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„Menschlichkeit und Sauberkeit stehen hier zusammen mit fachlicher Kompetenz an erster Stelle, so etwas
muss die UMG erst noch lernen. Klinik macht nie wirklich Freude, aber wenn es sein muss, dann das Weender Krankenhaus.
...”weniger
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„Das Evangelische Krankenhaus Göttingen Weende ,steht unter der Prämisse „Kompetenz und Menschlichkeit
unter einem Dach“. Diesen hier wirklich gelebten Wahlspruch kann ich nur vollends bestätigen. Aber der Reihe nach:
Als ich im Dezember 2010 fürchterliche Unterbauchschmerzen bekam und diese auch durch unterschiedliche Medikamente nicht gestoppt werden konnten, begab ich mich auf Anraten meines Hausarztes in die Obhut von Herrn Prof. Dr. Karaus, der ein wirklicher Spezialist in Innerer Medizin und Urologie ist. Nach einer von ihm gestellten Diagnose mit CT und Ultraschall, stand fest, dass ich eine relativ große Entzündung mit Abzess sowie evtl. einer Perforation im Dünndarm hatte. Eine Darmspiegelung war nicht mehr möglich, da durch die Perforation ein Darmdurchbruch hätte passieren können (Lebensgefahr!!!).
Nachdem mir mit optimal eingestellten Schmerzmitteln ,meine Unterbauchkrämpfe noch am gleichen Abend vollends auf Null gefahren wurden, erläuterte mir Herr Prof. Dr. Karaus daraufhin das weitere Vorgehen. Durch eine 15-tägige Antibiotika-Behandlung, sollte die Entzündung zurück gedrängt werden, um dann später mit einer Darmspiegelung, den Darm untersuchen zu können. Eine OP stand nicht sofort zur Debatte!
Mir ging es während dieser Behandlung deutlich besser und ich glaubte schon, ich hätte das Schlimmste überstanden. Leider war das ein Trugschluss und nachdem ich die letzte Antibiotika-Tablette eingenommen hatte gingen am gleichen Tag die Unterbauchkrämpfe heftig und unvermindert wieder los.
Also musste ich nochmals das Weender Krankenhaus aufsuchen. Die erneute Diagnose des Professors ergab, dass die Entzündung größer geworden war. Jetzt half alles nichts mehr und ich musste operiert werden. Der Chefarzt der Chirurgie, Herr Dr. Schahmirzadi, erläuterte mir die Prozedur, die möglichen Gefahren die auftreten können und nahm mir durch seine freundliche, kompetente Art doch sehr meine Angst vor dieser OP. Immerhin war ich das letzte Mal vor 47 Jahren, als Fünfjähriger im Krankenhaus zur Mandel-OP und seitdem nicht wieder!!!
Der Tag der OP kam und ich hatte immer noch ganz schön ‚Muffe‘ davor. Der Anästhesist Prof. Dr. Neumann und sein Team, haben aber einen tollen Job gemacht und ich wurde schnell mit einer Vollnarkose in das Reich der Träume geschickt . Nachdem ich auf der Intensivstation wieder aufwachte und kurz danach auf die Chirurgische Station 5.0 in mein Zimmer gebracht wurde, erklärte mir Herr Dr. Schahmirzadi, dass bei mir die betroffenen 45 cm Dünndarm mit einer minimal-invasiven OP entfernt werden konnten. Soll heißen: Es wird kein riesiger Schnitt im Bauch gemacht, sondern nur drei kleine ca. 1-2 cm Schnitte für Kamera, Instrumente und Drainage, sowie ein ca. 5-6 cm-Schnitt zum Entfernen des Darms.
Man, da war ich aber froh, dass alles so super gelaufen ist und ich mit dem Chirurgen Herrn Dr. Schahmirzadi einen wirklichen Spezialisten in dieser OP-Technik an meiner Seite hatte.
Nach weiteren 10 Tagen Krankenhaus, wurde ich nach Hause entlassen und z.Z. geht es mir schon erheblich besser und ich hoffe, dass alles so bleibt. In einem halben Jahr muss ich dann noch einmal zu Darmspiegelung um wieder so eine Entzündung, bzw. weitere Divertikel (Ausbuchtungen im Dam) auszuschließen zu können.
Mein besonderer Dank gilt daher neben Herrn Prof. Dr. Karaus, Herrn Prof. Dr. Neumann, Herrn Chefarzt Dr. Schahmirzadi, allen Stationsärzten, sowie den Pflegerinnen und Pflegern der Stationen 2.1, 5.0 und 5.2. Alle diese Menschen haben ausnahmslos einen fantastischen Job gemacht und mir mit Freundlichkeit, Menschlichkeit und Professionalität das Leben im Krankenhaus mehr als erträglich gestaltet.
Vielen herzlichen Dank für die Rückkehr in mein „altes, neues Leben“!
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Das sagt das Web über "Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende"