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Bestatter in Moritzburg

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Häufige Fragen

Was macht ein Bestatter?

Ein Bestatter ist eine Person, die sich um alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung kümmert. Verschiedene Verantwortlichkeiten liegen in den Händen eines Bestatters: Er kümmert sich um die Abholung des Verstorbenen, bereitet den Körper für die Beerdigung vor, organisiert und koordiniert die Trauerfeier und das Begräbnis, erledigt Formalitäten wie Dokumentenbeantragung und stellt Särge, Urnen und Blumenschmuck bereit. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel alle genannten Verantwortlichkeiten und bietet ergänzend dazu Zusatzdienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen an. Der Bestatter übernimmt somit alle notwendigen Maßnahmen, um eine würdevolle Beisetzung des Verstorbenen zu gewährleisten und den Angehörigen eine rasche und problemlose Lösung anzubieten.

Gibt es in Moritzburg Regelungen und Vorschriften rund um den Friedhof?

In der BRD unterliegen Bestattungen bestimmten Richtlinien, die eine geordnete Totenruhe gewährleisten sollen. Die gegebenen Bestimmungen zum Bestattungswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Im Rahmen des sogenannten Friedhofszwangs besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Bestattung auf See und mittlerweile auch in Bremen und vereinzelt weiteren Bundesländern, wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes genehmigt werden kann. Verboten ist aber die Aufbewahrung der Urne im eigenen Zuhause. Der Hauptfriedhof in Moritzburg Eisenberg oder hierneben der Heidefriedhof in Dresden Trachau sind zwei bekannte Beispiele von insgesamt 15 Begräbnisstätten in Moritzburg und der näheren Umgebung. Die Reihenfolge der nächsten Angehörigen, die für Beerdigung und auch die Grabpflege verantwortlich sind, ist strikt festgelegt. Die Grabpflege ist in der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedhofs geregelt und umfasst die Bepflanzung, Pflanzenflege, saisonale Eindeckung und generelle Reinigung des Grabes. Darüber hinaus darf der Grabstein und die Eindeckung (Blumengestecke etc.) in den allermeisten Fällen individuell und persönlich gestaltet werden.

Mit welchen Bestattungskosten muss man in Moritzburg rechnen?

Die Kosten für Bestattungen in Moritzburg können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.

Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Moritzburg nachzufragen.

Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.

Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Welche Unterlagen braucht der Bestatter in Moritzburg?

Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.

Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Beerdigung im Friedwald

Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Für eine Bestattung in einem Friedwald nicht weit von Moritzburg kann sich beispielsweise der Friedwald bei Oberau (Meißen) oder der Friedwald Kamenz bei Kamenz - Kamjenc (Bautzen) anbieten. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

Welche Bestattungsarten sind in Deutschland erlaubt?

In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Umständen spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen gesetzlich gestattet. Die Bestimmungen können jedoch in verschiedenen Bundesländern variieren. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls möglich, unterliegen aber spezifischen Auflagen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Sachsen beginnen, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.

Welche Dokumente sind für eine Bestattung wichtig?

Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.

Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.

Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.

Was müssen Angehörige bei der Planung einer Beerdigung beachten?

Die eigene Beerdigung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

Checkliste für Bestattung in Moritzburg: Was ist im Todesfall zu tun?

Die Koordination einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Um Ihnen bei der Organisation einer Bestattung zu helfen, könnte diese Checkliste nützlich sein.




  • Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen



  • Bereiten Sie die Dokumente rechtzeitig vor.



  • Art der Bestattung bestimmen



  • Den Verstorbenen überführen



  • Organisation der Trauerfeier



  • Sarg, Grab oder Urne wählen



  • Aufbahrung gewünscht?



  • Todesanzeige und Gedenkkarten



  • Blumen, Grabschmuck, etc.



  • Vorbereitung für den Leichenschmaus



  • Regelung der Grabpflege



  • Absprachen mit dem Bestattungsunternehmen



  • Erledigung weiterer bürokratischer Angelegenheiten nach der Bestattung



Diese Liste bietet eine generelle Orientierungshilfe. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Vorlieben der Angehörigen weitere Schritte anfallen. Es ist auch ratsam, sich frühzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während dieser anspruchsvollen Zeit zu minimieren.

Wer ist für die Bestattung eines Verstorbenen in Moritzburg zuständig?

Die Auswahl eines Bestatters ist in der Regel die Aufgabe der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Moritzburg zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Feingefühl und Erfahrung agiert. Es ist unerlässlich, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend organisiert. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

Sind die Kosten für eine Beerdigung steuerlich absetzbar?

Beerdigungskosten können in gewissen Situationen von der Steuer abgesetzt werden, vorausgesetzt, sie übersteigen das geerbte Vermögen und die Übernahme der Kosten ist aus rechtlichen oder moralischen Gründen erforderlich. Steuerliche Vorteile treten erst ein, wenn die Gesamtkosten 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens übersteigen, wobei Beerdigungskosten mit anderen außergewöhnlichen Belastungen zusammengefasst werden. Dazu gehören übliche Ausgaben wie Blumenschmuck, die Dienstleistungen des Bestattungsunternehmens und die Bewirtung der Trauergäste, ohne dass es eine festgelegte Pauschale für Beerdigungskosten gibt.

Worum handelt es sich bei einer Seebestattung?

Die Bestattungsgesetze der deutschen Bundesländer verbieten zwar Seebestattungen in Binnengewässern, wie dem Bodensee oder dem Rhein. Im Allgemeinen sind Seebestattungen in deutschen Küstengewässern der Nordsee und Ostsee jedoch gestattet. Die Vorgehensweise ist wie folgt: Zuerst müssen Sie sich die Genehmigung in der Regel von der örtlichen Friedhofsverwaltung oder einem Standesamt ausstellen lassen. Dann wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Da das Verstreuen der Asche auf dem Meer in Deutschland nicht gestattet ist, muss diese in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben werden. Vor der eigentlichen Seebestattung kann eine Trauerfeier abgehalten werden, entweder an Land oder auf dem Schiff. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Seebestattung ins Wasser gelassen. Nach der Beisetzung erhalten die Hinterbliebenen in der Regel eine Urkunde, die den Ort und das Datum der Seebestattung bestätigt. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, das Erfahrung mit Seebestattungen hat, um den Prozess reibungslos zu gestalten und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

Wie ist der Beruf als Bestatter?

Der Beruf des Bestatters entstand aus den Tätigkeiten früherer Handwerker, die sich auf die Anfertigung von Särgen und die Organisation von Bestattungen konzentrierten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung, die sowohl die Pflege der Verstorbenen als auch die Begleitung der Hinterbliebenen einschließt. Die Bestattung nimmt in zahlreichen Kulturen einen bedeutenden Platz innerhalb der Trauerrituale ein, was zur Steigerung der Relevanz des Bestatterberufs beigetragen hat. Innerhalb dieses Arbeitsfeldes kommt eine vielfältige Bandbreite an Aufgaben auf einen zu, darunter die Planung von Beerdigungen, Präparation der Verstorbenen und die Begleitung der Familie.

In einem Bestattungsunternehmen gibt es neben dem Bestatter noch weitere Berufe. Dazu gehören beispielsweise Bestattungsfachkräfte, die bei der Planung und Umsetzung von Beisetzungen behilflich sind. Zudem sorgen Verwaltungskräfte für die geordnete Abwicklung administrativer Aufgaben. Auch Fahrer, die den Transport des Verstorbenen übernehmen, sind oft Teil des Teams. Die Verdienstmöglichkeiten schwanken abhängig von der eigenen Erfahrung und dem Standort. Der Beruf zieht ebenfalls Quereinsteiger an, die empathische und organisatorische Fähigkeiten besitzen. Flexibilität bei den Arbeitszeiten ist oft erforderlich, da Bestattungen nicht an feste Stunden gebunden sind. Voraussetzungen für diesen Beruf sind Sensibilität im Umgang mit Trauernden und der Wille, in emotional herausfordernden Situationen zu arbeiten.

Wann muss der Bestatter angerufen werden?

Wenn jemand heute in Sachsen verstirbt, hängt der Zeitpunkt des Begräbnisses von mehreren Faktoren ab, einschließlich kultureller, religiöser und rechtlicher Überlegungen sowie individueller Wünsche der Familie. In einigen Kulturen und Religionen werden Beerdigungen so schnell wie möglich nach dem Tod durchgeführt. Andere Kulturen bevorzugen eine längere Zeitspanne, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu informieren. Die Wünsche der Familie und engen Freunde des Verstorbenen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung des Zeitpunkts. Die Verfügbarkeit des Friedhofs, des Bestattungsunternehmens, des Geistlichen oder Redners und anderer Dienstleister kann den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern.

Welche Ausbildung hat ein Bestatter?

Der Bestatterberuf ist in Deutschland nicht gesetzlich normiert, daher existiert kein fest vorgeschriebener Ausbildungspfad. Interessierte haben die Option, eine Ausbildung zum Bestatter zu absolvieren, die von diversen Bildungseinrichtungen bereitgestellt wird. In dieser Ausbildung erlangen sie praktische Fertigkeiten im Umgang mit Verstorbenen und erwerben Kenntnisse über die Planung von Bestattungen sowie die Trauerbegleitung. Eine andere Option bietet der Quereinstieg, bei dem man als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut beginnt, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl sind von zentraler Bedeutung in diesem Beruf, da Bestatter in emotional herausfordernden Situationen tätig sind. Fortbildungen sind ebenfalls wichtig, um Fachwissen zu vertiefen und aktuell zu bleiben.

Sind Beisetzung und Beerdigung das Gleiche?

In Bezug auf die Bestattung gibt es einige Begriffe, die oft für Unklarheiten sorgen. Was unterscheidet Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier voneinander?


Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Prozesse von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden oft synonym genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu beschreiben. Das Begräbnis hingegen betrifft oft den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Im Gegensatz dazu legt die Trauerfeier den Schwerpunkt auf die emotionalen Augenblicke des Abschieds und die Erinnerung an den Verstorbenen. Infolgedessen lässt sich sagen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil des Bestattungsprozesses angesehen werden kann, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie bildet.

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