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„Diese in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts gegründete Abtei ist meiner meinung nach auf jeden
Fall einen Besuch wert.
Neben einen großen Gärtnerei und einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb, befindet sich auf dem Gelände auch noch ein Gymnasium, das fast 1000 Schüler beherbergt.
Auf dem Gelände gibt es auch noch einige handwerkliche Betriebe (z.B. Töpferei, Keramaik ...), die ebenfalls zum wirtschaftlichen Betrieb der Abtei gehören.
Wir können einen Besuch, vor allem bei schönem Wetter, Familien besonders empfehlen.
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„Der Abteiladen hat andere Öffnungszeiten
Mo - Sa 9-13 und 14-17:30
So 10:40-11:40
Grund unseres
Besuchs war eine Katalogseite „Gutes aus Klöstern“ der Firma MANUFACTUM.
Zur Anlage ist ja schon viel geschrieben worden, ich konzentriere mich mal auf den Abteiladen „den süchtig machenden Klosterwürsten und leckeren Backwerken ist ein kleiner Schritt in Richtung Paradies.“ schrieb mein Vorgänger dazu. Die Kirche war wegen Renovierung der Orgel geschlossen, nur die Krypta und den Friedhof konnte man betreten.
Klar ich stürzte mich in Richtung des Kühlregals, dort fand ich Blut- und Zungenwurst, Leberwurst und Mettwurst, Fertiggerichte wie Sauerbraten, Maultaschen und Macadamianuss Torte. Rechts daneben dann die Backwaren wie Mescheder Früchtebrot, Shortbread und andere Kekse sowie Schokolade und Pralinen. In dem Raum auch Konfitüren, alkoholische Getränke, Brände, Wein und Sekt sowie in einer Gefriertruhe weitere Fertiggerichte verpackt im Schlauch.
Meine Frau stöberte mehr bei den wunderschönen Karten, dazu wird Schmuck und diverse Sachen für die katholischen Gläubigen angeboten.
Auch eine große Auswahl diverser Bücher wird dort angeboten.
Mit einer kleinen Papiertüte verließen wir den tollen Laden, gefüllt mit Leckereien und drei Karten für 35 €.
Die Maultaschen waren lecker, die Blut- und Zungenwurst haben mir nicht so gefallen und von der schmackhaften Mettwurst bekommt man die Pelle nur schlecht ab, gekühlt am zweiten Tag geht es gut. Toll sind auch die Shortbreads, fast alle.
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„Der Abteikomplex ist eine spannungsreiche Mischung aus anthroposophischer Architektur, gesichtslosen
Betonbauteilen, Jugendherberge, Gotteshaus und erhabenen historischen Gebäuden.
Alles gelegen auf einem Berg über dem sauerländischen Meschede, wo seit tausenden von Jahren immer richtig was los war. So zeugen viele Kirchen- und Klostergründungen in den letzten 1200 Jahren von eifriger Missionierungsarbeit, denn die berühmten 1000 sauerländer Berge waren von ungläubigen Kelten und Germanen besiedelt, die um keinen Preis ihre Irminsul gegen das Kreuz tauschen wollten.
Der eigentliche Reiz dieses Benediktinerklosters liegt nicht in dem mäßig überzeugenden Gebäudegemenge, sondern in dem Geist und den spirituellen Energien, die die Mönche um Altabt Stefan hier seit Jahrzehnten ausstrahlen. Schon der Besuch des Klosterlädchens mit seiner bemerkenswert gut bestückten Buchabteilung, den süchtig machenden Klosterwürsten und leckeren Backwerken ist ein kleiner Schritt in Richtung Paradies. Die Schmiedekunst der klostereigenen Schmiede ist weit im Land berühmt, man findet vor mancher weiter entfernten Kirche erlesene Beispiele gekonnter Eisenbearbeitung. So als Höhlenmusiker kennt man natürlich auch die faszinierenden akustischen Finessen des Sakramentsturms hinter dem Kirchenraum. Hier hört man nicht enden wollende Mehrfachechos, die sich in immer höhere Ebenen des schmalen und sehr hohen Turms winden.
Kann man einige Mönche überzeugen, hier ihre gregorianischen Gesänge erklingen zu lassen, steht man im Zentrum eines paradiesischen Klangs. Durch die bunt verglasten Fenster leuchten mystische Farben, es herrscht eine zeitlose, magische Atmosphäre. Immer wieder veranstaltet das Kloster Kunst- und Konzertevents (auch schon mal mit dem Höhlenmusiker), zu denen sehr viele Besucher regelmäßig aus dem ganzen Ruhrgebiet anreisen.
Die Qualität dieser Veranstaltungen führt nicht zuletzt auf den ehrwürdigen Alt- Abt Stefan Schroer zurück, der den Künsten offen und kenntnisreich zugetan ist.
Natürlich wird es in so einer mönchischen Umgebung nie allzu weltlich, aber dafür ist man ja auch in einem lebendigen Kloster, das sich bis heute wirtschaftlich selbständig halten konnte. Nicht vergessen werden sollen die ungemein stimmungsvollen Adventsmärkte im Kloster, die echte Weihnachtsstimmung vermitteln.
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