schon was heißen bei der Anzahl an Bewertungen in der Branche, die ich hier veröffentlicht habe!
Was gleichwohl von einigen im Netz kritisiert wird, bei uns aber nicht all zu schlimm wahrgenommen wurde, ist die Zimmergröße. Neben dem Bett steht nur noch ein schmaler Streifen an Platz zur Verfügung. Da wir uns sehr wenig dort aufgehalten haben (bis auf die bereits thematisierte Ausnahme, wo es nicht anders ging), konnten wir uns damit „arrangieren“. Schon eher, dass die „Kachelabteilung“ nachträglich hinzugefügt wurde. Aus unserer Sicht liegt das sehr nahe. Zwei Personen passen da gleichzeitig nicht rein… Es wird darauf hingewiesen, dass es kostenloses W-Lan zur Verfügung steht aber, weil aus meiner Sicht die Geschwindigkeit nicht so dolle gewesen ist, blieb es nur bei einem Versuch! Kann mir vorstellen, dass es an der sehr guten Auslastung gelegen hatte!
Nun komme ich zum eigentlichen Grund, warum es keine Option für uns ist: die Sauberkeit! Mehrmals habe ich (zur Mittagszeit) zu einer Zeit, wo es sonst „üblich“ ist, dass die Zimmer fertigt sein dürften, stattdessen die entsprechenden Kräfte vor dem Gebäude stehend gesehen und die Utensilien irgendwo im Flur gestanden haben. War sehr überrascht, dass die Betten so verblieben, wie wir sie verlassen haben. Erst auf eine Bitte wurde das nachgeholt. Ein weiterer Negativpunkt war, dass die Putzmittel auf dem Schreibtisch (bis zum Abend – wird das gar nicht gemerkt?!) belassen wurden! Bin selten über etwas schockiert aber das war uns noch nie zuvor passiert! Kennt jemand den Film aus den 90-ern „"Und täglich grüßt das Murmeltier". Der Schauspieler Bill Murray als Phil Connors muss einen bestimmten Tag ziemlich oft durchleben, bevor sich an der Situation was ändert. Durch diesen Umstand ist es inzwischen zu einem geflügelten Wort geworden, auch wenn wie es nicht so lustig empfunden haben, wie im besagten Film! Das wäre auch bei PI Hamburg City Millerntor mehr als wünschenswert gewesen! Wenn Krümel auf dem Teppichboden über Tage liegengelassen werden und das Bad kein einziges Mal gereinigt wird (auf Fotos habe ich bewusst verzichtet), ist das aus unserer Sicht unakzeptabel! Das wurde mehrmals an der Rezeption beanstandet, ohne dass sich je was daran geändert hätte! Eher hat mein Partner ein kostenloses Getränkt zur Auswahl erhalten, was er sich von dem dortigem Minikühlschrank aussuchen konnte, als sich an der beschriebenen Situation was geändert hätte!
Es ist nur meine Vermutung aber weil wie ich es bereits erwähnt habe, dass die Putzkräfte sich vor dem gemeinsamen Personaleingang getroffen haben, dass sie auch im Nachbarhotel tätig sein könnten! Keine Ahnung, ob ich damit richtig liege! Da es aber nicht auszuschließen ist, sowie wir auf eine weitere vergleichbare Enttäuschung keinen „Wert“ legen, verzichten wir lieber gänzlich darauf. Das will aber nicht heißen, dass es sich anders verhalten kann! Jeder macht seine Erfahrungen und unsere waren eben nicht die besten. Nach langem überlegen erscheint mir ein sehr wohlwollendes OK angemessen.
...”weniger