Tourismus-Service BürgerBahnhof GmbH

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„Was lag näher, als die Kinder noch in Berlin wohnten, ein paar Tage Zeit für die Umgebung hatte, schon einiges gesehen hatt, aber noch nicht auf den Spuren Theodor Fontane’s in der Mark – Brandenburg zu wandelte! Ein Versuch nur, dafür gab es zuviel zu entdecken. Wir fuhren nach Neuruppin, welches ja die Fontanestadt ist. Besorgten uns beim Tourismus Service dort Info’s, was man so alles sehen wollte. Ein wunderschöner Morgen, der Tag konnte nicht besser anfangen, erkundete man zu Fuß, die Stadt. Schöne alte Häuser, verwunschene Ecken, viele Museen. Wandern, das war auch Fontanes Art, der Fortbewegung. Man denke an Seine Wanderungen durch die Mark – Brandenburg. Eine wunderschöne Gegend. Ruhig, auch einsam, der Ruppiner See.Die Stadt Ruppin nennt man auch das Tor zur Ruppiner Schweiz. Ein wenig außerhalb klasse Radwege. In der Nähe der Stadt, kleine Dörfer in denen der preussische Landadel seine Häuser hatte. Dort wohnten die von Knesebeck’s, derer von Zieten, von Quast. Zurück zu Neuruppin. Kronprinz Friedrich lebte dort. Auf dem zentralen Platz, dem Schulplatz, unweit vom Stadtmuseum, steht das Denkmal von Friedrich Wilhelm dem II. Inzwischen die dritte Statue die dort aufgestellt ist. Natürlich durfte auch ein Besuch der Kirche nicht fehlen, wo der Alte Ribbeck auf Ribbeck beerdigt worden ist. Wir hatten einen Termin gemacht, der Küster der Kirche kam und erzählte uns einiges über das Leben und wirken des Herrn von Ribbeck. Geschichte ist immer interessant auch zu hören. Sehr schön fanden Wir, er brachte einen Korb mit Birnen mit, die wir anschließend verzehren durften. Und natürlich das Gedicht durfte nicht fehlen. Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand, und kam die goldene Herbstezeit, und die Birnen leuchteten weit und breit, da stopfte, wenns Mittag vom Turme scholl, der von Ribbeck sich beide Taschen voll und kam in Pantienen ein Junge daher so rief er:Junge, wiste’ne Beer? Und kam ein Mädel so rief er: Luett Dirn, Kumm man roewer, ick hebbe’ ne Birn. Ein wunderschönes Gedicht, welches aber noch weiter geht. Man zeigte uns natürlich auch den Birnbaum, klar, das es ein anderer war, aber sehr nett die ganz Geschichte. Hatte uns sehr gut gefallen. Da wir den Abend mit einem netten Abendessen ausklingen lassen wollten, es sollte etwas gutes sein,hatte man uns für gegen 20:00 Uhr Plätze in der alten Klosterschenke Chorin am Amtssee reserviert. Ein schönes Restaurant, welches in der Schorfheide liegt, wie man uns sagte. Also, so eine Gastronomie hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Und ich bin viel herum gekommen. Die Schänke, seit 250 Jahren Schankrecht, ein Juwel. Die Speisen vorzüglich, 1A, dann der Blick zum alten ehemaligen Zisterzienserkloster von Chorin, mit der langen Backsteinroten Mauer, diese Bilder bleiben im Kopf. Heute ärgert man sich noch, das man zu dieser Lokalität nicht noch mehr Bilder auf dem Foto gebannt hatte. Dort muss man nochmal in Ruhe und mit viel Zeit sich alles ansehen. Im Barnimer Land, die Schorfheide, ein Gedicht. Da ahnt man auch warum Theodor Fontane diese Landschaft so liebte. Ganz logisch, das diese Landschaft alle 5 ***** verdient hat und man kann Sie nur allen Besuchern ans Herz legen. ...”weniger