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„Vor mehr als 2 Jahren habe ich erstmals die Flohmarkthalle in Münster besucht. Seitdem fahre ich bewusst
mehrmals im Jahr dorthin. Es ist es nur bedingt eine Empfehlung, weil es mehr als 20 Minuten vom Hbf entfernt liegt. Um zur dieser Adresse zu gelangen nimmst man als Autofahrer den benachbarten Farbenhersteller als Orientierung ;). Danach einfach nach rechts abbiegen. Persönlich bevorzuge ich den mit den Bussen 15 oder 16 bis zur Hs Mersmannsstiege. Von dort aus sind es ca. 5 Minuten bis zu dieser wunderbaren Fundgrube! Es ist eine, die von Anfang an zu meinen Favoriten zählt! Was positiv zu bezeichnen ist, dass sich seit dieser Zeit einiges in die besagte Richtung verändert hat! Was ein paar Regale, Ständer und ähnliches ausmachen können! Es ist schon ein Vorteil, wenn statt einiger „Wühltische“ vor allem die durch diesen Verwerter, weil die Waren meistens, wie ich vom Betreiber selbst erfuhr, aus Haushaltsauflösungen und Spenden stammen. Darüber hinaus werden auch Ankäufe getätigt. Was sie alles annehmen, das entzieht sich meiner Kenntnis. Was mich so an der Flohmarkthalle begeistert, dass es dort ein weitgefächertes Sortiment angeboten wird!
Nicht nur für mich, als „Jägerin / Sammlerin“ ist diese Adresse so spannend! Bis auf die gebrauchten Möbel, die ich kaum alleine nach Hause bekommen würde, kann man in allen Ecken vieles interessante vorfinden! Egal ob Geschirr, Bekleidung, Bücher, sogar in mehreren Vitrinen Antiquitäten. Ok, Teppiche sind Geschmackssache aber selbst diese kann man käuflich erwerben. Durch den fast täglichen „Nachschub“ ist es für jene, die näher wohnen ein Anbieter, der regelmäßig ein wechselndes Sortiment zu bieten hat. Im Sommer letzten Jahres gab es an den meisten Gegenständen nicht durchgehend ein gut lesbares Preisettiquette. Zum Glück hat sich das zum Guten geändert.
Die gesamte Halle ist mit einem Blick nicht komplett zu erfassen! Lt. eigenen Angaben sollen es 1000 m² sein. Hinzu kommt aber auch ein abgesperrtes Bereich, das von ihnen als Lager genutzt wird. Das ist auch entsprechend als „Privat“ gekennzeichnet. Im Gegensatz zum namensgebendem Flohmarkt kann man diesen an jedem Werktag besuchen! Während der Pandemie war die Laufrichtung vorgegeben. Man muss sich auch ohne diese ein wenig orientieren, weil es reichlich zu entdecken gibt. Zuerst betritt man einen kleineren Raum, von dem aus es zur eigentlichen Halle weiter geht. Es ist schon aus meiner Sicht einiges „kuriose“ was sich bei der Flohmarkthalle kaufen lässt. Habe sogar einem begeisterten Sammler (aus dem fernen Bonn) den Tipp gegeben, dass selbst antike Haushaltshelfer aus (Ur)Großmutterzeiten hier angeboten werden! Egal ob eine Kerzenschere (ja sogar diese habe ich erspäht :) ) bis zu (was mich weniger begeistert hat) verrosteten Handwerkzeugen und Küchenutensilien. Vielleicht bin ich in dem Punkt zu streng aber auch solche Details können für andere von Bedeutung sein, wenn es um die Entscheidung geht, ob man es als ein lohnendes Ziel wahrnimmt bzw. man es aufgrund dessen von Vorne herein ausgeschlossen wird.
Ob etwas für einen nur als „Ramsch“ erscheint oder man davon angetan ist, kann individuell sehr unterschiedlich sein! Was mir nicht so dolle gefallen hat, dass einige der verlangten Preise sind mir ein wenig hoch erschienen. Für alte, zum Teil völlig verwaschene Klamotten ungefähr der halbe Ladenpreis verlangt wurde. Ab und zu miefeln auch diese Dinger. Selbstredend wurde ich toll fündig geworden. Den Rest kann man sich halt denken ;). Am besten selbst testen!
...”weniger