Bestatter in Saarbrücken
Altenkesseler Beerdigungsinstitut Schäfer ®
66115 Saarbrücken, Altenkessel
Beerdigungen Bestattung Pietät von Rüden
66111 Saarbrücken, St Johann


Beerdigungsinstitut Peter Schneider GmbH
66115 Saarbrücken, Burbach

Beerdigungen Beerdigungsinstitut Mehn-Gelmedin
66126 Saarbrücken, Altenkessel

Beerdigungsinstitut Sibylle Blau e. Kfr.
66128 Saarbrücken, Gersweiler
Wöffler Bestattungen
66132 Saarbrücken, Bischmisheim
Beerdigungsinstitut Blasius
66121 Saarbrücken, Schafbrücke




Anubis Tierbestattungen
66130 Saarbrücken, Güdingen
AVALON
66115 Saarbrücken, Burbach

Becker-Werling Bestattungsinstitut
66130 Saarbrücken, Güdingen

Beerdigungen Bestattungen Emil Kröner
66113 Saarbrücken, Malstatt

Beerdigungen Horus
66111 Saarbrücken, St Johann


Beerdigungen Osiris
66121 Saarbrücken, St Johann


Beerdigungen Ruhe sanft
66117 Saarbrücken, Alt-Saarbrücken




Beerdigungsinstitut Bestattungshaus Schweitzer
66133 Saarbrücken, Scheidt

Beerdigungsinstitut Franzmann Bestattungen Inh. Stefan Gref
66113 Saarbrücken
Beerdigungsinstitut Kreis B.
66127 Saarbrücken, Klarenthal
Beerdigungsinstitut Ruhe sanft Inh. G. Kamisek
66117 Saarbrücken, Alt-Saarbrücken
Beerdigungsinstitut Wagner GmbH
66117 Saarbrücken, Alt-Saarbrücken
Blasius Rainer
66121 Saarbrücken, Schafbrücke
DIEHL
66113 Saarbrücken, Malstatt

Diehl Bestattungen GmbH
66113 Saarbrücken, Malstatt
FISCHER
66128 Saarbrücken, Gersweiler

Fischer Bestattungen GmbH
66128 Saarbrücken, Gersweiler
Gref Stefan Schreinerei Beerdigungsinstitut
66113 Saarbrücken
Häufige Fragen
Wovon hängt die Auswahl des Bestatters maßgeblich ab?
Es ist von großer Bedeutung, bei der Bestattersuche sorgfältig vorzugehen. Es ist die Verpflichtung eines engen Familienmitglieds des Verstorbenen. Bei der Auswahl sollten Sie auf den Ruf und die Erfahrung des Bestatters achten, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Saarbrücken zu finden. Überprüfen Sie, ob der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Kosten und Gebühren im Voraus. Besonders wichtig ist auch eine persönliche Betreuung und ein empathisches Verhalten, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich verschiedener Alternativen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Anforderungen zu finden.
Checkliste für Hinterbliebene: Welche Maßnahmen sind im Zuge einer Beerdigung in Saarbrücken nötig?
Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Folgend finden Sie eine einfache Checkliste, um eine Bestattung vorzubereiten.
- Benachrichtigung der engsten Angehörigen und weitere Schritte besprechen
- Wichtige Unterlagen suchen
- Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen und entsprechend handeln
- Bestatter auswählen und Bestattungsvertrag schließen
- Bestimmung der Bestattungsform
- Überführung des Leichnams
- Sterbeurkunde ausstellen lassen
- Grabnutzungsrechte erwerben bzw. verlängern
- Termin für Bestattung festlegen
- Genehmigung des Krematoriums einholen (nur bei Feuerbestattungen)
- Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner
- Grabschmuck bestellen und Gaststätte für Leichenschmaus reservieren
- Danksagungskarten und/oder Danksagungsanzeige
- Laufende Zahlungen abbrechen & Verträge kündigen
- Abmelden bei Versicherungen, Behörden usw.
- Akte mit wichtigen Dokumenten anlegen
- Räumung der Wohnung
- Erbschein beantragen
- Grabpflege organisieren
Es sollte in Betracht gezogen werden, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen stark unterscheiden können. Vergewissern Sie sich, dass die die örtlichen Gesetze eingehalten und die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Familie ernst genommen werden.
Gibt es in der Nähe von Saarbrücken Friedwälder?
Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als alternative Bestattungsstätte dient. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Der Friedwald bei Saarbrücken (Regionalverband Saarbrücken) oder auch der Friedwald Imsbach bei Tholey (Landkreis St. Wendel) liegen unweit von Saarbrücken und wären geeignete Standorte, wenn Sie sich für eine Bestattung in einem Friedwald entscheiden. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.
Wieviel Zeit nimmt die Organisation einer Beerdigung in Anspruch?
Die Planungsdauer einer Bestattung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Wünsche, kirchliche Gepflogenheiten, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. Normalerweise beanspruchtdie Planung einer Beisetzung etwa 7 bis 14 Tage. Diese Zeit ermöglicht es, die Zeremonie, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gewissenhaft zu organisieren. Die Planugszeit kann sich verändern, wenn es besondere Verhältnisse gibt, wie beispielsweise eine internationale Beisetzung. Eine Bestattungsvorsorge kann helfen, den organisatorischen Aufwand bei der Planung einer Beerdigung zu minimieren.. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.
Was brauche ich alles beim Bestatter in Saarbrücken?
Für die Vorbereitung der Trauerfeierlichkeiten genügen dem Bestatter wenige Unterlagen, doch er steht zur Unterstützung bei den notwendigen rechtlichen Schritten bereit. Dafür sind oft zusätzliche Dokumente unerlässlich.
Wichtig für die Bestattung ist die Sterbeurkunde, da ohne sie keine Beerdigung durchgeführt werden kann. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorhanden sein, kann der Bestatter bei deren Beantragung behilflich sein. Falls bereits ein Grab existiert, sind die entsprechenden Nachweise darüber mitzubringen.
Darüber hinaus haben alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezielle Beerdigungswünsche festgehalten hat, eine hohe Bedeutung. Zusätzlich werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Geschiedene sollten das Scheidungsurteil oder den Scheidungsbeschluss bereithalten.
Außerdem kann das Bestattungsunternehmen bei weiteren Formalitäten helfen, dazu gehören beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Wenn möglich, empfiehlt es sich, alle notwendigen Unterlagen gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie schon vorhanden sind.
Welche Aufgaben hat ein Bestattungsunternehmen?
In Zeiten der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als sensibler Begleiter. Seine Hauptaufgabe liegt darin, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Angefangen bei der durchdachten Planung der Beerdigung bis zur umfassenden Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es kümmert sich um Details, wie die Auswahl der Lieder für die Beerdigung, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung der formalen Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese akribische Planung entlastet die Angehörigen enorm und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Darf die Urne eines Verstorbenen in Saarbrücken mit nach Hause genommen werden?
Die Vorschriften zu Beisetzungen ist in Deutschland Angelegenheit der einzelnen Länder. Normalerweise erfolgt die Beerdigung eines geliebten Angehörigen, um ihm die letzte Ehre zu erweisen, auf einem Friedhof. Einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, legen die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur fest. In Deutschland ist es demzufolge vorgeschrieben, dass Verstorbene ihre letzte Ruhestätte an einem speziell dafür vorgesehenen Ort finden sollen. Hier ist es - anders als in anderen Ländern der Erde - verboten, die Asche in einer Urne selbst aufzubewahren. Abweichend von der Beerdigung auf dem Friedhof kann an Nordsee und Ostsee auch eine Seebestattung durchgeführt werden. Dazu kommt auch, dass es mittlerweile in einigen wenigen Bundesländern, wie Bremen und NRW, erlaubt ist, die Asche im Wind zu verstreuen. Dafür benötigt man aber auch eine entsprechende Genehmigung.
Welche Bestattungsarten gibt es in Saarbrücken?
In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Diese Entscheidung hängt oft von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Gesetzlich erlaubt sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Regelungen von Bundesland zu Bundesland variieren können. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls möglich, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zum Erhalt der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Saarland beginnen, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.
Welche Dokumente sind bei der Planung einer Beerdigung wichtig?
Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Was ist die günstigste Bestattung in Saarbrücken?
Die Kosten für Bestattungen in Saarbrücken variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Saarbrücken nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Ist Sonderurlaub bei Todesfall gesetzlich geregelt?
Sonderurlaub im Todesfall gibt es nur bei sehr nahen Verwandten. Gibt es keine vertragliche Regelung, sind zwei Tage bezahlte Abwesenheit beim Tod eines Elternteils, eines Kindes oder des Partners beziehungsweise der Partnerin üblich. Einige Arbeitsverträge enthalten aber eine Klausel, dass der Sonderurlaub unbezahlt bleibt.
Viele Tarifverträge sind allerdings großzügiger. So sieht der Tarivertrag für den öffentlichen Dienst (TvÖD) zwei bezahlte Tage Abwesenheit für den Tod des Partner oder der Partnerin, eines Kindes oder Elternteils vor. In anderen Tarifverträgen ist auch Sonderurlaub beim Tod von Geschwistern, teilweise auch von Schwiegereltern vorgesehen, oft aber nur ein Tag.
Was zieht man auf einer Trauerfeier an?
Die Wahl der Garderobe bei einer Bestattung ist eine Möglichkeit, Respekt und Wertschätzung zu zeigen. Im Sommer eignen sich helle, sanfte Farbtöne wie Weiß oder Beige, die eine ruhige Atmosphäre schaffen. Im Winter hingegen verleihen dunklere Nuancen wie Schwarz oder Dunkelblau eine würdevolle Note. Es ist ratsam, auf auffällige Muster und grelle Farben zu verzichten, um die Ernsthaftigkeit des Anlasses zu respektieren. Schlichte und zurückhaltende Kleidung ist angemessen, da sie die Stimmung der Trauer reflektiert und den Fokus auf das Gedenken lenkt.
Welche Ausbildung braucht man als Bestatter?
Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist ein anerkannter Lehrberuf, der sowohl im Handwerk, in der Industrie und im Handel als auch im öffentlichen Dienst angeboten wird. Verschiedene Betriebe bieten die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Bestatter zu durchlaufen. Dazu zählen Bestattungsinstitute, Friedhöfe, Krematorien und Friedhofsverwaltungen. Formelle Voraussetzungen für die Ausbildung zum Bestatter sind zunächst nicht zwingend erforderlich. Dennoch bevorzugen Ausbildungsstätten in der Regel Bewerber, die einen Realschulabschluss oder eine Hochschulzugangsberechtigung wie das Abitur oder Fachabitur vorweisen können. Alternativ kann auch eine Weiterbildung zum Bestatter in Betracht gezogen werden. Voraussetzung hierfür ist der erfolgreiche Abschluss einer dualen Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement oder eine Tischlerlehre sowie entsprechende Berufserfahrung.
Bestattung, Beerdigung und Trauerfeier - Was ist der Unterschied?
Missverständnisse treten regelmäßig auf, wenn es um die richtige Verwendung von Begriffen im Kontext von Bestattungen. Wie kann man Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier voneinander unterscheiden?
Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Schritte von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beisetzung und Beerdigung werden oft synonym genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu bezeichnen. Das Begräbnis hingegen betrifft in der Regel den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Die Trauerfeier ist eine emotionale Zeremonie, bei der Hinterbliebene Abschied nehmen und den Verstorbenen ehren. Folglich kann man zusammenfassen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil der Bestattung angesehen wird, während die Trauerfeier einen wichtigen Aspekt der Abschiedszeremonie bildet.
Was unterscheidet eine Erdbestattung von anderen Bestattungsarten?
Nach der Feuer- und vor der Seebestattung ist die Erdbestattung die wichtigste Art der Beisetzung. Dabei wird die Leiche unverbrannt beerdigt. In der Regel geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.
Die Erdbestattung ist für gläubige Muslime und orthodoxe Juden zwingend vorgeschrieben, während die katholische Kirche Feuerbestattungen seit 1963 erlaubt und die evangelische Kirche dies bereits seit über 100 Jahren praktiziert. Neben religiösen Motiven gibt es auch ökologische Gründe, die für die Erdbestattung sprechen, da der Körper durch Verwesung wieder in den natürlichen Kreislauf zurückkehrt. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Fläche, was die Kosten erhöht. Außerdem ist der Sarg bei einer Erdbestattung oft aufwändiger und die Leiche wird üblicherweise zuerst präpariert, was ebenfalls Geld kostet. Alles in allem ist eine Feuerbestattung in der Regel kostengünstiger. Außerdem ist die Beisetzung bei Erdbestattungen nur auf einem Friedhof erlaubt.
Welche Blumen soll ich zur Beerdigung mitbringen?
Blumen werden oft als Geste des Mitgefühls bei Trauerfeiern mitgebracht. Weiße Blumen, insbesondere Chrysanthemen, Rosen und Lilien, gelten oft als angemessene Wahl, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.
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