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Bestatter in Oldenburg (Oldenburg)

Premiumtreffer(Anzeigen)

Bestattungsunternehmen Fritz Hartmann

Bestattungen
Steinweg 8
26122 Oldenburg (Oldenburg)
Tel. 0441 2 73 10 Gratis anrufen!
offen bis Donnerstag
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in Rastede,

Raiffeisenstr. 23
26180 Rastede
Tel. 04402 8 63 76 60 Gratis anrufen!
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Bestattungshaus Speckmann Inh. Johann Schäfer

Bestattungen
Brandenburger Str. 4
26133 Oldenburg
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Unsere Kontaktdaten
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Bestattungshaus Nils Martens *

Bestattungen
Litteler Str. 17
26203 Wardenburg
Tel. 04407 91 67 71 Gratis anrufen!
offen bis Mittwoch
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Einträge für "Bestatter" in "Oldenburg (Oldenburg)"

Backhus - Möbelhaus Beerdigungsinstitut *

Bestattungen
Parkstr. 14
27798 Hude
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Geöffnet bis 12:30 Uhr
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Bestattungen Helmut Warns Inh. Stefan Schellstede *

Bestattungen
Kortebrügger Str. 12 A
26215 Wiefelstede
Tel. 04402 96 19 61 Gratis anrufen!
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Bestattungshaus Hilmers - Stolle *

Bestattungen
Am Hamjebusch 59
26655 Westerstede
Tel. 04488 23 80 Gratis anrufen!
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Freuer Beerdigungsinstitut *

Bestattungen
Rosenstr. 42
27749 Delmenhorst
Tel. 04221 1 41 81 Gratis anrufen!
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NOVIS Bestattungen Wolfgang Liebig GmbH & Co. KG

Bestattungen
Alexanderstr. 85
26121 Oldenburg
Tel. 0441 8 20 82 Gratis anrufen!
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Otto Osterthum Bestattungen u. Trauerhilfe

Bestattungen
An den Voßbergen 73
26133 Oldenburg
Tel. 0441 4 10 58 Gratis anrufen!
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24 Std.

Tel. 0152 25 62 96 54 Gratis anrufen!
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Stern Bestattungen Inh. Ellen Matzdorf & Dennis Timpe

Bestattungen
Hauptstr. 117
26131 Oldenburg, Eversten
Tel. 0441 30 42 43 46 Gratis anrufen!
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Bloherfelder Str. 186
26129 Oldenburg, Eversten
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Wandscher Jan Steinmetzbetrieb

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Nadorster Str. 10
26123 Oldenburg (Oldenburg)
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Geöffnet bis 18:00 Uhr
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Aug. Stolle & Sohn Bestattungen

Bestattungen
Alexanderstr. 184 186
26121 Oldenburg
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Bestattungen Helmut Warns Inh. Stefan Schellstede *

Bestattungen
Kortebrügger Str. 12 A
26215 Wiefelstede
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Bestattungsunternehmen Fritz Hartmann

Bestattungen
Steinweg 8
26122 Oldenburg, Bürgerfelde
Tel. 0441 2 73 10 Gratis anrufen!
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Ihre Oldenburger Bestatter

Bestattungen
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Haus des Abschieds Aug. Stolle & Sohn

Alexanderstr. 184- 187
26121 Oldenburg
Tel. 0441 88 35 66 Gratis anrufen!
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Bestattungsinstitut Werner Welp

Zeughausstr. 30
26121 Oldenburg
Tel. 0441 97 38 00 Gratis anrufen!
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Bestattungsinstitut Marks

Hundsmühler Str. 174
26131 Oldenburg
Tel. 0441 50 20 21 Gratis anrufen!
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Marks Bestattungen

Bestattungen
Hundsmühler Str. 174
26131 Oldenburg
Tel. 0441 50 20 21 Gratis anrufen!
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A - Z Trefferliste

Bestattungsinstitut N. Wilkens GbR *

Bestattungen
Sanddornweg 16
49424 Goldenstedt
Tel. 04478 9 32 98 32 Gratis anrufen!
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Bestattungsinstitut Ruhe Sanft *

Bestattungen
Molberger Str. 20
49661 Cloppenburg
Tel. 04471 93 39 99 Gratis anrufen!
24 h geöffnet
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Bestattungsinstitut Sonnenburg - Jörg Sonnenburg *

Bestattungen
Koppelsberg 1
28790 Schwanewede
Tel. 04209 12 35 Gratis anrufen!
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Bestattungsunternehmen Fritz Hartmann

Bestattungen
Steinweg 8
26122 Oldenburg (Oldenburg)
Tel. 0441 2 73 10 Gratis anrufen!
offen bis Donnerstag
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in Rastede

Raiffeisenstr. 23
26180 Rastede
Tel. 04402 8 63 76 60 Gratis anrufen!
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Café am Flötenteich Inh. Thomas Mailahn

Bestattungen
Nadorster Str. 298-302
26125 Oldenburg, Nadorst
Tel. 0441 9 31 81 69 Gratis anrufen!
Geöffnet bis 12:30 Uhr
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Cloppenburger Bestattungsinstitut Theo Wingbermühle GmbH *

Bestattungen
Hofkamp 7
49661 Cloppenburg
Tel. 04471 92 09 20 Gratis anrufen!
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freiraum BESTATTUNGEN *

Bestattungen
Am Delf 35
26160 Bad Zwischenahn, Bad Zwischenahn I
Tel. 04403 9 84 57 02 Gratis anrufen!
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Oetken Bau- und Möbeltischlerei *

Bestattungen
Am Glockenstein 12
27777 Ganderkesee
Tel. 04222 54 44 Gratis anrufen!
Geöffnet bis 18:00 Uhr
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Paul Petra Bestattungshaus

Bestattungen
Großer Kuhlenweg 71
26125 Oldenburg
Tel. 0441 3 48 78 Gratis anrufen!
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Häufige Fragen

Checkliste für Bestattung in Oldenburg (Oldb.): Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten den Prozess einer Bestattung. Falls Sie eine Beerdigung arrangieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei behilflich sein.




  • Sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung setzen: Sie können frei wählen, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.



  • Dokumente: Planen Sie im Voraus und bereiten Sie die Dokumente vor.



  • Art der Bestattung festlegen: Denken Sie daran, dass die verfügbaren Bestattungsoptionen von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen unterschiedlich ausfallen können.



  • Überführung des Verstorbenen



  • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Es gibt Menschen, die bei den Vorbereitungen für die Beisetzung gern dabei sein möchten.



  • Organisation der Trauerfeier: Planen Sie eine ausführliche Diskussion über diesen Punkt mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen.



  • Sarg, Grab oder Urne auswählen: Es gibt diverse Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten. Vergewissern Sie sich, wer die Verantwortung für den Grabstein trägt, indem Sie dies mit dem Bestattungsunternehmen besprechen.



  • Aufbahrung: Eine offene Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauerarbeit behilflich sein.



  • Todesanzeige und Gedenkkarten: In der Regel obliegt dem Bestattungsunternehmen die Gestaltung von Todesanzeigen online und in Zeitungen. Dennoch können Sie Anregungen zur Text- und Bildgestaltung beisteuern.



  • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauergesellschaft sind bestimmte Blumenarten traditionell, wobei jede Blume eine eigene Symbolik hat. Kränze und Blumengaben sind weit verbreitete Gesten.



  • Organisation eines Leichenschmaus: Traditionell wird nach einer Beerdigung oft gemeinsam gegessen, jedoch sollten die Angehörigen miteinander abklären, ob und in welchem Rahmen dies organisiert wird und wer daran teilhaben möchte.



  • Bestimmungen zur Grabpflege: Es besteht die Möglichkeit, dass der Verstorbene in seinem Testament niedergelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Diese Angelegenheit kann vorübergehend ausgesetzt und nach der Beisetzung erörtert werden.



  • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen darüber, welche Schritte als Nächstes unternommen werden müssen und welche Aufgaben anstehen.



  • Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Beisetzung stehen noch diverse bürokratische Angelegenheiten an, wie die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses und die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten sowie weitere Formalien.



Die vorliegende Liste ist als grundlegende Orientierungshilfe gedacht. Aufgrund der individuellen Gegebenheiten der Familie können zusätzliche Aufgaben anfallen.

Welche Vorgaben gibt es für eine Bestattung im Wald?

Die Beerdigung in einem sogenannten Friedwald wird als innovative und alternative Bestattungsmöglichkeit betrachtet. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Der Friedwald Hasbruch bei Lintel (Landkreis Oldenburg) oder auch der Friedwald Cloppenburg bei Staatsforsten (Landkreis Cloppenburg) liegen in der Nähe von Oldenburg (Oldb.) und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine natürliche Beisetzung im Friedwald entscheiden wollen. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

Mit welchen Planungszeiten für eine Bestattung muss man rechnen?

Die Bestattungsvorsorge gibt Ihnen die Möglichkeit, im Voraus alle Aspekte Ihrer Beerdigung festzulegen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Beisetzung, die Örtlichkeit und finanzielle Angelegenheiten festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch überraschende finanzielle Belastungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Vorgaben werden klar umgesetzt, und die professionelle Unterstützung sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Organisation einer Beisetzung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Wenn Sie die Aufgabe haben, eine Beerdigung für eine verstorbene Person zu planen, überprüfen Sie bitte, ob es spezifische Wünsche oder eine bereits festgehaltene Bestattungsvorsorge des Verstorbenen gibt.

Welche Informationen benötigt der Bestatter zur Organisation der Beisetzung?

Der Bestatter kann bei den notwendigen Formalitäten behilflich sein. Dafür benötigt er oft verschiedene Dokumente. Andere sind für die Beerdigung selbst unerlässlich.

Essentiell für die Bestattung ist die Sterbeurkunde. Sollte sie noch nicht vorliegen, unterstützt der Bestatter gerne bei der Beantragung. Falls der oder die Tote in einem bestehenden Grab beerdigt werden soll, beispielsweise zusammen mit den Eltern oder einem vorher verstorbenen Ehepartner, sollten die entsprechenden Unterlagen mitgebracht werden.

Ebenso von Bedeutung sind sämtliche Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene besondere Beerdigungswünsche niedergeschrieben hat. Darüber hinaus sind der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten erforderlich. Für Geschiedene ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuweisen.

Des Weiteren kann das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei der Beschaffung zusätzlicher Dokumente bieten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In einem solchen Fall ist es empfohlen, sämtliche benötigte Dokumente gemäß unserer Checkliste griffbereit zu haben, sofern sie bereits vorhanden sind.

Wie kann ein Bestattungsinstitut Angehörigen zur Seite stehen?

Bestatter übernehmen eine zentrale Rolle bei der Koordination von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. Die Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die eingehende Beratung und sorgfältige Planung der Bestattungsdetails, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung gemäß den Wünschen der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerzeit. Es ist unerlässlich, dass diese Aufgaben mit Sensibilität, Respekt und einem hohen Maß an Professionalität ausgeführt werden, um den Trauernden in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen und eine würdevolle Bestattung zu gewährleisten. Bestatter fungieren oft als die Hauptansprechpartner, wenn es um die Koordination aller Belange rund um den Tod und die Bestattung geht. Sie tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen zu begleiten und den Trauerprozess der Familie zu begleiten.

Gibt es eine Friedhofs- bzw. Bestattungspflicht in Deutschland?

Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, etwa in Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Jedoch gibt es in den Küstenregionen eine Ausnahme, nämlich die Seebestattung (letzte Ruhe im Wasser) an der Ostsee und der Nordsee. Die persönliche Aushändigung der Asche bzw. Urne wird jedoch nicht gestattet. Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege ist grundsätzlich und in den meisten Fällen von den Friedhofsverwaltern selbst in der Friedhofsordnung geregelt, auch in der Region Oldenburg (Oldb.). Anwohnern von Oldenburg (Oldb.) sollten Friedhöfe wie etwa der Gertrudenfriedhof in Oldenburg Ehnernviertel oder der Waldfriedhof in Oldenburg Ofenerdiek bekannt sein - zwei von insgesamt 12 Friedhöfen im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Oldenburg (Oldb.).

Gibt es in Niedersachsen konkrete Vorschriften zur Art und Weise der Bestattung?

In Deutschland haben Hinterbliebene die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Diese Wahl hängt oft von individuellen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Möglichkeiten ab. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls erlaubt, unterliegen allerdings bestimmten Anforderungen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Felsbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Es ist wichtig, vor der Bestattungsplanung in Niedersachsen ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Kann das Bestattungsinstitut bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Wie viel kostet eine Beerdigung in Oldenburg (Oldb.)?

Die Bestattungskosten in Oldenburg (Oldb.) können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.

Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.

Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Oldenburg (Oldb.) nachzufragen.

Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.

Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wie wähle ich den besten Bestatter in Oldenburg (Oldb.) aus?

Die Wahl eines Bestatters ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden sollte. Sie liegt in der Verantwortung eines nahen Verwandten des Verstorbenen. Bei der Auswahl sollten Sie auf den Ruf und die Erfahrung des Bestatters achten, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Oldenburg (Oldb.) zu finden. Überprüfen Sie, ob der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Kosten und Aufwendungen im Voraus. Besonders relevante Faktoren sind eine individuelle Betreuung und eine gefühlvolle Vorgehensweise, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich mehrerer Optionen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Ansprüche zu finden.

Was muss man bei einer Feuerbestattung beachten?

Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, wobei ein Arzt den Tod feststellt und einen Totenschein ausstellt. Ein Bestattungsunternehmen wird von den Angehörigen kontaktiert, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. In Kooperation mit dem Bestattungsunternehmen erfolgt die Auswahl eines Krematoriums für die Einäscherung. Danach wird der Verstorbene auf die Einäscherung vorbereitet, wozu die Reinigung und Vorbereitung des Leichnams gehören. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenn Sie zusätzliche Informationen wünschen, empfehlen wir, sich an ein örtliches Bestattungsunternehmen zu wenden.

Was zieht man auf einer Beerdigung an?

Mit der richtigen Garderobe strahlen Sie Respekt und Mitgefühl auf einer Beerdigung aus. Frauen können ein dunkles Kleid, einen Rock oder eine schlichte Hose mit einer dezenten Bluse oder einem Pullover wählen. Männer tragen am besten einen dunklen Anzug oder eine dunkle Hose mit Hemd und unauffälliger Krawatte. Kinder sollten in gepflegter, unaufdringlicher Kleidung erscheinen, die der Ernsthaftigkeit des Anlasses gerecht wird. In jedem Fall ist es ratsam, auf auffällige Accessoires, grelle Farben oder zu extravagante Outfits zu verzichten.

Warum wünschen manche Hinterbliebene keine Blumen zur Beerdigung?

Manche Menschen wünschen sich bei einer Beerdigung keine Blumen als Geschenk, da sie möglicherweise den Fokus eher auf andere Formen der Unterstützung und des Trostes legen möchten. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, Kondolenzkarten mit persönlichen Worten als Alternative zu Blumen herzugeben. Eine kleine Gabe wie eine Kerze oder ein stilvolles Trauergeschenk, das Trost spendet, kann ebenfalls passend sein. Denken Sie bitte daran, dass Ihre Geste von herzlicher Anteilnahme und Respekt geprägt sein sollte, um den Hinterbliebenen in dieser schwierigen Zeit Unterstützung zu zeigen.

Exotische Bestattungsarten in Deutschland: Was ist legal?

Üblicherweise wird in Niedersachsen die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. In dieser Form der Bestattung, die auch als Kokon-Bestattung bekannt ist, wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, isoliertes Behältnis gelegt, in dem er sich innerhalb von 40 Tagen zersetzt. Nach diesem Prozess wird lediglich die Erde beigesetzt.

Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.

Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.

Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.

Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.

Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Oldenburg (Oldb.) können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

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