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„Meine Erfahrungen, und ja ich spreche unglücklicherweise von Mehreren, waren alles andere als positiv!
Das
Essen an sich ist in Ordnung, mehr aber auch nicht. Aber das Preis-Leistungsverhältnis und auch die Unfreundlichkeit des leitenden Personals ist die absolute Frechheit.
Die Höhe war das Essen für eine Beerdigung, dass so etwas nicht günstig ist wissen wir alle, aber derart lieblos gestaltete Brote, mit sehr magerer Auswahl und gekaufter Kuchen, den das Personal in der Küche dann mit gegessen hat, ist eine absolute Frechheit. Außerdem hatten wir für viel mehr Leute Essen bestellt, als dann zum Leichenschmaus kamen. Wir hätten also mindestens für 10 Personen das Essen, was wir schließlich auch dermaßen überteuert bezahlt haben, übrig haben müssen, bekamen aber so gut wie nichts.
Da ich inzwischen von mehreren Bekannten mit den gleichen Erfahrung gehört habe, alle waren erschlagen von der dermaßen unverschämten Höhe der Rechnung für den Leichenschmaus und auch andere Feierlichkeiten, habe ich mich entschieden doch mal eine Bewertung zu schreiben.
...”weniger
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„Meine Erfahrungen mit dem Vornhäger Krug beschränken sich ausschließlich auf Familienfeiern, im Rahmen
derer ich mehr als zur Genüge den kulinarischen Versuchen des Vornhäger Krugs verwöhnt wurde. Angesichts der altbackenen, qualitativ durchschnittlichen Küche frage ich mich mit jedem Jahr mehr, warum die ältere Verwandtschaft verlässlich immer wieder auf die Dienste des Vornäger Krugs zurückgreift, um sich anschließend in Lobhudelei für das erstklassige Essen zu ergehen. Natürlich - so ist das bei der Generation >60 - ist hierbei die Güte des Fleisches das ultimative Kriterium an dem die Leistung des Küchenteams gemessen wird und mir damit verschlossen bleibt.
Dass, was ich beurteilen kann, ist die jährlich wiederkehrende Gemüseplatte in der ewig gleich bleibenden Komposition aus Erbsen und Möhren (Dosen-Style), Spargel und Blumenkohl. Dazu gibt es reichlich nach Tetra Pack aussehende Hollandaise und großzügig verkochte Kartoffeln. Die sprichwörtliche Entsprechung für den Einäugigen unter den Blinden ist die gute alte Krokette, die mich immer wieder vor dem größten Hunger bewahren, der durch die vegetarische Variante des ersten Ganges des Essens nur geschürt aber nicht wirksam bekämpft wurde: Salatbett ohne Fisch.
Ein wenig besser sind die kleinen Desserts und kalten Platten, die unweigerlich den Abschluss eines jeden Essens bilden. Hier immerhin muss man als Vegetarier nicht vollends zurückstecken und kommt dank bayerisch Creme und Käseplatte doch noch zu ein paar wertvollen Kalorien.
Passend zu der althergebrachten Küche, deren gesamte Bandbreite sich laut Karte auf Schnitzel, Bratkartoffeln, Cordon bleu und Eisbein beschränkt, ist auch die Einrichtung schon etwas angestaubt und finster. Wer also auf Zeitreisen in die Siebziger steht, der wird sich im Vornhäger Krug bestens aufgehoben fühlen. Alle anderen werden es schwer haben.
...”weniger