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„Ja was schreib ich nun zu diesem Museum. Ist es überhaupt eins? Ich fang einfach einmal an und beschreibe
unseren Besuch dort.
In unserer Ferienwohnung fanden wir einen uralten Flyer. Uralt heißt, er war von 2004! Zehn Jahre alt ... ok ... die Neugier ist jedoch groß und so gaben wir die Adresse ins Navi ein und fuhren los.
Ein großer Parkplatz, extra für das Museum ausgeschildert, lag rechts in der Nähe. Kostenlos war auch dieser nicht, aber das sind wir ja schon gewohnt. Drei Euro ist das teuerste für den ganzen Tag. Da wir uns eh noch den Ort ansehen wollten, lösten wir das Ticket für den Tag. Die Kamera in den Rucksack gestopft, gingen wir neugierig wie kleine Kinder los.
Ein Schild mit "Eingang" links, ließ uns einen kleinen Schlenker machen und wir gingen an drei alten Museumsstraßenbahnen vorbei zum Tor.
Der Eintritt ist kostenlos. Man kann natürlich eine Spende in die Büchse tun. Wir nahmen uns einen aktuellen Flyer und stapften los. Der erste Eindruck war ernüchternd. Das gesamte Gelände ist recht ungepflegt, alles wirkt sehr lieblos und irgendwie so ganz ohne Herz.
Einige Waggons waren wirklich heruntergekommen und nirgends sind Infotafeln. Es läuft dort auch niemand herum, der etwas erzählen oder den man hätte etwas fragen können.
Wir waren so gespannt, auf die in dem alten Flyer angepriesenen restaurierten alten Schienenfahrzeuge. So richtig liebevoll wirkte hier jedoch nichts und Enttäuschung machte sich in uns breit.
Ok. Die Museumsbahnen werden in ehrenamtlicher Arbeit vom Verein der Verkehrsamateure betrieben. Hnd wenn der Verein sich, wue viele andere, alkein durch Spenden finanziert, erklärt das vielleicht einiges.
Im neuen Flyer stand dann jedoch, das hier immer noch Fahrten gemacht werden. Hier ist also anscheinend immer mal wieder richtig was los.
Hier gibt es in der Hauptsaison immer samstags nachmittag, Fahrten mit dem KaffeeExpress, vom Schönberger Strand nach Probsteierhagen. Dort kann man dann in einem Café frischen Kuchen zum Kaffee schnucken. Kostet natürlich extra.
Der Museumszug fährt an bestimmten Tagen, von Schönberger Strand vier Kilometer nach Schönberg (Holstein). Diese Reise in die Vergangenheit dauert hin und zurück 45Minuten.
Zu bestimmen Veranstaltungen werden Sonderfahrten angeboten. So zum Beispiel: Fahrten zum Ostereiersuchen, Abendfahrten zur Walpurgisnacht, Fotofahrten nach Kiel, Westernfahrten, Spätfahrten zum Seebrückenfest, Halloweenfahrten und zu anderen Anlässen. Dazu kann man sich Infos von der Homepage holen.
All das klingt interessant und ist es sicher auch. Aber nur das Museum ansich, ist für mich nichts, was ich unbedingt gesehen haben muss. Leider, denn so neugierig wir erst waren, so enttäuscht waren wir nach dem Besuch.
...”weniger