Bestatter in Tuttlingen
Horn Bestattungen, Inh. Stefanie Bosser-Horn
78532 Tuttlingen



Koch Ursula Bestattungen *
78549 Spaichingen




BESTATTUNGEN BRAUN & SCHMITT *
78647 Trossingen-Schura



Hunzinger Bestattungen Inh. Steffen Hunzinger
78532 Tuttlingen



Schaz Alexander Fensterbau *
78579 Neuhausen
Suske Martin Schreinerei - Innenausbau *
78576 Emmingen-Liptingen



Bestattungsinstitut E.Sichler Inh. Sichler Ella
78532 Tuttlingen
Friedhof Tuttlingen Bestattungswesen
78532 Tuttlingen
Häufige Fragen
Checkliste für Hinterbliebene: Wie plane ich eine Bestattung richtg?
Eine Bestattung ist eine emotionale und organisatorische Herausforderung. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.
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Das Bestattungsunternehmen kontaktieren: Sie können frei wählen, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.
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Wichtige Dokumente: Sorgen Sie rechtzeitig für die Vorbereitung der Dokumente.
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Art der Bestattung festlegen: Bedenken Sie, dass nicht alle Bestattungsunternehmen dieselbe Palette an Bestattungsoptionen zur Verfügung stellen.
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Überführung des Verstorbenen
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Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Einige Menschen möchten gerne bei den Vorbereitungen für die Beisetzung anwesend sein.
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Planung der Trauerfeier: Vertiefen Sie dieses Thema durch ein ausführliches Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen.
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Sarg, Grab oder Urne aussuchen: Es stehen verschiedene Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Vergewissern Sie sich, wer die Verantwortung für den Grabstein trägt, indem Sie dies mit dem Bestattungsunternehmen besprechen.
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Aufbahrung: Die Möglichkeit einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauerbewältigung behilflich sein.
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Todesanzeige und Gedenkkarten: Üblicherweise kümmert sich das Bestattungsunternehmen um die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien. Dennoch können Sie Ideen zur Text- und Bildgestaltung einbringen..
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Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauerkultur sind bestimmte Blumenarten üblich, wobei jede Blume eine eigene Bedeutung mit sich bringt. Blumengaben und Kränze sind geläufige Praktiken.
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Organisation eines Leichenschmaus: Traditionell wird nach einer Beerdigung oft gemeinsam gegessen, aber die Angehörigen sollten sich miteinander absprechen, ob und wie dies arrangiert wird und wer daran teilhaben möchte.
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Bestimmungen zur Grabpflege: Es besteht die Möglichkeit, dass der Verstorbene in seinem Testament festgelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Dieses Thema kann zunächst vertagt und später nach der Beisetzung geklärt werden.
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Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen darüber, welche Schritte als Nächstes unternommen werden müssen und welche Aufgaben anstehen.
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Nach der Bestattung: Nach der Beisetzung gibt es noch eine Reihe von formalen Aufgaben, die notwendig sind, wie die Beantragung eines Erbscheins und die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses sowie weitere individuelle Pflichten.
Diese Checkliste soll lediglich als allgemeine Übersicht dienen. Aufgrund der individuellen Präferenzen der Familie könnten weitere Aufgaben anfallen.
Gibt es in der Nähe von Tuttlingen Friedwälder?
Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Wenn Sie in Tuttlingen eine Friedwald-Bestattung planen, dann ist eventuell das Angebot der Friedwälder Hegau bei Emmingen-Liptingen (Landkreis Tuttlingen) oder Meßkirch bei Heudorf (Landkreis Sigmaringen) für Sie geeignet. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.
Wie organisiert man die eigene Bestattung?
Die eigene Beisetzung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.
Was braucht man für eine Beerdigung in Tuttlingen?
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Welche Dienstleistungen bietet ein Bestatter?
Bestatter übernehmen eine zentrale Rolle bei der Organisation von Beerdigungen und Trauerfeiern. Die Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die umfassende Beratung und sorgfältige Planung sämtlicher Details der Bestattung, die Bewältigung aller notwendigen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung gemäß den Wünschen der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerzeit. Diese Handlungen erfordern ein sensibles, respektvolles und professionelles Vorgehen, um den Trauernden in einer schwierigen Zeit beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde erfolgt. Bestatter sind oft wichtige Ansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.
Gibt es in Tuttlingen spezifische Vorgaben bei einer Bestattung auf dem Friedhof?
Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, zu vorderst Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Die Hinterbliebenen haben die Pflicht, den Verstorbenen an einem speziell dafür vorgesehenen Ort, normalerweise auf einem Friedhof, zu bestatten. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. Die Urne allerdings mit der Asche eines Toten wird niemals persönlich mit nach Hause gegeben. Ortskundigen von Tuttlingen sollten Friedhöfe wie die folgenden, die sich allesamt in und um Tuttlingen befinden, bekannt vorkommen:
- Friedhof Nendingen (78532 Nendingen)
- Friedhof Eßlingen (78532 Eßlingen)
- Städtischer Friedhof (78573 Wurmlingen)
Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich mit einer ganz persönlichen Note durch Grabsteingestaltung und Herrichtung des Grabes mit Grabschmuck, Kerzen, Blumen und Ähnlichem Abschied nehmen und ihren Liebsten gedenken. Die Grabgestaltung und Grabpflege wird aber unter Umständen in der Friedhofsordnung direkt geregelt, wie in der Region Tuttlingen auch.
Kann man in Deutschland aus verschiedenen Bestattungsarten wählen?
Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen gesetzlich gestattet. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern variieren. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls möglich, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zum Erhalt der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Baden-Württemberg zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Kann der Bestatter bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Bestattung in Tuttlingen: Welche Kosten kommen auf die Angehörigen zu?
Wie viel eine Beerdigung in Tuttlingen kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.
Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Tuttlingen erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Kann man sich den Bestatter in Tuttlingen aussuchen?
Einen Bestatter auszuwählen liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter sensibel und sachkundig agiert. Es ist essentiell, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Wie schreibt man eine schöne Trauerkarte?
Einfühlsamkeit gegenüber den Bedürfnissen der Trauernden ist bei einer Beileidsbekundung von großer Bedeutung. Beginnen Sie mit einem herzlichen Ausdruck des Beileids, indem Sie Ihr tiefes Mitgefühl ausdrücken. Nennen Sie den Namen des Verstorbenen und teilen Sie gegebenenfalls persönliche Erinnerungen, um zu verdeutlichen, wie viel er oder sie für Sie bedeutet hat. Zeigen Sie Ihre Bereitschaft, Unterstützung und Trost anzubieten, und machen Sie deutlich, dass Sie in dieser schweren Zeit an der Seite der Trauernden sind. Ermutigen Sie dazu, sich an die positiven Momente mit dem Verstorbenen zu erinnern und betonen Sie, dass seine Güte und Wärme in den Herzen weiterleben werden. Halten Sie dabei insgesamt Ihre Nachricht einfach und aufrichtig. Sie müssen nicht kompliziert sein, sondern Ihre aufrichtigen Gefühle zum Ausdruck bringen. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen: * "Jeder Abschied ist die Geburt einer Erinnerung." (Salvador Dalí) * "Die Toten sind nicht tot, sie sind nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer." (Augustinus) * "Das Licht, das ein Mensch ausstrahlt, kann auch nach seinem Tod nicht erlöschen." (Albert Schweitzer)
Was ist das Bestattungsgesetz?
Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Baden-Württembergs richten. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden.
Das Bestattungsrecht in Baden-Württemberg legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Bis zur Beerdigung dürfen in Baden-Württemberg höchstens vier Tage vergehen. Baden-Württemberg gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.
Was für Kleidung trägt man bei einer Trauerfeier?
Die Wahl der Bekleidung bei einer Trauerfeier ist eine Möglichkeit, Respekt und Wertschätzung zu zeigen. Im Sommer eignen sich helle, sanfte Farbtöne wie Weiß oder Beige, die eine ruhige Atmosphäre schaffen. Im Winter hingegen verleihen dunklere Nuancen wie Schwarz oder Dunkelblau eine würdevolle Note. Es ist ratsam, auf auffällige Muster und grelle Farben zu verzichten, um die Ernsthaftigkeit des Anlasses zu respektieren. Schlichte und zurückhaltende Kleidung ist angemessen, da sie die Stimmung der Trauer reflektiert und den Fokus auf das Gedenken lenkt.
Was sollte man zu einer Beerdigung mitnehmen?
Ein Grund, warum manche keine Blumen möchten, kann darin liegen, dass sie eher persönliche Gesten und Bekundungen der Anteilnahme vorziehen. Außer Blumen kann man andere Formen der Unterstützung und des Trostes mitbringen. Kondolenzkarten mit persönlichen Worten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken an den Verstorbenen oder eine kleine Gabe, die den Interessen oder Vorlieben des Verstorbenen entspricht, können sinnvolle Alternativen sein. Manchmal werden auch gemeinsame Andenken oder Fotos des Verstorbenen geteilt, um ihm Anerkennung zu geben.
Was unterscheidet eine Erdbestattung von anderen Bestattungsarten?
Nach der Feuer- und vor der Seebestattung ist die Erdbestattung die wichtigste Art der Beisetzung. Dabei wird die Leiche unverbrannt beerdigt. In der Regel geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.
Die Erdbestattung ist für gläubige Muslime und orthodoxe Juden zwingend vorgeschrieben, während die katholische Kirche Feuerbestattungen seit 1963 erlaubt und die evangelische Kirche dies bereits seit über 100 Jahren praktiziert. Neben religiösen Motiven gibt es auch ökologische Gründe, die für die Erdbestattung sprechen, da der Körper durch Verwesung wieder in den natürlichen Kreislauf zurückkehrt. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Fläche, was die Kosten erhöht. Außerdem ist der Sarg bei einer Erdbestattung oft aufwändiger und die Leiche wird üblicherweise zuerst präpariert, was ebenfalls Geld kostet. Alles in allem ist eine Feuerbestattung in der Regel kostengünstiger. Außerdem ist die Beisetzung bei Erdbestattungen nur auf einem Friedhof erlaubt.
Nur noch rund ein Viertel der Bestattungen in Deutschland sind Erdbestattungen, die übrigen drei Viertel entfallen auf Feuerbestattungen, wobei darin auch die Seebestattungen enthalten sind, da der Leichnam in Deutschland auch bei dieser Bestattungsart zunächst verbrannt wird.
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