Bestatter in Rheinfelden (Baden)
Bestattungen Frank Inh. B. Mattes Bestatter
79618 Rheinfelden (Baden)
Bestattungen Marcel Linder
79618 Rheinfelden (Baden), Karsau
Häufige Fragen
Kann der Bestatter den Totenschein ausstellen?
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Mit welchen Bestattungskosten muss man in Rheinfelden rechnen?
Die Bestattungskosten in Rheinfelden können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Rheinfelden nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Wie finde ich den besten Bestatter in Rheinfelden?
Die Auswahl eines Bestatters ist in der Regel die Aufgabe der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Feingefühl und Erfahrung auftritt. Es ist wichtig, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend organisiert. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Checkliste für Hinterbliebene: Was gibt es zur Beerdigung in Rheinfelden zu beachten?
Die Organisation einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Um Ihnen bei der Organisation einer Bestattung zu helfen, könnte diese Checkliste nützlich sein.
- Benachrichtigung der engsten Angehörigen und weitere Schritte besprechen
- Wichtige Unterlagen suchen
- Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen und entsprechend handeln
- Bestatter auswählen und Bestattungsvertrag schließen
- Bestimmung der Bestattungsform
- Überführung des Leichnams
- Sterbeurkunde ausstellen lassen
- Grabnutzungsrechte erwerben bzw. verlängern
- Termin für Bestattung festlegen
- Genehmigung des Krematoriums einholen (nur bei Feuerbestattungen)
- Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner
- Grabschmuck bestellen und Gaststätte für Leichenschmaus reservieren
- Danksagungskarten und/oder Danksagungsanzeige
- Laufende Zahlungen abbrechen & Verträge kündigen
- Abmelden bei Versicherungen, Behörden usw.
- Akte mit wichtigen Dokumenten anlegen
- Räumung der Wohnung
- Erbschein beantragen
- Grabpflege organisieren
Die vorliegende Checkliste soll als grobe Übersicht dienen. Je nach den individuellen Präferenzen der Familie können zusätzliche Schritte anfallen. Eine rechtzeitige Organisation ist ratsam, um weiteren Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.
Was ist ein Friedwald?
Die Beerdigung in einem sogenannten Friedwald wird als innovative und alternative Bestattungsmöglichkeit betrachtet. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Wenn für Sie eine Bestattung in einem Friedwald in der Nähe von Rheinfelden interessant ist, dann bieten hierzu der Friedwald Lenzkirch-Grünwald bei Lenzkirch (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) oder auch der Friedwald bei Friedenweiler (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) faire Angebote. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.
Wie organisiert man eine Bestattung?
Die eigene Bestattung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.
Was braucht man für eine Beerdigung in Rheinfelden?
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Was macht ein Bestattungsunternehmen?
Ein Bestatter übernimmt die Verantwortung für sämtliche organisatorischen und praktischen Angelegenheiten im Zusammenhang mit einer Beerdigung. Verschiedene Verantwortlichkeiten liegen in den Händen eines Bestatters: Er kümmert sich um die Abholung des Verstorbenen, bereitet den Körper für die Beerdigung vor, organisiert und koordiniert die Trauerfeier und das Begräbnis, erledigt Formalitäten wie Dokumentenbeantragung und stellt Särge, Urnen und Blumenschmuck bereit. Ein Bestattungsunternehmen übernimmt in der Regel alle genannten Aufgaben und bietet auch zusätzliche Dienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen an. Der Bestatter regelt daher sämtliche notwendigen Schritte, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Hinterbliebenen eine zügige und reibungslose Lösung zu bieten.
Was muss bei einem Begräbnis auf dem Friedhof in der Nähe von Rheinfelden bedacht werden?
Zunächst einmal zur Sicherstellung: Die Urne mit der Asche eines Angehörigen bekommt man in Deutschland nicht zur freien Verfügung ausgehändigt. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Bis auf Ausnahmen in einzelnen Bundesländern (in Bremen und NRW zum Beispiel darf die Asche eines verstorbenen Angehörigen nach bestimmten Vorgaben verstreut werden) herrscht in Deutschland Friedhofszwang. Darunter versteht man die Pflicht der Angehörigen, das verstorbene Familienmitglied auf einem zu diesem Zwecke hergerichteten Ort – im Grunde also dem Friedhof – beisetzen zu lassen. Ortskundigen von Rheinfelden sollten Friedhöfe wie die folgenden, die sich allesamt im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Rheinfelden befinden, bekannt vorkommen:
- Waldfriedhof Rheinfelden (4310 Rheinfelden)
- Friedhof Rheinfelden (Baden) (79618 Rheinfelden (Baden) Warmbach)
- Friedhof Augst (4133 Pratteln)
- Friedhof Eichsel-Adelhausen (79618 Obereichsel)
- Friedhof Nordschwaben (79618 Nordschwaben Leberholz)
- Friedhof Herten-Degerfelden (79618 Herten (Baden))
- Friedhof Minseln (79618 Rheinfelden (Baden) Karsau)
- Friedhof Kaiseraugst (4303 Kaiseraugst)
- Friedhof Nollingen (79618 Rheinfelden (Baden) Nollingen)
- Waldfriedhof Karsau (79618 Rheinfelden (Baden) Beuggen)
Die Bestattung auf einem Friedhof ermöglicht die persönliche Gelegenheit, Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen und an ihn zu erinnern, indem man den Grabstein und das Grab individuell gestaltet und mit Grabschmuck wie Blumen, Kränzen oder persönlichen Gegenständen verziert. Andererseits ist auch die Grabpflege ein wichtiger Aspekt der Friedhofsbestattung. Die Richtlinien zur Grabgestaltung und Grabpflege sind in den meisten Fällen, wie auch in den Friedhöfen in Rheinfelden, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgehalten.
Für welche Bestattungsarten kann man sich in Baden-Württemberg entscheiden?
In Deutschland haben Angehörige die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Diese Entscheidung hängt oftmals von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Gegebenheiten ab. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen rechtlich zulässig. Die genauen Regelungen und Anforderungen können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls gestattet, unterliegen allerdings spezifischen Vorgaben, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Vor der Bestattungsplanung in Baden-Württemberg ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Welche Lieder eignen sich für eine Beerdigung?
Die Wahl der passenden musikalischen Untermalung für eine Bestattung trägt dazu bei, den Verstorbenen zu ehren und den Hinterbliebenen Trost zu spenden. Bei einer Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis fünf Musikstücke gespielt. Zu den Liedern, die häufig für solche Traueranlässe gewählt werden, gehören unter anderem "Time to Say Goodbye" von Andrea Bocelli & Sarah Brightman, "Hallelujah" von Leonard Cohen, das berührende "Amazing Grace", sowie "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole. Die Musikstücke sollten im besten Fall das Leben und die Persönlichkeit des Verstorbenen wiederspiegeln.
Welche Blumen soll ich zur Beerdigung mitbringen?
Zur Trauerfeier werden gerne Blumen als Zeichen der Anteilnahme mitgebracht. Weiße Blumen wie Lilien, Rosen und Chrysanthemen, gelten oft als angemessene Wahl, da sie für Liebe, Reinheit und Ehrerbietung stehen. Für die Beerdigung wählen Angehörige häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße, deren Farben gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auf angemessene Weise zu zeigen.
Wie verfasst man ein Kondolenzschreiben?
In Trauerkarten sollten mitfühlende und aufrichtige Worte des Beileids formuliert werden. Suchen Sie Worte der Beileidsbekundung, die zu Ihrer Beziehung zum Verstorbenen und seiner Familie passen. Ein persönlicher und aufrichtiger Ausdruck des Beileids ist oft wertvoller als vorformulierte Phrasen. Bedenken Sie, dass Ihr Mitgefühl in dieser herausfordernden Zeit von unschätzbarem Wert sind. Wenn Sie dennoch einen Trauerspruch bevorzugen, könnte Sie dieses Zitat inspirieren: "Das Licht, das ein Mensch ausstrahlt, kann auch nach seinem Tod nicht erlöschen." (Albert Schweitzer)
Wie lange dauert eine Trauerfeier in der Kirche?
Eine Trauerfeier kann mit oder ohne Bestattung abgehalten werden. Im ersten Fall kommen Angehörige und Freunde zusammen, um Reden, Gebete und Musik zu hören, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium stattfindet. Ein Leichenschmaus lädt zur Reflexion über die gemeinsame Zeit mit dem Verstorbenen ein. Ohne eine Beerdigung wird dem Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen Respekt gezollt. Hier werden ebenfalls Reden und Musik eingebracht. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.
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