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„Gute Ideen werden nicht nur in Garagen geboren, es darf auch mal die Waschküche sein, um eine erfolgreiche
Karriere zu starten.
So tat es 1967 der damals 38-jährige Kurt Ernsting in Coesfeld und eröffnete in der Waschküche seiner Eltern sein erstes „minipreis“-Geschäft. Gehandelt wurde mit Textilien, Selbstbedienung war angesagt.
Bei der Waschküche als "Location" sollte es nicht bleiben, aus dem Einzelhandelsgeschäft wurde eine Filialkette. „miniladen“ war ab 1972 der Name, zur heutigen "Ernstings Family" benannte man sich 1990 um.
Inzwischen unterhält das Unternehmen mehr als 1800 Filialen in Deutschland und Österreich. Der Firmensitz befindet sich immer noch in Coesfeld .- natürlich nicht mehr in der Waschküche, sondern in einem modernen Neubau, für den es 2007 einen Architekturpreis gab.
Der Firmengründer Kurt Ernsting starb im Jahr 2011, ob sich das Unternehmen noch in Familienhand befindet, entzieht sich meiner Kenntnis.
Eine der Filialen befindet sich im erzgebirgischen Stollberg, wo in unmittelbarer Zentrumsnähe neben einem Drogeriemarkt und einem großen Lebensmittelhändler neu gebaut wurde.
Das übliche Sortiment aus Mode und Accessoires für die ganze Familie, Spielwaren, Wohnaccessoires, Bett- und Tischwäsche sowie Küchen- und Badartikel wird im wie so oft beengten Raum angeboten. Sauber ist es , freundliches Personal gibt es, kostenlose Parkplätze vor der Tür.
Nur eben der vollgestellte Laden, der kaum Platz läßt , um zwei Kunden nebeneinander vorbeigehen zu lassen, der stört etwas den guten Gesamteindruck.
...”weniger