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„Ich schreibe diesen Bericht über das Grillhaus zum Griechen zeitnah zu dem Besuch, doch da ich nicht
weiß wann die Adr. frei geschaltet sein wird, ist einfach aus Erfahrung beser!
Am Samstag (12.4) war ich sehr lange unterwegs im Essen (der Stadt) unterwegs gewesen, nach einem Ereignisreichen Tag bin ich in dem Stadtteil Borbeck leider für längere Zeit „gestrandet“, doch da es schon etliche Stunden her gewesen ist, dass ich etwas gegessen habe, beschloss ich nun mal diesem Imbiss zu testen.
Der Anblick der Gäste vor dem Lokal erinnerte mich auf Anhieb an mediterrane Gefilde, schon wegen der Tische und Stühle, die dort gestandet haben. Das hat mich zuversichtlich gestimmt, denn Stammgäste sind immer gut, sie sind der beste Beweis dafür, dass ein Lokal von ihnen gut angenommen wird.
Im Innenraum saßen weitere Gäste, es ging schon lebhaft zu, doch es hat mich nicht gestört. Schon als ich den ersten Blick auf dem „Griechen“ geworfen habe, lief mir Saft im Mund zusammen, weil ich ein Verlangen nach Fleisch verspürte, ganau genommen nach Gyros. Trotz des regen Betriebs konnte ich keine schlechten Gerüche, die sie bei anderen Imbissen nicht selten sind, feststellen, schon ein gutes Zeichen.
Die Theke und der Raum waren auch ansprechend und sauber. Doch, als ich noch die Speisekarte studierte, die oberhalb angebracht ist, da bestürmte mich schon die weibliche Bedienung, ob ich mich schon entschieden habe! Ah ja, gibt es das auch in freundlich?! Nein, noch nicht, kaum habe ich das ausgesprochen, nicht mal eine Minute später, die gleiche Frage, diesmal von links... Ein Augenblick bitte, kann ich in Ruhe sehen, bei ca. 30 Gerichten, gar nicht so einfach.
Eigentlich wollte ich mit eine Pita-Tasche nehmen, doch da es kaum frischen Salat, außer Kraut (ob er das überhaupt gewesen ist, kann ich nicht sagen) gab entschied ich mich für eine Portion mit Zwiebeln. Um zu den Beilagen zurück zu kommen: es gab das „beste“ was Dose / Glas etc. hergab: Mais, Bohnen (grüne und Kidney uns...) und etwas undefiniertes mit Mayo oder ähnlichen! Wenn ich es recht bedenke, es gab da was, doch es schwamm in (vermute ich jedenfalls) in einer Essig-Öl-Marinade nicht wirklich mein Fall und nicht wirklich appetitlich!
Als mein Fleisch geschnitten wurde, hatte ich die Befürchtung gehabt, dass erneut ein Abfalleimer satt wird und nicht ich, doch wenn es bestellt ist, probieren kann ich wenigstens und dann einen entsprechenden Verriss hier präsentieren. Nach meiner Einschätzung war es schon viel zu dunkel gegrillt.
Für die 5,30 bekam ich eine recht große Portion Fleisch und frische Zwiebeln, doch warum diese Bestellt sein mussten, ist mir noch nie passiert. Zudem orderte ich auch noch einen Kleks Zaziki, das schlug mit 0,70 € zu buche. Insgesamt also 6 €, es hat gepasst. Ich ließ es mir einpacken, lieber wollte ich es zur Haltestelle mitnehmen und dort in Ruhe verzehren.
Das Fleisch war besser, als ich befürchtet habe, doch für mein Geschmack viel zu salzig, doch in der Kombination mit dem super leckeren Zaziki, eine überraschend leckere Angelegenheit! Gut gestärkt und mit einer Knufi-Zwiebel-Wolke konnte es weiter gehen...
Die meisten Gerichte auf der Karte kann man schon in Griechenland verorten: Bifteki, Souvlaki, Oliven und andere Gyrosvarianten, doch die „üblichen Verdächtigen“ findet man hier auch: Pommes, Steak, Schnitzel, auch überbacken, das kann ich natürlich nicht beurteilen. Wenn ich alles im Allen abwäge, vergebe ich dem Lokal gute 3 Sterne, doch es ist unwahrscheinlich, dass ich erneut es besuchen werde.
...”weniger