via golocal
Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht und es deshalb gar nicht lesen
wollen, es aber dennoch tun:
Steigerungsfähig!
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Lokale Fernsehsender und überregionale Tageszeitungen berichten über dieses Cafe inmitten einer Orchideenzucht. Auch wir sind über einen kurzen Bericht in einer Zeitung auf diese Location aufmerksam geworden. Birkenau! Schnell war Birkenau mit Hilfe des Navigationsgerätes gefunden.
Über die A5 gelangt recht schnell in die Nähe, vorausgesetzt in den diversen Baustellen hat es nicht wieder einmal geunfallt. Durch einen kürzlich sanierten Tunnel kommt man „durch den Berg“ dem Städtchen schon recht nahe. Fast am Ende der engen Ortsstraße findet man problemlos die Gärtnerei mit Cafe. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Auch hinter der Gärtnerei steht weiterer Parkraum zur Verfügung.
Das eigentliche Cafe ist recht überschaubar. Hell und von Licht durchflutet. Und wie es sich für ein Orchidee-Cafe gehört gibt es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Pflanzen. Bekannte und Exoten, die das Lokal aufhübschen.
Die Erweiterung des Cafes, das sich durch die TV-Bekanntheit doch einer gewissen Bekanntheit erfreut, ist in einem Gewächshaus untergebracht und bietet deutlich mehr Plätze, auch für größere Gruppen und Gesellschaften. Allerdings muss man hier die „tropischen Klimaverhältnisse“ erst einmal mögen. An heißen Tagen vielleicht nicht ganz das große Vergnügen, trotz ausreichender Beschattung.
Das Kuchen- und Torten- Angebot kann sich sehen lassen. Täglich frisch aus der Region wird es propagiert. Durch die Laktoseintoleranz von Frau Uffnik, kann nun zu den üppigen Torten, die durchweg hervorragend aussahen, keine Aussage gemacht werden. Der Kaffee war kräftig, sehr stark und frisch gebrüht,
Auch ich leide an einer Intoleranz. Ich habe eine Kalorienunverträglichkeit. So muss ich mich jedes Mal überwinden, man will schließlich einen Eindruck mitnehmen um eine Bewertung daraus machen zu können. Wahrlich ein schweres Opfer.Ich zwang mir also einen Yoghurt-Eisbecher rein. Das Eis schmeckte verblüffend nach einem großen Hersteller von Speiseeis von der Bergstraße. Lange Nese gab es bei den Früchrten, die waren einheitlich aus der Dose. Trotzdem, die Zusammenstellung war irgendwie doch gelungen. Die Abkühlung durch den Eisbecher, bei vorherrschenden sommerlichen Temperaturen, tat ein Übriges.
So erfrischt, machten wir uns auf, die Orchideenzucht/Ausstellung zu besichtigen. Ich kenne die Auswirkung von Orchideen bei meiner Frau, betreffend ihr Kaufverhalten nur zu gut und war auf das Schlimmste gefasst. Schon bald trennten sich unsere Wege innerhalb der Treibhäuser. Fotos benötigen halt einige Zeit. Als Auflockerung in den Treibhäusern wurden einige Käfige mit Papageien integriert. Mir tun die Vögel nur leid, wenn ich sie so im Knast sehe. Sicher ist der Lebensraum nachempfunden, das Klima entspricht auch vielleicht der eigentlichen Heimat, trotzdem…….
Wegen der blühenden Schönheiten aber sind wir gekommen. Und, oh Wunder, es waren lediglich wenige Sorten, die mir nicht schon früher einmal in unserer Wohnung begegnet wären. Insofern war meine Frau auch etwas enttäuscht. Den ganz frischen Eindruck konnten manche Ausstellungsstücke auch nicht unbedingt vermitteln.
Wir resümieren, dass es sich nicht lohnt eine solche Fahrt für Kaffee und Kuchen zu unternehmen. Die meisten Sorten und Arten der verkauften Orchideen findet man in den Garten- und Pflanzen-Märkten an der Ecke – oder bei OBI.
Kombiniert man den Cafe-Besuch mit der Orchideenzucht, kommen die drei Sterne heraus. Ist OK!
...”weniger