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Bestatter in Iserlohn

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Bertelt e.K. Bestattungen

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Gehrmann Manfred und Dirk OHG Bestattungen

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Häufige Fragen

Wer ist für die Bestattung eines Verstorbenen in Iserlohn zuständig?

Sich für einen Bestatter zu entscheiden ist in der Regel die Pflicht der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Iserlohn zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er respektvoll und fachkundig auftritt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

Checkliste für Bestattung in Iserlohn: Was ist im Todesfall zu tun?

Um eine Bestattung gut zu organisieren, braucht es eine sorgfältige Planung und Koordination, und es ist von großer Bedeutung, dass man in dieser emotional anspruchsvollen Situationen Unterstützung bekommt. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, um eine Bestattung zu planen.


Planung der Bestattung: * Todesbescheinigung sicherstellen * Bestattungsdokumente sammeln * Bestattungsart festlegen * Bestattungsort suchen * Organisation der Trauerfeier


Organisation der Bestattung: * Bestattungsunternehmen kontaktieren * Traueranzeigen veröffentlichen * Blumenschmuck organisieren * Trauerredner/Pfarrer auswählen * Musik und Programme bestimmen


Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten: * Bestattungskosten planen * Erbangelegenheiten regeln


Sonstiges: * Bestattungskleidung auswählen * Transport veranlassen * Grabstelle auswählen und vorbereiten


Nach der Bestattung: * Versendung von Danksagungen


Diese Liste ist als grundlegende Orientierungshilfe gedacht. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Vorlieben der Familie zusätzliche Schritte notwendig sind. Es ist auch ratsam, sich rechtzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während dieser ohnehin anspruchsvollen Zeit zu minimieren.

Wie läuft eine Bestattung im Friedwald ab?

Nahe Iserlohn befinden sich unter anderem die Friedwälder Möhnesee bei Delecke (Kreis Soest) oder Hückeswagen. Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere natürliche Beisetzung im Friedwald an. Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

Was müssen Angehörige bei der Planung einer Bestattung beachten?

Die Vorsorge für die Beerdigung gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Beerdigung im Vorhinein zu planen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Beisetzung, die Zeremonie und finanzielle Angelegenheiten festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch unvorhergesehene finanzielle Belastungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Präferenzen werden klar umgesetzt, und die professionelle Unterstützung sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Organisation einer Beerdigung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

Bestatter - was mitnehmen in Iserlohn?

Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.

Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

Wie kann ein Bestattungsunternehmen Angehörigen zur Seite stehen?

Der Bestatter kümmert sich um alle organisatorischen und praktischen Aufgaben im Zusammenhang mit einer Beerdigung. Zu den Aufgaben eines Bestatters gehören unter anderem die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Erledigung von Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel alle genannten Aufgaben und stellt darüber hinaus zusätzliche Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen bereit. Der Bestatter regelt folglich alle notwendigen Schritte, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine schnelle und unkomplizierte Lösung zur Verfügung zu stellen.

Gibt es Friedhofszwang in Iserlohn?

In der BRD unterliegen Beisetzungen bestimmten Vorgaben, die eine geordnete Bestattungskultur sichern sollen. Die einschlägigen Bestattungsgesetze sind hierbei Ländersache. Der Bestattungszwang schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Ausnahmen der Bestattung bestehen hierzulande für die Bestattung in der See und mittlerweile auch in einzelnen Bundesländern (Bremen, NRW), wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes genehmigt werden kann. Dass man die Urne samt Asche mit nach Hause nehmen darf, wie in anderen Ländern zB. üblich, ist hierzulande nicht erlaubt. Der Friedhof Barendorf in Iserlohner Heide oder beispielsweise auch der Hauptfriedhof in Dröschede Grüne sind zwei bekannte Beispiele von insgesamt 4 Begräbnisstätten in Iserlohn und der näheren Umgebung. Eine Beisetzung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Grabsteine können individuell gestaltet und das Grab mit Grabschmuck, wie Blumengestecken und persönlichen Gegeständen versehen werden.

Welche Vorgaben gibt es hierzulande zur Wahl der Bestattungsart?

In Deutschland haben Hinterbliebene die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Diese Wahl hängt häufig von individuellen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Die Bestimmungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Erhalt der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor in Nordrhein-Westfalen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Welche behördlichen Regelungen gibt es im Vorfeld einer Bestattung zu beachten?

Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.

Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.

Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.

Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Mit welchen Bestattungskosten muss man in Iserlohn rechnen?

Die Bestattungskosten in Iserlohn können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.

Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.

Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Iserlohn nachzufragen.

Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.

Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Gibt es Trends zu besonderen Arten der Bestattung in Iserlohn?

Die Feuerbestattung hat in den vergangenen Jahrzehnten in Nordrhein-Westfalen die klassische Erdbestattung weitgehend verdrängt. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. In dieser Form der Bestattung, die auch als Kokon-Bestattung bekannt ist, wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, isoliertes Behältnis gelegt, in dem er sich innerhalb von 40 Tagen zersetzt. Nach diesem Prozess wird lediglich die Erde beigesetzt.

Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.

Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.

Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.

Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.

Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Iserlohn können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

Was muss man beachten, wenn man eine Seebestattung in Betracht zieht?

Eine Seebestattung ist eine unkonventionelle Bestattungsoption, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Dies geschieht in der Regel mithilfe einer speziell entwickelten biologisch abbaubaren Urne oder Hülle, die von einem Boot aus ins Meer gegeben wird. Diese Form wird oft von Menschen gewählt, wenn die Verstorbenen eine enge Verbindung zum Meer hatten oder es deren Wunsch war, in einem maritimen Umfeld beigesetzt zu werden. Die genauen Bestimmungen für Seebestattungen variieren je nach Standort und erfordern möglicherweise spezielle Genehmigungen. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen, jedoch nicht. Oftmals werden Gedenkfeiern vor oder nach der Seebestattung abgehalten, bei der Familie und Freunde Abschied nehmen und Erinnerungen teilen können.

Welche Blumen kauft man zur Trauerzeremonie?

Blumen werden oft als Geste des Mitgefühls bei Trauerfeiern mitgebracht. In der Regel wählt man dabei weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen oder Lilien, da sie Liebe, Reinheit und Ehrerbietung symbolisieren. Angehörige wählen zur Beerdigung oft Kränze, Gestecke oder Sträuße, die in dezenten und neutralen Farbtönen gehalten sind, um Respekt und Trauer angemessen zum Ausdruck zu bringen.

Welche Lieder kann man zur Beerdigung spielen?

Für eine protestantische Beerdigung bieten sich Musikstücke an, die Beistand leisten und den Glauben an eine ewige Verbundenheit mit Gott betonen. Dazu gehört das Loblied "Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren", das die Schönheit der Schöpfung und die Größe Gottes würdigt. Das Lied "So nimm denn meine Hände" handelt von der Hingabe an Gottes Führung und Trost und gehört zu den beliebten evangelischen Trauerliedern.. Bei einer kirchlichen Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis sechs Lieder gespielt. Die ausgewählten Lieder sollten den spirituellen Wesenszug der Zeremonie reflektieren und die Botschaft des Trostes und der Hoffnung überbringen. Die Lieder tragen dazu bei, den Glauben an das ewige Leben und die Gemeinschaft mit Gott zu betonen.

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