Bestatter in Quedlinburg
Bestattungsinstitut Kaczur GmbH *
39397 Kroppenstedt

Schattenberg Bestattungsinstitut Inh. Kathi Hennig
06484 Quedlinburg

KARRIES Bestattungen
06484 Quedlinburg

Lindemann Bestattungen GmbH

Werner Schmidt Bestattungen Inh. Nils Meckel
06484 Quedlinburg

KARRIES Bestattungen Inh. Guido Neuhäuser
06484 Quedlinburg
Lindemann Bestattungen GmbH *
38820 Halberstadt
Thieß Bestattungsinstitut *
06502 Thale

Bestattungen Karries Inh. Guido Neuhäuser
06484 Quedlinburg
Bestattungshaus Karries Inh. G. Neuhäuser
06485 Quedlinburg, Gernrode
Harzfriede Bestattungen UG
06485 Quedlinburg, Bad Suderode
Lindemann Bestattungen GmbH
06484 Quedlinburg
Schmidt Werner Bestattungen
06485 Quedlinburg, Gernrode
Häufige Fragen
Kann man in Quedlinburg eine Friedwald-Bestattung durchführen?
Die Wald- oder auch Baumbestattung im Friedwald ist eine besondere Bestattungsform und eine Alternative zur Beisetzung auf einem Friedhof. In diesem besonderen Konzept können Verstorbene ihre letzte Ruhe inmitten eines eigens dafür vorgesehenen Waldes finden. Diese Form der Bestattung betont die harmonische Einbindung in die Natur, indem einem Baum eine ganz persönliche Bedeutung für den Verstorbenen zukommt. Unter diesem Baum wird eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt. Der Friedwald Sangerhausen bei Gonna (Mansfeld-Südharz) oder auch der Friedwald Südharz bei Harz (Landkreis Göttingen) (Landkreis Göttingen) liegen nicht weit von Quedlinburg und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Beerdigung im Friedwald entscheiden. Um die natürliche Schönheit der Umgebung zu bewahren, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabsteine oder Grabschmuck erlaubt. Stattdessen dient eine Namenstafel am ausgewählten Baum dazu, die Person zuzuordnen und ihren Platz in diesem natürlichen Refugium zu kennzeichnen.
Welche Festlegungen zur Bestattung kann man schon vor dem Tod treffen?
Die eigene Bestattung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.
Was brauche ich alles beim Bestatter in Quedlinburg?
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Was regelt der Bestatter?
Die Aufgabe eines Bestatters besteht darin, alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung zu übernehmen und zu koordinieren. Er übernimmt verschiedene Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Üblicherweise trägt ein Bestattungsunternehmen all diese Aufgaben und offeriert ebenso ergänzende Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen. In diesem Zusammenhang übernimmt der Bestatter die Organisation aller erforderlichen Maßnahmen, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Angehörigen eine schnelle und problemlose Lösung zu bieten.
Gibt es in Quedlinburg Regelungen und Vorschriften rund um den Friedhof?
Insgesamt 9 Friedhöfe findet man in Quedlinburg und Umgebung, wie etwa der St. Aegidii Friedhof in Quedlinburg oder der Marktfriedhof (ev.) in Quedlinburg. Die Vorgaben zu Begräbnisse ist in der Bundesrepublik Deutschland Ländersache. Die gängigste Art und Weise, einem verstorbenen Angehörigen den letzten Respekt zu erweisen, ist sicherlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Die Bestattungsgesetze der Bundesländer schreiben aus Gründen der Hygiene und einer geordneten Bestattungskultur einen gewissen sogenannten Friedhofszwang, auch Bestattungspflicht genannt, vor. Das bedeutet, dass ein Verstorbener in Deutschland an einem genau dafür vorgesehenen Ort seine letzte Ruhe finden soll. Hier ist es - anders als in anderen Ländern der Erde - verboten, die Asche in einer Urne mit nach Hause zu nehmen. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. Zusätzlich wurden vereinzelt Gesetze gelockert, was es beispielsweise Angehörigen in NRW oder Bremen erlaubt, die Asche des geliebten Verstorbenen an genehmigten Orten zu zerstreuen.
Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Bestattungsarten in Deutschland?
Hinterbliebene, die sich von einer geliebten Person verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Diese Wahl hängt oft von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Gegebenheiten ab. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Rechtlich gestattet sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Vorschriften können jedoch von Bundesland zu Bundesland abweichen. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Erhalt der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Diamantbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Sachsen-Anhalt zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Urkunden und Unterlagen: Welche Formalitäten sind für eine Bestattung wichtig?
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.
Was kostet durchschnittlich eine Bestattung in Quedlinburg?
Wie viel eine Beerdigung in Quedlinburg kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.
Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Quedlinburg erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Wie finde ich den richtigen Bestatter in Quedlinburg?
Die Bestattersuche liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Quedlinburg zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Feingefühl und Kompetenz handelt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Checkliste für Bestattung in Quedlinburg: Was ist im Todesfall zu tun?
Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Wenn Sie eine Bestattung arrangieren, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.
-
Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen: Sie sind frei in Ihrer Entscheidung, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.
-
Dokumente: Planen Sie im Voraus und bereiten Sie die Dokumente vor.
-
Art der Bestattung festlegen: Beachten Sie, dass es bezüglich der Bestattungsoptionen Unterschiede zwischen den Bestattungsunternehmen gibt.
-
Überführung des Verstorbenen
-
Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Es gibt Menschen, die bei den Vorbereitungen für die Beisetzung gern dabei sein möchten.
-
Organisation der Trauerfeier: Setzen Sie sich ausführlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zusammen, um diesen Punkt zu verhandeln.
-
Sarg, Grab oder Urne aussuchen: In Bezug auf Särge, Urnen und Grabstätten gibt es diverse Auswahlmöglichkeiten. Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen ab,wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt.
-
Aufbahrung: Die Möglichkeit einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann Angehörige bei der Trauerarbeit unterstützen
-
Todesanzeige und Gedenkkarten: Üblicherweise liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Dennoch können Sie Vorschläge zur Text- und Bildgestaltung beisteuern.
-
Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauertradition sind bestimmte Blumenarten üblich, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Kränze und Blumengaben sind häufig anzutreffen.
-
Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist ein gemeinsames Essen üblich, jedoch sollten die Angehörigen untereinander klären, ob und in welcher Form dies organisiert wird und wer eingeladen wird.
-
Regelung der Grabpflege: Es kann sein, dass der Verstorbene in seinem Testament festgelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Diese Angelegenheit kann zunächst zurückgestellt und nach der Beisetzung behandelt werden.
-
Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Setzen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um die weiteren Schritte abzustimmen.
-
Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Beerdigung oder Bestattung stehen noch verschiedene bürokratische Angelegenheiten an, darunter die Beantragung eines Erbscheins und die Einlösung von Vermächtnissen sowie weitere individuelle Pflichten.
Es ist zu bedenken, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen unterscheiden können. Stellen Sie sicher, dass sowohl örtliche Vorschriften als auch die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie berücksichtigt werden.
Für wen gilt Sonderurlaub bei einem Todesfall?
Trifft der Arbeits- oder Tarifvertrag keine abweichenden Regeln, sind im Todesfall zwei Tage Sonderurlaub vorgesehen, wenn die Partnerin oder der Partner, ein Kind oder ein Elternteil verstorben sind. Der aus $ 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) abgeleitete Anspruch kann allerdings vertraglich in eine unbezahlte Abwesenheit umgewandelt werden. Viele Tarifverträge sind aber großzügiger. Sie sehen eine bezahlte Abwesenheit teilweise auch beim Tod von Geschwistern, manchmal auch der Schwiegereltern vor, dann aber oft nur einen Tag.
Bestattung, Beisetzung und Trauerfeier - Was ist der Unterschied?
Die Bedeutung einiger Begriffe in Bezug auf die Bestattung gerät häufig durcheinander. Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Begriffen Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier?
Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Tätigkeiten von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden oft synonym genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu benennen. Das Begräbnis hingegen betrifft in der Regel den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Die Trauerfeier ist eine emotionale Zeremonie, bei der Hinterbliebene Abschied nehmen und den Verstorbenen ehren. Es kann daher festgestellt werden, dass die Beisetzung im Allgemeinen als ein integraler Bestandteil des Bestattungsprozesses betrachtet werden kann, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der abschließenden Zeremonie bildet.
Was kostet eine Bestattung mit Einäscherung?
Der Ablauf einer Feuerbestattung beginnt mit dem Todesfall des Verstorbenen, bei dem ein Arzt den Todeszeitpunkt feststellt und einen Totenschein ausstellt. Ein Bestattungsunternehmen wird von den Angehörigen kontaktiert, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung abgehalten wird. Anschließend erfolgt die Vorbereitung des Verstorbenen auf die Einäscherung, was die Reinigung und Präparation des Körpers einschließt. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst stattfinden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenn Sie zusätzliche Informationen wünschen, empfehlen wir, sich an ein örtliches Bestattungsunternehmen zu wenden.
Wie wird man Bestatter?
Die Voraussetzung, um Bestatter zu werden, sind spezielle Ausbildungsschritte. Die Anforderungen variieren je nach Region, aber in der Regel ist für angehende Bestatter ein Schulabschluss erforderlich, üblicherweise mindestens ein Hauptschulabschluss. Die Ausbildung erfolgt normalerweise durch eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem und erstreckt sich üblicherweise über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren. Während dieser Zeit erlernen die angehenden Bestatter Fähigkeiten in Bereichen wie Leichenversorgung, hygienische Vorschriften, Trauerbegleitung und die Organisation von Bestattungen. Nach Abschluss der Ausbildung müssen sie eine Abschlussprüfung ablegen, um ihre Qualifikation zu erhalten. In vielen Ländern ist auch eine staatliche Zulassung oder Zertifizierung erforderlich, um als Bestatter arbeiten zu können. Es ist gängige Praxis, nach der Ausbildung eine praktische Phase in einem Bestattungsunternehmen zu absolvieren, um Berufserfahrung zu sammeln. Es besteht für Bestatter die Möglichkeit, sich auf diverse Spezialgebiete zu spezialisieren, wie beispielsweise Trauerbegleitung und Bestattungsvorsorge. Neben den formalen Qualifikationen ist es entscheidend, Empathie und Mitgefühl zu besitzen, da die Betreuung trauernder Familien äußerst sensibel ist.
Gibt es steuerliche Regelungen bezüglich einer Beerdigung?
Der Tod gehört zum Leben. Beerdigungskosten gelten deshalb üblicherweise nicht als besondere Belastung und sind daher in den meisten Fällen nicht steuerlich absetzbar. Eine Ausnahme ist der Fall, dass die Beerdigungskosten höher sind als der Nachlass. Außerdem muss die Übernahme der Beerdigungskosten sittlich oder rechtlich geboten sein. Eine sittliche Verpflichtung entsteht, wenn von einer Person üblicherweise die Übernahme der Beerdiungskosten erwartet wird, etwa vom Ehemann beim Tod der Gattin oder den Kindern beim Tod eines Elternteils. Die Entscheidung trifft das Finanzamt im Einzelfall.
Abgerechnet werden die tatsächlichen Kosten, eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht. Dazu zählen alle Ausgaben, vom Blumenschmuck über die Kosten für die Beerdigung selbst bis zur Trauerfeier.
Die aus der Beerdigung entstanden Kosten müssen - zusammen mit weiteren außergewöhlichen Belastungen, etwas aus Krankheit, über der Grenze für die zumutbare Belastung liegen. Diese liegt, abhängig vom Einkommen und der Kinderzahl, bei 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens.
*außerhalb des Suchbereiches ansässige Firma
1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern