via Das Örtliche
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„Initiativbewerbung als Smart-Repair
Fachkraft / KFZ-Allrounder
Sehr geehrte Damen und Herren,
während
meiner Stellensuche bin ich auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden. Da ich Ihre Firma und Ihre Angebote sehr spannend finde, wollte ich die Gelegenheit nutzen, um mich initiativ bei Ihnen in Vollzeit zu bewerben!
Ich komme ursprünglich aus dem Iran und lebe seit 2019 in Deutschland. Mit meiner Ankunft habe ich mich beruflich neu orientiert und so meine Leidenschaft für den KFZ-Bereich entdeckt und daraufhin mehrere Weiterbildung als Smart-Repair Fachkraft in den Bereichen Lackieren, Folieren, Ausbeultechnik & Fahrzeugaufbereitung erfolgreich absolviert. Nun suche ich nach meiner ersten Beweisprobe, was mich heute zu Ihnen führt.
Was mich vor allem an der Arbeit im KFZ-Bereich interessiert, sind die abwechslungsreichen und vielseitigen Einsatzgebiete, sowohl bei den Aufgaben selbst, als auch an den Fahrzeugen mit denen man Arbeitet. Das Gefühl nach einer guten Arbeit erfüllt mich und motiviert mich sehr.
Mit mir gewinnen sie einen zuverlässigen, engagierten und fleißigen Mitarbeiter, der stets seine Aufgaben ernst nimmt und bestmöglich erledigt. Ich lerne schnell, bin flexibel einsetzbar und stelle mich gerne neuen Herausforderungen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen einen guten Einblick über mich geben konnte und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Gerne stehe ich Ihnen ab Sofort zur Verfügung und überzeuge Sie auch gerne bei einem Probearbeitstag von meinen Fähigkeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Amir Gharib
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via golocal
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„Wenn einem gestandenen Manne die Flanke seinen Autos vom Scheinwerfer bis zum Rücklicht aufgekratzt wird,
offenbart sich dessen eigentliche Schwäche. Dann ist vom exzessiven Wutausbruch bis zur sofort eintretenden Ohnmacht alles möglich. Jedoch nach Tagen hat sich sein Zustand langsam wieder normalisiert und es geht an die Beseitigung des Schadens.
Zu diesem Zwecke werden nun Leumundszeugnisse von Lackierer-Werkstätten verglichen, Staubfreiheitsklassen von Spritzkabinen eruiert und Berufserfahrungsjahre von Lackierermeistern mit und ohne Auslandserfahrung erforscht. Und dann kommt die Versicherung und sagt, nö, Du musst in die Werkstatt „Volkswagen Autohaus am Bahnhof Teltow“. Das ist der Punkt, an dem sich in aller Regel der zweite Zusammenbruch eines gebeutelten Autobesitzers einstellt.
Also fahre ich zähneknirschend dort hin, gehe durch die geflügelte Eingangstür und die Halle direkt auf den Verkaufstresen zu. Ich erwarte eine Erklärung, wo ich das Büro zur Lackiererei finde und ernte die Worte: „Ach wissen Sie, am besten ich bringe Sie selbst dorthin“. Der erste vergebliche Anlauf, meckern zu können. Im Büro dann, sprechen drei Kunden mit jeweils einem Mitarbeiter und ich denke, das kann ja dauern. Anstatt mich warten zu lassen, wird ein weiterer Mitarbeiter gerufen, der sich sehr kompetent meines Problems annimmt. Spätestens hier ist mir das Zähneknirschen vergangen. Ein Termin in 3 Tagen wird mir avisiert. Ich verkneife mir die Frage, wie er das denn hinbekommen will, und bedanke mich für die zügige Abwicklung. Auf meine Bitte hin, kann ich mit dem Ausführenden sprechen, der mir dann eingehend erklärt, wie er herangehen wird. Am Ende steht fest, er wird jeden meiner drei Extrawünsche realisieren können.
Drei Mal habe ich die Werkstatt unangemeldet besucht. Zwingend traf ich dabei auf einen Mitarbeiter, der nicht ganz im Stoff stehen konnte. Schief lag ich allerdings mit der Vermutung, er würde sich am PC des Sachstandes kundig machen. Er sprach mich mit meinem Namen an, benannte den silbernen „Fahrzeugtyp“ und erwähnte den linksseitigen langen Kratzer. Das allerdings hob mich doch etwas aus meiner eigenen Mitte. Aber wie das so ist, positive Dinge werden schnell selbstverständlich.
Am vierten Tag die Abholung – eines Fahrzeuges, im Zustand, wie seinerzeit beim Kauf. Zu Hause erst, sticht mich letztmalig der Hafer. Zwar nicht mit der Lupe, dennoch mit der mir eigenen Gründlichkeit (wenn es um so wichtige Sachen geht) begutachte ich also die Arbeit. Nichts, kein Fehler, kein Makel. Ich gebe nicht auf. Die Flanken der Türen, die Ansatzstellen der Bleche, die Falze unter den Türen – nichts als reine, spiegelglatte Flächen. Da plötzlich – doch ein Fehler? Ganz weit unter dem linken Kotflügel ca. 5 cm Gummierung eines Klebebandes. Also nicht das Klebeband selbst, nur geringe Reste seine Gummierung.
Der Selbstkritik immer noch fähig, beginne ich fürchterlich über mich selbst zu lachen.
Danke Autohaus Teltow am Bahnhof für Eure gute Arbeit.
Ganz zauberhafte Grüße
von
Opa Zausel, der Märchenonkel
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