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„Moin moin
Als man in den 30er Jahren merkte, dass die Kapazitäten des Hauptfriedhofs Ohlsdorf doch
nur begrenzt waren, kaufte man, vor dem Grosshamburg Gesetz, das zu Preussen gehörende Öjendorf. Für die ca. 317 ha grosse Fläche wurden 2,2 Mio Reichsmark bezahlt.
Von diesem grossen Areal wurden ca. 93 ha für den Bau eines zweiten Hauptfriedhofs begonnen. Er wurde ebenfalls als Parkfriedhof angelegt. Der Rest wurde zum Parkgelände umgebaut, mit dem wunderschönen Öjendorfer See.
Erst ab 1955 wurden die ersten Toten beigesetzt. Es gibt hier drei Trauerhallen, die auf Ohlsdorf Kapellen heissen. Die drei Trauerhallen liegen nebeneinander und sind gut mit privaten Pkw und HVV Bussen zu erreichen.
Die Gräberfelder sind schön angelegt und werden von den Angehörigen und Friedhofsgärtnern gut gepflegt.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge liess ab 1956 den „Italienischen Ehrenfriedhof“ anlegen und man bettete 5857 Verstorbene Italiener aus einigen norddeutschen Bundesländern und Nordrhein Westphalen hierher um.
Fünf Gräberfelder sind um ein grosses Granitkreuz angeordnet und haben kleine Kissengrabsteine, auf denen zu lesen ist, ob es sich um italienische Soldaten oder Zivilisten handelt, die der Nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer fielen.
...”weniger
Das sagt das Web über "Friedhof Öjendorf (städt.)"