Bestatter in Uelzen
Schroeter Jörg *
29574 Ebstorf

Bestattungshaus Kohlmeyer *
29574 Ebstorf

Bestattungshaus Kaiser GmbH
29525 Uelzen
Kirchengemeinde St. Marien Uelzen Kirchenbüro
29525 Uelzen
Pfarramt I Pröpstin Wiebke Vielhauer
29525 Uelzen
Pfarramt II Pastorin Dr. Dorothea Mecking
29525 Uelzen
Pfarramt III Pastorin Iris Junge
29525 Uelzen
Erik Matz Kreiskantorat Kirchenmusik
29525 Uelzen
Thomas Sorge Küster
29525 Uelzen
Klipp Wilhelm Tischlerei *
29584 Himbergen

Schwade Bestattungen *
29389 Bad Bodenteich

Bartels Bestattungen GmbH
29525 Uelzen
Kohn-Floristik
29525 Uelzen

Häufige Fragen
Wieviel Zeit nimmt die Organisation einer Beisetzung in Anspruch?
Die Dauer der Vorbereitung einer Bestattung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Riten, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Trauerfeier zu gestalten. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Planung der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Eine Vorsorge für die Bestattung kann dazu beitragen, den Planungsprozess schneller und reibungsloser zu gestalten.
Friedhof oder Friedwald - Was sind die Unterschiede?
Die Beerdigung in einem sogenannten Friedwald wird als innovative und alternative Bestattungsmöglichkeit betrachtet. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Für eine Beerdigung im Friedwald nicht weit von Uelzen kann sich unter anderem der Friedwald Ostheide bei Barendorf (Lüneburg) oder der Friedwald Lüneburger Heide bei Volkwardingen (Heidekreis) anbieten. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.
Welche Kriterien gibt es bei der Wahl des Bestattungsunternehmens?
Im Normalfall können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen umsetzt. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Um den besten Bestatter in Uelzen für sich zu finden, beachten Sie Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist von Vorteil, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine entscheidende Rolle spielt.
Welche Vorgaben gibt es hierzulande zur Wahl der Bestattungsart?
In Deutschland haben Hinterbliebene die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Die Entscheidung wird häufig von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Umständen geleitet. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Es ist jedoch zu beachten, dass die Regelungen in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein können. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls legal, unterliegen jedoch spezifischen Anforderungen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Niedersachsen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Welche Aufgaben übernimmt ein Bestatter?
Bestatter übernehmen eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Beerdigungen und Trauerzeremonien. In den Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters finden sich die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die umfassende Beratung und sorgfältige Planung der Bestattungsdetails, die sorgfältige Abwicklung aller notwendigen Formalitäten und Dokumentationen, die angemessene Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie. Zusätzlich gehören die Auswahl und Pflege von Grabplätzen, und gegebenenfalls die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen zu den Aufgaben des Bestatters.. Diese Tätigkeiten erfordern Sensibilität, Respekt und Professionalität, um den Trauernden in einer schwierigen Zeit beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde erfolgt. Bestatter sind in vielen Fällen die wichtigsten Ansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.
Kann das Bestattungsunternehmen bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?
Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.
Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Sind die Bestattungskosten je Bundesland unterschiedlich?
Die Bestattungskosten in Uelzen sind stark abhängig von den individuellen Umständen und den persönlichen Vorstellungen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es sind aber meist kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Am besten ist es, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Uelzen wenden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Was muss man zum Bestatter in Uelzen mitnehmen?
Der Bestatter kann bei den notwendigen Formalitäten behilflich sein. Dafür benötigt er oft verschiedene Dokumente. Andere sind für die Beerdigung selbst unerlässlich.
Die Sterbeurkunde stellt ein essenzielles Dokument für die Bestattungsprozedur dar, da eine Beerdigung ohne dieses Dokument nicht möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter Hilfe bei deren Beantragung leisten. Sofern bereits eine Grabstelle vorhanden ist, sind die relevanten Belege hierzu vorzulegen.
Zudem sind alle Dokumente wichtig, in denen der oder die Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche niedergelegt hat. Des Weiteren werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzulegen.
Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.
Checkliste für Bestattung in Uelzen: Was macht man als erstes bei einem Todesfall?
Die Planung einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Bestattung vorzubereiten.
- Benachrichtigung der engsten Angehörigen und weitere Schritte besprechen
- Wichtige Unterlagen suchen
- Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen und entsprechend handeln
- Bestatter auswählen und Bestattungsvertrag schließen
- Bestimmung der Bestattungsform
- Überführung des Leichnams
- Sterbeurkunde ausstellen lassen
- Grabnutzungsrechte erwerben bzw. verlängern
- Termin für Bestattung festlegen
- Genehmigung des Krematoriums einholen (nur bei Feuerbestattungen)
- Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner
- Grabschmuck bestellen und Gaststätte für Leichenschmaus reservieren
- Danksagungskarten und/oder Danksagungsanzeige
- Laufende Zahlungen abbrechen & Verträge kündigen
- Abmelden bei Versicherungen, Behörden usw.
- Akte mit wichtigen Dokumenten anlegen
- Räumung der Wohnung
- Erbschein beantragen
- Grabpflege organisieren
Diese Liste ist als grundlegende Übersicht gedacht. Aufgrund der individuellen Umstände der Familie könnten zusätzliche Schritte anfallen.
Gibt es eine Friedhofs- bzw. Bestattungspflicht in Deutschland?
In Deutschland unterliegen Begräbnisse bestimmten Vorschriften, die eine respektvolle Kultur der Seelenruhe garantieren sollen. Die gültigen Verordnungen zu Bestattung und Friedhofswesen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Insgesamt 9 Friedhöfe liegen in Uelzen und Umgebung, zum Beispiel nämlich der Friedhof Bestattungswald in Uelzen Westerweyhe oder der Friedhof Groß Liedern in Uelzen Groß Liedern. Im Rahmen des im deutschen Bundesgebiet herrschenden sogenannten Friedhofszwangs besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Eine Beisetzung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Grabsteine können individuell gestaltet und das Grab mit Grabschmuck, wie Blumengestecken und persönlichen Gegeständen versehen werden.
Seit wann gibt es den Beruf des Bestatters?
Die Anfänge des Bestatterberufs gehen auf Handwerker zurück, die sich auf die Produktion von Särgen und die Organisation von Beerdigungen spezialisiert hatten. Im Laufe der Geschichte entwickelte sich dieser Beruf zu einer professionellen Dienstleistung, die sowohl die Betreuung Verstorbener als auch die Begleitung der Hinterbliebenen einschließt. In vielen Kulturen spielt die Bestattung eine wichtige Rolle bei den Trauerritualen, wodurch die Arbeit des Bestatters an Bedeutung gewonnen hat. Die Arbeit in einem Bestattungshaus ist vielfältig und anspruchsvoll. Sie beinhaltet die Organisation und Durchführung von Beerdigungen oder Kremationen, die Vorbereitung und Präsentation des Verstorbenen, die Begleitung der Familie bei behördlichen Angelegenheiten und Trauerprozessen sowie die logistische Planung verschiedener Abläufe.
Im Bestattungsunternehmen arbeiten auch Bestattungsfachkräfte, Verwaltungspersonal und Fahrer. Das Gehalt eines Bestatters schwankt abhängig von der eigenen Erfahrung und dem Standort. Der Job als Bestatter zieht ebenfalls Quereinsteiger an, die empathische und organisatorische Fähigkeiten besitzen. Flexibilität bei den Arbeitszeiten ist oft erforderlich, da Bestattungen nicht an feste Stunden gebunden sind. Voraussetzungen für diesen Job sind Sensibilität im Umgang mit Trauernden und der Wille, in emotional herausfordernden Situationen zu arbeiten.
Was steht im Bestattungsgesetz?
Das Bestattungsrecht ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, allerdings gibt es viele Gemeinsamkeiten. Somit ist für Beerdigungen in Uelzen das Bestattungsgesetz Niedersachsens ausschlaggebend. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Sie bestimmt, dass Tote nicht im heimischen Garten beerdigt werden dürfen, sondern auf einem Friedhof ihre letzte Ruhe finden müssen. Diese Regelung gilt auch für Urnen. Sie dürfen also in Niedersachsen ebenfalls nicht im eigenen Garten bestattet werden. Auch das Verstreuen der Asche ist in Uelzen nicht möglich.
Das Bestattungsrecht in Niedersachsen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Generell darf die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. Maximal haben die Angehörigen in Niedersachsen acht Tage Zeit, bis der oder die Tote bestattet werden muss. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Niedersachsen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.
Bestattung, Beisetzung und Trauerfeier - Was ist der Unterschied?
Die Bedeutung einiger Ausdrücke im Kontext der Bestattung wird oft vermischt. Welche Abgrenzungen bestehen zwischen den Begriffen Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier?
Der Terminus Bestattung beinhaltet sämtliche Tätigkeiten von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden oft synonym genutzt, beschreiben jedoch im Wesentlichen den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in der Grabstätte. Das Begräbnis hingegen betrifft in der Regel den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Die Trauerfeier wiederum beschreibt den emotionalen Abschiedsakt. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Beisetzung im Allgemeinen als ein integraler Bestandteil der Bestattung betrachtet werden kann, während die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie bildet.
Gibt es eine Ausbildung zum Bestatter?
Der Bestatterberuf unterliegt in Deutschland keiner gesetzlichen Reglementierung, weshalb es keinen vorgegebenen Ausbildungspfad gibt. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Bestatter zu durchlaufen, die von unterschiedlichen Bildungseinrichtungen angeboten wird. Während dieser Ausbildungszeit erwerben sie praktische Fähigkeiten, um mit Verstorbenen umzugehen, lernen die Koordination von Bestattungen und die Unterstützung der Hinterbliebenen kennen. Eine andere Option bietet der Quereinstieg, bei dem man als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut beginnt, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl sind entscheidend, da Bestatter in emotional belastenden Situationen arbeiten. Um das Wissen aktuell zu halten und zu vertiefen, sind Weiterbildungen von großer Wichtigkeit.
Was zieht man auf einer Beerdigung an?
Mit der richtigen Beisetzung strahlen Sie Respekt und Mitgefühl auf einer Beerdigung aus. Frauen können ein dunkles Kleid, einen Rock oder eine schlichte Hose mit einer dezenten Bluse oder einem Pullover wählen. Männer tragen am besten einen dunklen Anzug oder eine dunkle Hose mit Hemd und unauffälliger Krawatte. Kinder sollten in gepflegter, unaufdringlicher Kleidung erscheinen, die der Ernsthaftigkeit des Anlasses gerecht wird. In jedem Fall ist es ratsam, auf auffällige Accessoires, grelle Farben oder zu extravagante Outfits zu verzichten.
Wie schreibt man eine schöne Trauerkarte?
In einer Trauerkarte ist es wichtig, einfühlsame und aufrichtige Worte zu finden. Beginnen Sie Ihre Botschaft mit einem aufrichtigen Ausdruck des Beileids, in dem Sie Ihr tiefes Mitgefühl ausdrücken. Erwähnen Sie den Verstorbenen beim Namen und teilen Sie mögliche persönliche Erinnerungen, um zu verdeutlichen, wie viel er oder sie Ihnen bedeutet hat. Zeigen Sie Ihre Bereitschaft, Unterstützung und Trost anzubieten, und machen Sie deutlich, dass Sie in dieser schweren Zeit an der Seite der Trauernden sind. Denken Sie daran, dass es wichtig ist, in einer Trauerkarte aufrichtig und respektvoll zu sein. Jeder Mensch trauert auf seine eigene Weise, daher ist es wichtig, einfühlsam auf die Bedürfnisse der Trauernden einzugehen. Wenn sie ein tröstendes Zitat hinzufügen wollen, könnten Sie sich von diesen Trauersprüchen inspirieren lassen: * "Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren." (Johann Wolfgang von Goethe) * "Trauer ist der Preis, den wir für Liebe zahlen." (Queen Elizabeth II) * "Das Licht, das ein Mensch ausstrahlt, kann auch nach seinem Tod nicht erlöschen." (Albert Schweitzer)
*außerhalb des Suchbereiches ansässige Firma
1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern
2 Buchung über externe Partner