Nov.-März: Mo: geschlossen, Die-So: 10-17 Uhr, April-Okt.: Mo: geschlossen, Die-So: 10-18 Uhr, Juli & Aug. Mo. 13-18 Uhr
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„Auf unserer Sonntagstour kamen wir auch nach Bad Frankenhausen.
Kurz ins Handy nach Sehenswürdigkeiten
geschaut, sind wir u.a. auf das Panorama Museum aufmerksam geworden, mit den vielen positiven Bewertungen.
Wir folgten der Beschilderung und kamen auf einen großen kostenpflichtigen Parkplatz.(Preiswerte 1.-€ Parkgebühr)
Geht man einen kleinen Weg entlang, ist man in wenigen Minuten am Ziel.
Nun ja, das Gebäude von außen fanden wir jetzt nicht sooo spektakulär. Das Gelände war aber sehr schön angelegt und sehr sauber. Ein paar hübsche Figuren waren auf einer großen Freifläche vor dem Eingang postiert.
Mit 8.-€ Eintrittsgeld pro. Person waren wir dabei. Fotografieren in den Räumlichkeiten verständlicherweise verboten. Schilder hierzu hängen am Eingang. Manche Besucher scheinen sich aber dennoch nicht daran zu halten.
Wir wurden in Richtung Garderobe geschickt, wo wir uns einen kostenlosen Audio-Guide abholen konnten. Die Dame erklärte uns den Guide und stellte die kleine Führung ein.
Wir gingen eine Treppe hoch und kamen zuerst in eine kleine Bilderausstellung/Retrospektive von Fritz Overbeck, die wir uns auch zuerst angeschaut haben, das wir nicht mehr so viel Zeit hatten, (etwas über 1 Stunde ) bis das Museum geschlossen wurde. ( 17:00 Uhr)
Dann gingen wir am Rand des Raumes eine Treppe hinauf und kamen in die große Rotunde. Wauuu. Da war es nun. Das große Monumentalgemälde. Wirklich beeindruckend. Der Audio-Guide erklärte in 30 Minuten das gesamte Gemälde. Man konnte sich auf einen der zahlreichen Hocker setzen, die in der Rotunde verteilt waren und alles auf sich wirken lassen. Nach 30 Minuten war alles vorbei und die Aufsicht des Raumes strömte sogleich zu uns hin und sagte dass unser Guide jetzt zu Ende ist und wir einen der 2 Treppen wählen können um zum Ausgang zu gehen. O.K....O.K... wir gehen ja schon und sie kommen heute pünktlich nach Hause. Also Abmarsch.
Fazit. Auch wenn das Monumentalgemälde wirklich gewaltig ist, reicht es, wenn wir es 1x gesehen haben.
Das Café im Museum haben wir nicht besucht, das die Zeit für Café und Kuchengenuss nicht ausgereicht hätte. Von außen sah das Café sehr einladend aus.
...”weniger
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„Für ein Gemälde ein einziges Gebäude: Die DDR hatte zur Erinnerung an eine der blutigsten Schlachten
im Bauernkrieg 1525 im Jahr 1975 das Museum oberhalb der Stadt auf dem ehemaligen Schlachtfeld gebaut und dafür ein Panoramagemälde bei dem Leipziger Maler Werner Tübke in Auftrag gegeben. Tübke malte sein Bild im fertigen Museum auf einer 14 m hohen und 180 m langen Leinwand. So entstand ein einzigartiges Panoramabild. Inhaltlich nahm er Bezug auf die historischen Ereignisse, die zum Bauernkrieg geführt hatten: die von den Fuggern finanzierte Wahl Karls V. zum Kaiser, die Auseinandersetzungen um die Reformation und die damit verbundene protestantische antipäpstliche Propaganda, den Ablasshandel, die Lebensverhältnisse der Landbevölkerung und der Herrschenden, die in der Apokalypse beschriebenen Weltuntergangsszenarien usw. Manches witzige Detail findet sich ebenfalls in dem Bild. Heute würde man vielleicht von einem "Wimmelbild" sprechen, weil es so viel zu entdecken gibt. Eines ist das Bild gewiss nicht: ein klassisches Schlachtengemälde, auf die Darstellung des Gemetzels im Bauernkrieg hat der Maler verzichtet. Jeweils zur vollen Stunde gibt es eine kleine Führung, bei der das Bild kommentiert wird. Tübke selbst hatte sich zu seinen Lebzeiten geweigert, sein Bild zu interpretieren, denn dann "hätte er Schriftsteller werden müssen und nicht Maler", wie die Anekdote berichtet.
Im Ausstellungsraum unterhalb des Panoramabildes finden wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt. Das kann ggf. zu viel des Guten sein, vor allem, wenn es sich um zahlreiche kleinteilige Werke handelt.
Das Museumscafé zeichnet sich durch feundliche und zügige Bedienung aus. Die dort verlangten Preise für Getränke und Speisen sind angemessen und nicht überteuert.
Der Eintritt in das Museum kostet den Besitzer der Frankenhausener Kurkarte 5,50 Euro, ohne diese Ermäßigung sind es 7 Euro.
...”
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