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„Wenn man aus Willkür durch Prüfungen fällt, weil die Professorin einen persönlich nicht leiden kann,
dann ist das nicht gerade professionell oder aufgrund schlechter Leistungen. Physik auf Lehramt sollte man nicht dort studieren. Wenn man es sich mit einer Person verscherzt hat, hat man gelitten, denn die Veranstaltungen werden immer von derselben Person geleitet. Praktische Erfahrung seitens der Profs ist nicht vorhanden. In der Theorie ist immer alles ganz toll, aber praktisch funktioniert das nicht. Deshalb habe ich diese Person in meinen Unterricht eingeladen, damit sie sich selbst ein Bild davon und von meinen Fähigkeiten machen kann. Natürlich ist sie nie erschienen. Ich habe für Antworten keine Punkte erhalten und habe deshalb nachgefragt. Hätte ja sein können, dass meinen Antworten falsch waren. Waren sie nicht, es waren nur nicht die Antworten, die sie gern gelesen hätte. Wie jetzt? Für mich gibt es nur richtig oder falsch oder zumindest Teilpunkte. Teilpunkte gibt es bei ihr nicht. Entweder volle Punktzahl oder eben gar keine und da kann man sich die Notenverteilung vorstellen. Gauß würde sich im Grabe umdrehen. Man rutscht dann sehr schnell sehr weit nach hinten, obwohl man nichts falsch gemacht hat. Bei einem Gespräch mit der betreffenden Person hatte ich einen von der Fachschaft dabei und was sie da rausgehauen hat, war unbeschreiblich. Er war weiß wie die Wand und völlig von der Rolle und ich hätte am liebsten laut gelacht, so absurd war das. Insgesamt ist dort vieles Willkür und man kann nichts dagegen machen. Teilweise sind es mündliche Prüfungen und man ist alleine dort, ohne Zeugen. Obwohl ich alle Fragen beantwortet habe, hieß es ich würde zu kompliziert denken... ja nee is klar. Ich solle doch mein Studium abbrechen, sie könnten sich nicht vorstellen, dass ich Lehrer werden möchte. Dabei hatte ich z.B. die Schulpraktischen Studien mit 1,0 und 2,0 abgeschlossen. Die Mastermodule hatte ich ebenfalls schon bestanden, aber durch die Grundlagen falle ich durch. Sehr merkwürdig, da die schweren Module darauf aufbauen. Ich bin zwar nur 1x jeweils durchgefallen, aber habe Physik aus Frustation geschmissen. Für das gesamte Physikstudium waren wir damals 3 für alle Semester gesehen mit meiner Schulform. Naturwissenschaftliche Zweitfächer sind so eine extreme Mangelware, ich wäre als Prof froh, wenn sich jemand diesen Stress freiwillig antut, aber nach mir geht es ja nicht. Aus persönlichen Gründen konnte ich lange keine Prüfungsleistung erbringen, deshalb habe ich eine offizielle Veranstaltung mit einer Kooperationsuni belegt, die ich als Fernstudium machen konnte. Sie stand in Kassel im Vorlesungsverzeichnis. Also belegt, gute 250km zur Prüfung gefahren, Prüfungsleistung erbracht und diese wollte ich anrechnen lassen. Dann wurde plötzlich gesagt, ich könne nur noch Leistungen in offenen Modulen erbringen. Zur Info, ich bin fast fertig. Also wurden mal eben die Spielregeln geändert. Dennoch wurde die Leistung eingetragen und mir dann ohne Angabe von Gründen wieder aberkannt. Dazu habe ich bis heute keine richtige Antwort erhalten. Es hieß nur, es gäbe kein Modul dafür. Nicht mal als Zusatzleistung und bisher konnte ich alles als Zusatzleistung eintragen lassen. Das gab nie Probleme. Also wurde ich exmatrikuliert und habe einen Neuantrag gestellt. Natürlich wurde der maximal herausgezögert, so dass ich wieder keine Veranstaltung besuchen konnte. Von mir aus sind es ca. 460 km und da muss man schon etwas planen. Dabei habe ich alle Voraussetzungen dafür, schon lange den Semesterbeitrag bezahlt usw. Andere Unis erkennen die Leistungen aus Kassel nicht an, so dass ich von vorne beginnen müsste. Das macht überhaupt keinen Sinn. Jedenfalls habe ich sie auf ihren vermeintlichen Irrtum hingewiesen und hätte gern mein vorletztes Modul abgeschlossen. Wenn man etwas älter ist, den vollen freiwilligen Krankenkassenbeitrag jeden Monat zahlen muss, jedes Semester die WG-Zimmer im Studentenwohnheim teurer werden und die Jobsituation in Kassel neben der Wohnsituation prekär ist, dann wird einem klar, dass nur reiche Menschen studieren können. Darüber sollte man sich im klaren sein.
...”weniger
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„Die Uni Kassel hat ein sehr schön angelegtes Campusgelände. Man findet nicht immer alles sofort aber
dafür gibt es an zentralen Orten immer einen Lageplan, auf dem man sich ganz gut zu Recht findet. Die Bibliothek ist auch recht gut ausgestattet, allerdings sind nicht immer genügend Exemplare eines Buches vorhanden. Desweiteren gibt es an der Uni Kassel ein erhebliches Platzproblem, da immer mehr Studenten aufgenommen werden, aber nicht genügend Räume vorhanden sind. Aber daran wird ja schließlich gerade gearbeitet, mit dem Bau eines neuen Hörsaalzentrums und der Erweiterung der Mensa. Außer der Mensa gibt es aber auf dem Campus noch einige andere Möglichkeiten zum Essen oder Trinken, wie z.B. das K10, Café Pavillion, Restaurant Moritz oder das TorCafé.
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