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Bestatter in Varel Jadebusen

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Bestattungsdienst der Ev.-luth. Kirchengem. Varel Küster Herr Recksiedler

Bestattungen
Oldenburger Str. 41
26316 Varel
Tel. 04451 56 90 Gratis anrufen!
öffnet am Mittwoch
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Einträge für "Bestatter" in "Varel Jadebusen"

Bestattungen Helmut Warns Inh. Stefan Schellstede *

Bestattungen
Kortebrügger Str. 12 A
26215 Wiefelstede
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Bestattungshaus Hilbers *

Bestattungen
Wiesenstr. 7
26340 Zetel
Tel. 04452 85 14 Gratis anrufen!
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Bestattungshaus Hilmers - Stolle *

Bestattungen
Am Hamjebusch 59
26655 Westerstede
Tel. 04488 23 80 Gratis anrufen!
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NOVIS Bestattungen Wolfgang Liebig GmbH & Co. KG

Bestattungen
Marienlustgarten 7
26316 Varel
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Bestattungsdienst der Ev.-luth. Kirchengem. Varel Küster Herr Recksiedler

Bestattungen
Oldenburger Str. 41
26316 Varel
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EV.luth.Kirchengemeinde Varel Bestattungsdienst

Bestattungen
Schloßplatz 3
26316 Varel
Tel. 04451 96 62 12 Gratis anrufen!
öffnet am Mittwoch
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Friehofsverwaltung

Tel. 04451 96 62-15 Gratis anrufen!
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Vareler Tafel

Tel. 04451 96 62-12 Gratis anrufen!
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Diakonie Varel e. V Geschäftsstelle

Tel. 04451 96 62-23 Gratis anrufen!
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Personalabteilung

Tel. 04451 96 62-24 Gratis anrufen!
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Kindergartenverwaltung

Tel. 04451 96 62-26 Gratis anrufen!
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Diakonie Varel e. V.

Schloßplatz 3
26316 Varel
Fax 04451 20 92
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Küster Schlosskirche D. Immel

Schloßplatz 3
26316 Varel
Tel. 04451 80 30 35 Gratis anrufen!
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Friedhof

Schloßplatz 3
26316 Varel
Tel. 0172 42 17 68 50 Gratis anrufen!
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Kubatta M. Pfarrer

Marienlustgarten 3
26316 Varel
Tel. 04451 86 11 25 Gratis anrufen!
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Löffel P. Pfarrer (Dgm)

Zum Jadebusen 112 A
26316 Varel
Tel. 04451 8 37 65 Gratis anrufen!
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Burkardt U. Pfarrerin (Bü)

Geestweg 9
26316 Varel
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Bestattungen Helmut Warns Inh. Stefan Schellstede *

Bestattungen
Kortebrügger Str. 12 A
26215 Wiefelstede
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Bestattungen Popken *

Bestattungen
Gökerstr. 110
26384 Wilhelmshaven
Tel. 04421 3 15 44 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
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Bestattungsinstitut Harde Inh. Stefan Schellstede *

Bestattungen
Schweier Str. 15
26935 Stadland
Tel. 04732 1 84 92 68 Gratis anrufen!
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Eisermann Bestattungen *

Bestattungen
Am Markt 3
26345 Bockhorn
Tel. 04453 98 39 10 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
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Eisermann Bestattungen/ Vorsorgungen *

Bestattungen
Hauptstr. 4
26452 Sande
Tel. 04422 9 58 10 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
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Graalmann Bestattungen *

Bestattungen
26441 Jever
Tel. 04461 91 82 91 Gratis anrufen!
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A - Z Trefferliste

Bestattungsinstitut Bruno Ahlers *

Bestattungen
Am Esch 11
26655 Westerstede
Tel. 04488 36 24 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
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Möbel Ahlers OHG *

Bestattungen
Ammerlandallee 6
26655 Westerstede
Tel. 04488 36 24 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
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Bestattungsdienst Varel - Küster R. Recksiedler

Bestattungen
Oldenburger Str. 41
26316 Varel
Tel. 04451 56 90 Gratis anrufen!
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Ev.-luth. Kirchenverw. Küster u. Bestattungsdienst R. Recksiedler

Bestattungen
Oldenburger Str. 41
26316 Varel
Fax 04451 95 78 23
öffnet um 09:00 Uhr
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Osterloh Hermann Bestattungen

Bestattungen
Bürgermeister-Osterloh-Str. 57
26316 Varel, Büppel
Tel. 04451 21 65 Gratis anrufen!
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Schiller Sarglager Überführungen

Bestattungen
Oldenburger Str. 41
26316 Varel
Tel. 04451 58 07 Gratis anrufen!
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Ev. luth. Kirchengemeinde Varel

Kirchen und religiöse Gemeinschaften
Schloßplatz 3
26316 Varel
Tel. 04451 9 66 20 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
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Rebbe, Edgar Pfarrer

Schloßplatz 3
26316 Varel
Tel. 04451 36 37 Gratis anrufen!
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Löffel P. Pfarrer (Dgm)

Zum Jadebusen 112 A
26316 Varel
Tel. 04451 8 37 65 Gratis anrufen!
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Burkardt U. Pfarrerin (Bü)

Geestweg 9
26316 Varel
Tel. 04451 45 85 Gratis anrufen!
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Friehofsverwaltung

Tel. 04451 96 62-15 Gratis anrufen!
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Vareler Tafel

Tel. 04451 96 62-12 Gratis anrufen!
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Personalabteilung

Tel. 04451 96 62-24 Gratis anrufen!
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Kindergartenverwaltung

Tel. 04451 96 62-26 Gratis anrufen!
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Küster Schlosskirche D. Immel

Schloßplatz 3
26316 Varel
Tel. 04451 80 30 35 Gratis anrufen!
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Friedhof

Schloßplatz 3
26316 Varel
Tel. 0172 42 17 68 50 Gratis anrufen!
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Mittelsteiner, Dr.Maike Pfarrerin

Marienlustgarten 3
26316 Varel
Tel. 04451 86 11 25 Gratis anrufen!
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Häufige Fragen

Welche Friedhöfe gibt es in Varel?

Eines vorweg: Die Asche bzw. Urne eines Angehörigen bekommt man in der Bundesrepublik Deutschland nicht zur freien Verfügung ausgehändigt. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Mit Ausnahmen in einigen Bundesländern (wie in Bremen und NRW, wo es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist, die Asche eines Verstorbenen zu verstreuen), gilt in Deutschland in der Regel die Bestattungspflicht. Diese Verpflichtung bedeutet, dass die Angehörigen das verstorbene Familienmitglied an einem dafür vorgesehenen Ort, im Allgemeinen also auf dem Friedhof, bestatten müssen. Anwohnern von Varel sollte der Jüdische Friedhof in 26316 Hohenberge bekannt sein, denn das ist die unmittelbare Grabstätte der Region. Die Beerdigung auf dem Friedhof ermöglicht es den Angehörigen, sich persönlich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und Erinnerungen wachzuhalten. Dies geschieht durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck wie Blumen, Gestecken oder persönlichen Gegenständen. Gleichzeitig ist die Betreuung des Grabes ein bedeutender Aspekt der letzten Ruhe auf dem Friedhof. Die Vorschriften zur Gestaltung und Pflege der Grabstätte sind in den meisten Fällen, wie auch in Varel, in der Friedhofsordnung des jeweiligen Friedhofs dokumentiert.

Checkliste für Hinterbliebene: Was gibt es zur Beerdigung in Varel zu beachten?

Die Planung einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.




  • Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen



  • Planen Sie im Voraus und bereiten Sie die Dokumente vor.



  • Art der Bestattung festlegen



  • Überführung des Verstorbenen



  • Organisation der Trauerfeier



  • Sarg, Grab oder Urne auswählen



  • Aufbahrung gewünscht?



  • Todesanzeige und Gedenkkarten



  • Blumenarrangements



  • Organisation eines Leichenschmaus



  • Regelung der Grabpflege



  • Absprachen mit dem Bestattungsunternehmen



  • Erledigung weiterer bürokratischer Angelegenheiten nach der Bestattung



Denken Sie daran, dass die Anforderungen und Traditionen je nach kultureller, religiöser und individueller Präferenz variieren können. Vergewissern Sie sich, dass sowohl die Gesetze vor Ort als auch die Präferenzen des Verstorbenen ernst genommen werden.

Welche Unterlagen benötigt der Bestatter in Varel?

Für seine eigene Arbeit benötigt der Bestatter lediglich wenige Unterlagen, jedoch steht er bei den erforderlichen bürokratischen Schritten hilfreich zur Seite. In derartigen Situationen werden weitere Dokumente von Bedeutung.

Für die Bestattung ist die Sterbeurkunde zentral, ohne sie gibt es keine Beerdigung. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorliegen, steht der Bestatter bei der Antragsstellung zur Seite. Falls bereits eine Grabstätte existiert, sind die entsprechenden Dokumente als Nachweis mitzubringen.

Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.

Darüber hinaus steht das Bestattungsunternehmen zur Verfügung, um bei der Zusammenstellung weiterer notwendiger Dokumente zu helfen, dazu zählen beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Es wird empfohlen, alle erforderlichen Unterlagen entsprechend unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie bereits vorhanden sind.

Was kostet durchschnittlich eine Bestattung in Varel?

Die Kosten für Bestattungen in Varel können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.

Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Varel nachzufragen.

Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.

Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Wo bekomme ich die nötigen Bescheinigungen für eine Bestattung?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.

Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.

Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.

Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.

Was genau macht ein Bestatter?

In Momenten der Trauer und des Verlustes erweist sich ein Bestatter als sensibler Begleiter. Hauptaugenmerk des Bestatters ist es, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Beginnend bei der sorgfältigen Planung der Beerdigung bis zur detailgenauen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Details, wie die Auswahl der passenden Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter trägt die Verantwortung für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese sorgfältige Planung nimmt der Bestatter den Angehörigen eine beträchtliche Last ab und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Gibt es in Niedersachsen konkrete Vorgaben zur Art und Weise der Bestattung?

Hinterbliebene, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Gegebenheiten spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen gesetzlich erlaubt. Die Bestimmungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland variieren. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Niedersachsen beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Welcher Bestatter ist in Varel zuständig?

Es ist von großer Bedeutung, bei der Auswahl eines Bestatters sorgfältig vorzugehen. Es ist die Verpflichtung eines engen Familienmitglieds des Verstorbenen. Dabei können Sie nach persönlichen Empfehlungen gehen oder die Erfahrungswerte des Anbieters prüfen, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Varel zu finden. Stellen Sie sicher, dass der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Kosten und Gebühren im Voraus. Besonders relevante Faktoren sind eine individuelle Betreuung und eine gefühlvolle Vorgehensweise, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich mehrerer Optionen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Ansprüche zu finden.

Welche Vorgaben gibt es für eine Bestattung im Wald?

Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Wenn Sie sich für eine Bestattung in einem Friedwald bei Varel entscheiden, werden Sie bei den Friedwald-Standorten Ostfriesland bei Wittmund (Landkreis Wittmund) und Hasbruch bei Lintel (Landkreis Oldenburg) fündig. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

Was müssen Angehörige bei der Planung einer Beerdigung beachten?

Die Dauer der Bestattungsplanung variiert je nach Situation. Üblicherweise benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Arrangements zu treffen. In dieser Zeit können Verwandte die Details der Trauerzeremonie klären, den Begra?bnisort wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Die im Voraus getroffenen Entscheidungen gewährleisten einen reibungslosen Ablauf, verhindern Unsicherheiten und bedeuten eine emotionale Entlastung für die Hinterbliebenen. Außerdem kann die Planungszeit verkürzt werden.

Wie läuft eine Seebestattung ab?

Eine Seebestattung ist eine besondere Art der Abschiednahme von einem geliebten Menschen. Dabei erfolgt die Übergabe der Asche des Verstorbenen in einem sorgfältig ausgewählten Gewässer. In Deutschland sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee generell erlaubt, jedoch nicht in Binnengewässern wie Flüssen und Seen. Der Ablauf einer Bestattung im Wasser ist im Detail festgelegt. Wenden Sie sich am besten frühzeitig an ein darauf spezialisiertes Bestattungsunternehmen. Zunächst muss für die spezielle Bestattungsart eine Genehmigung beim Standesamt oder der lokalen Friedhofsverwaltung eingeholt werden. Es ist in Deutschland nicht gestattet, die sterblichen Überreste direkt in Wasser einzubringen oder die Asche des Verstorbenen auf dem Wasser zu verstreuen. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Als Bestätigung der Seebestattung wird den Hinterbliebenen nachfolgend eine Urkunde mit dem Datum und dem Ort ausgehändigt.

Kann ich eine Beerdigung steuerlich geltend machen?

Bestimmte Beerdigungskosten können unter spezifischen Bedingungen als steuerlich absetzbar geltend gemacht werden. Dafür müssen drei Kriterien erfüllt sein.

Erstens müssen die Beerdigungskosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wenn beispielsweise jemand nach dem Tod eines Elternteils 1.000 Euro erbt, jedoch 3.000 Euro für die Beerdigung aufwenden muss, können die überschüssigen 2.000 Euro steuerlich berücksichtigt werden. Die zweite Bedingung, die erfüllt sein muss, ist, dass die Übernahme der Beerdigungskosten aus rechtlichen oder moralischen Gründen verpflichtend ist. Moralische Verpflichtung bedeutet hier, dass es als angemessen angesehen wird, insbesondere wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, können die Aufwendungen als außergewöhnliche Belastungen betrachtet werden. Tatsächliche Steuervergünstigungen treten jedoch erst in Kraft, wenn die Gesamtausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten zusammen mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, berücksichtigt.

Die steuerlich absetzbaren Kosten umfassen alle üblichen Ausgaben, wie beispielsweise Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Es gibt keine pauschale Abzugsfähigkeit für Beerdigungskosten.

Wem steht Sonderurlaub bei einem Todesfall zu?

Beschäftigte haben Anspruch auf Sonderurlaub im Todesfall, allerdings kann vertraglich festgelegt werden, dass die Abwesenheit unbezahlt bleibt. Basis für die Regelung ist § 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Er regelt die Abwesenheit aber nur grob. Üblich sind zwei Tage bezahlter Sonderurlaub beim Tod der Partnerin oder des Partners, eines Kinders oder Elternteils, wenn keine abweichenden Regelungen getroffen wurden. Allerdings enthalten viele Tarifverträge weitergehende Regelungen. Dann sind längere Abwesenheiten möglich, teilweise gibt es auch Sonderurlaub beim Tod von Geschwistern, seltener auch der Schwiegereltern. Andere Arbeitsverträge enthalten dagegen Klauseln, nach denen die bei Sonderurlaub kein Gehalt gezahlt wird. Dann können Beschäftigte zwar Sonderurlaub nehmen, erhalten dafür aber einen Tag Urlaub abgezogen oder müss ihr Gehalt kürzen lassen.

Welche Symbolik haben Blumen im Rahmen einer Trauerzeremonie?

Blumen werden oft als Geste des Mitgefühls bei Trauerfeiern mitgebracht. Weiße Blumen wie Rosen, Lilien und Chrysanthemen, gelten oft als angemessene Wahl, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung symbolisieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

Was bringt man zur Beerdigung mit, wenn keine Blumen erwünscht sind?

Manche Menschen wollen bei einer Trauerfeier keine Blumen als Geschenk, da sie möglicherweise den Fokus eher auf andere Formen der Unterstützung und des Trostes legen möchten. Wenn Sie möchten, können Sie stattdessen Kondolenzkarten mit persönlichen Worten für die Hinterbliebenen mitbringen. Eine kleine Gabe wie eine Kerze oder ein stilvolles Trauergeschenk, das Trost spendet, kann ebenfalls passend sein. Denken Sie bitte daran, dass Ihre Geste von herzlicher Anteilnahme und Respekt geprägt sein sollte, um den Hinterbliebenen in dieser schwierigen Zeit Unterstützung zu zeigen.

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