Bestatter in Dortmund
Kuhnert Bestattungshaus
44287 Dortmund
Lass Bestattungen
44143 Dortmund
Ludwig Friedhofsgärtnerei oHG
44137 Dortmund

Olheide Heinrich Bestattungen
44289 Dortmund
Quellenberg Beerdigungsinstitut
44359 Dortmund
Reinecke Uwe Bestattungen
44319 Dortmund
Rousseau Bestattungen
44329 Dortmund
Schmidt Bestattungen Inh. Ch. Apel
44287 Dortmund
Sprenger Bestattungen Inh. Bettina Senftleben
44379 Dortmund
Stöber Joachim Bestattungen
44139 Dortmund
Strauß Jürgen Bestattungen
44329 Dortmund
Tierbestatter für Dortmund Tierfriedhof
44143 Dortmund

W. Holtrup GmbH Haus der Bestattungskultur
44309 Dortmund, Scharnhorst
Beerdigungsinstitut Biederbeck Bestattungen
44319 Dortmund
Beerdigungsinstitut Karl Schumacher e.K.
44135 Dortmund
Bertram Bestattungen
44227 Dortmund
Bestattungen Hibbeln GmbH
44339 Dortmund
Bestattungen Reuper GmbH
44149 Dortmund, Oespel
Bestattungen Stöber Inh. Florian Stöber e.K.
44139 Dortmund
Bestattungen Teves GmbH
44388 Dortmund, Bövinghausen
Bestattungen & Vorsorge Kuhnert Bestattungshaus
44269 Dortmund, Schüren
Bestattungshaus Bockholt-Arnd Inh. F. Hibbeln
44339 Dortmund, Eving
Bestattungshaus Müller GmbH
44149 Dortmund, Dorstfeld
Häufige Fragen
Checkliste für Hinterbliebene: Worauf muss man bei einer Bestattung in Dortmund achten?
Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Hier ist eine einfache Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.
- Benachrichtigung und Besprechung: Informieren Sie unmittelbare Familienangehörige und besprechen Sie die nächsten Schritte.
- Beschaffung wichtiger Unterlagen: Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen.
- Verträge und Verfügungen prüfen: Finden Sie Verträge und Verfügungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend.
- Bestattungsunternehmen wählen: Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und schließen Sie einen Bestattungsvertrag ab.
- Bestattungsform bestimmen: Entscheiden Sie, ob es eine Beerdigung oder Einäscherung sein soll.
- Überführung: Organisieren Sie den Transport des Leichnams.
- Sterbeurkunde ausstellen: Lassen Sie eine Sterbeurkunde ausstellen.
- Grabnutzungsrechte klären: Erwerben oder verlängern Sie die Rechte an der Grabstelle.
- Termin festlegen: Legen Sie das Datum für die Bestattung fest.
- Genehmigung einholen: Wenn Sie eine Einäscherung planen, holen Sie die Genehmigung vom Krematorium ein.
- Trauergespräch planen: Vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie die Zeremonie mit dem Pfarrer oder Trauerredner.
- Todesanzeige erstellen: Erstellen Sie eine Todesanzeige
- Grabschmuck und Leichenschmaus: Bestellen Sie Grabschmuck und reservieren Sie eine Gaststätte für den Leichenschmaus.
- Dankeskarten: Planen Sie die Erstellung von Dankeskarten und/oder Danksagungsanzeigen.
- Laufende Zahlungen und Verträge: Brechen Sie laufende Zahlungen ab und kündigen Sie Verträge.
- Abmeldungen: Melden Sie den Verstorbenen bei Versicherungen, Behörden usw. ab.
- Dokumentenakte: Erstellen Sie eine Akte mit wichtigen Dokumenten.
- Wohnungsräumung: Organisieren Sie die Räumung der Wohnung des Verstorbenen.
- Erbschein beantragen: Beantragen Sie gegebenenfalls einen Erbschein.
- Grabpflege: Planen Sie die Organisation der Grabpflege.
Die vorliegende Checkliste bietet eine grobe Orientierungshilfe. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Umstände der Familie weitere Aufgaben anfallen.
Wie läuft eine Waldbestattung in Dortmund ab?
Friedwälder - das bedeutet die letzte Ruhe für geliebte Angehörige mitten im Wald, Eins werden mit der Natur. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin. Nahe Dortmund befinden sich zum Beispiel die Friedwälder Hückeswagen oder Möhnesee bei Delecke (Kreis Soest). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere natürliche Beisetzung im Friedwald an.
Wie schnell kann man eine Beerdigung planen?
Eine Bestattung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Um zeitliche Verzögerungen bei der Planung einer Beerdigung zu vermeiden, ist eine frühzeitige Bestattungsvorsorge eine Lösung.
Was muss man zum Bestatter in Dortmund mitnehmen?
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Was regelt der Bestatter?
Ein Bestatter ist ein einfühlsamer Begleiter in Momenten der Trauer und des Abschieds. Der Schwerpunkt des Bestatters liegt darauf, die Hinterbliebenen während dieser emotional herausfordernden Phase zu unterstützen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Details, wie die Auswahl der Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um formale Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Indem er die Beerdigung sorgfältig plant, entlastet der Bestatter die Hinterbliebenen und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.
Gibt es in Dortmund spezifische Vorgaben bei einer Bestattung auf dem Friedhof?
Die Regelungen für Begräbnisse ist in der BRD Ländersache. Die bewährteste Methode, einem verlorenen Angehörigen die letzte Ehre zu erweisen, ist natürlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Insgesamt 47 Friedhöfe findet man im näheren Umkreis und in Dortmund selbst, wie zum Beispiel der Friedhof in Dortmund Kaiserstraßenviertel oder der Hauptfriedhof in Dortmund Brackel. Die Bestattungsgesetze der Bundesländer schreiben aus Gründen der Hygiene und einer geordneten Bestattungskultur einen gewissen sogenannten Friedhofszwang, auch Bestattungspflicht genannt, vor. Das bedeutet, dass ein Verstorbener in Deutschland an einem genau dafür vorgesehenen Ort seine letzte Ruhe finden soll. Die Urne als Andenken im eigenen Heim kommt hierzulande nicht in Frage. Abweichend von der Beerdigung auf dem Friedhof kann an Nordsee und Ostsee auch eine Seebestattung durchgeführt werden. Dazu kommt auch, dass es mittlerweile in einigen wenigen Bundesländern, wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen, erlaubt ist, die Asche im Wind zu verstreuen. Dafür benötigt man aber auch eine entsprechende Genehmigung.
Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Bestattungsarten in Deutschland?
Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Möglichkeiten spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Erlaubt sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Die Bestattung in einem Friedwald und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls erlaubt, unterliegen jedoch bestimmten Auflagen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor in Nordrhein-Westfalen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.
Um welche Bescheinigungen müssen sich Angehörige oder Bestatter kümmern?
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Gibt es Unterschiede in den Kosten von Bestattungen?
Die Bestattungskosten in Dortmund hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Dortmund nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Wie finde ich den richtigen Bestatter in Dortmund?
Die Bestattersuche liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Mitgefühl und hoher Professionalität agiert. Es ist von zentraler Bedeutung, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt die Reputation des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Was für Musik spielt man auf einer Beerdigung?
Für eine katholische Trauerfeier bieten sich Lieder an, die die spirituelle Natur der Zeremonie unterstreichen. Hierfür bietet sich beispielsweise das bekannte Kirchenlied "Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer" an, das Trost und Hoffnung spendet. Oder "Nearer, My God, to Thee", das ein Klassiker ist, der die Nähe zu Gott betont. In der Regel werden bei einer kirlichen Beerdigung etwa drei bis fünf Lieder gespielt. Die Liedauswahl sollte bewusst getroffen werden, um den religiösen Fokus des Anlasses zu betonen und den Glauben des Verstorbenen zu würdigen. Jedes Lied kann dazu beitragen, Beistand zu leisten und die Verbindung mit Gott auszudrücken.
Wie schnell muss man einen Bestatter beauftragen?
Der Zeitpunkt für eine Beisetzung in Nordrhein-Westfalen nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen gilt eine Mindestfrist von 24 Stunden für die Bestattung eines Verstorbenen. Die Beerdigung kann jedoch auch erst nach 10 Tagen erfolgen. Dabei gilt eine Höchstdauer von 10 Tagen für Erdbestattungen, während Urnenbestattungen innerhalb von 6 Wochen durchgeführt werden müssen.
Welche Ausbildung braucht man als Bestatter?
Für die Karriere als Bestatter sind bestimmte Ausbildungsschritte notwendig. Je nach Region können die Anforderungen variieren, jedoch ist im Allgemeinen für angehende Bestatter ein Schulabschluss erforderlich, normalerweise mindestens ein Hauptschulabschluss. In der Regel erfolgt die eigentliche Ausbildung über eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem und erstreckt sich gewöhnlich über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren. Während dieser Zeit erwerben die zukünftigen Bestatter Kompetenzen in Bereichen wie Leichenversorgung, Einhaltung hygienischer Standards, Unterstützung der Trauernden und Organisation von Bestattungen. Die Erlangung der Qualifikation erfordert das Bestehen einer Abschlussprüfung, die nach Abschluss der Ausbildung abgelegt wird. Nach der Ausbildung ist oft eine praktische Phase in einem Bestattungsunternehmen notwendig, um Berufserfahrung zu sammeln. Bestatter haben auch die Möglichkeit, sich auf verschiedene Spezialgebiete zu spezialisieren, wie Trauerbegleitung oder Bestattungsvorsorge. Zusätzlich zu den formalen Qualifikationen ist es von Bedeutung, Empathie und Mitgefühl mitzubringen, da der Umgang mit trauernden Familien äußerst sensibel ist.
Ist Beisetzung das Gleiche wie Beerdigung?
In Bezug auf die Bestattung existieren einige Termini, die hin und wieder für Unklarheiten sorgen. Was unterscheidet Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier voneinander?
Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beerdigung und Beisetzung werden häufig austauschbar verwendet, bezeichnen jedoch im Wesentlichen das Einbetten des Verstorbenen in der Grabstätte. Unter Begräbnis wird üblicherweise die Grabstätte, an der die Person beigesetzt wird, verstanden. Die Trauerfeier ist eine emotionale Zeremonie, bei der Hinterbliebene Abschied nehmen und den Verstorbenen ehren. In diesem Zusammenhang kann geschlussfolgert werden, dass die Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet wird, während die Trauerfeier einen bedeutenden Aspekt der abschließenden Zeremonie darstellt.
Was muss man bei einer Feuerbestattung beachten?
Der Prozess einer Feuerbestattung beginnt mit dem Todesfall des Verstorbenen, sobald ein Arzt den Todeszeitpunkt feststellt und einen Totenschein ausstellt. Die Familie oder Angehörigen kontaktieren ein Bestattungsunternehmen, um die Details der Feuerbestattung zu klären. In Kooperation mit dem Bestattungsunternehmen wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung durchgeführt wird. In der Folge wird der Verstorbene für die Einäscherung vorbereitet, was die Reinigung und Präparation des Körpers beinhaltet. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst veranstaltet werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, kontaktieren Sie bitte ein ein örtliches Bestattungsunternehmen.
Welche ungewöhnlichen Bestattungen gibt es in Dortmund?
Die Feuerbestattung hat in den vergangenen Jahrzehnten in Nordrhein-Westfalen die klassische Erdbestattung weitgehend verdrängt. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser sogenannten Kokon-Bestattung wird der Körper in einem sargähnlichen, isolierten Behältnis abgelegt. Dort zersetzt er sich innerhalb von 40 Tagen. Übrig bleibt neben Knochenteilen nur Erde, die später wie die Asche nach einer Feuerbestattung beigesetzt wird.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Dortmund können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.
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