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„H&M in Tübingen bietet modische Kleidung fzu erschwinglichen Preisen. Die Filiale ist einigermaßen übersichtlich
gestaltet. Es gibt regelmäßig neue Kollektionen und attraktive Angebote. Die Qualität der Kleidung ist gut und die Preise fair. Die Lage in der Innenstadt ist praktisch und gut erreichbar, vor allem befindet sich das Geschäft in einem schönen Fachwerkhaus!
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„Unfreundlichster Service den ich je in meinem Leben hatte. Der Kassierer mit Kappe im 1OG muss schleunigst
gekündigt werden. War grundlos unhöflich und aggresiv mir gegenüber! Gehe auf jeden Fall nie wieder mehr in diese Filiale.
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„Habe dort oft Meine Klamotten gekauft und war manchmal überschaut und manchmal enttäuscht man man kann
immer seine Sachen umtauschen lassen und das machen sie auch gerne man ist dort der König. Die klamotten sind aber leider nicht sehr Hochwertig musste schon oft schaechn wegschmeißen weil sie kaputt gegangen sind
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„In einem schönen Fachwerkhaus mitten im Epizentrum der Tübinger Touri-Rennbahn, äh… Altstadt findet sich
der ortsansässige H&M. Auf drei Stockwerken wird hier alles feilgeboten, was der aktuelle Modetrend diktiert – zumindest, was Frauen und Kinder angeht, denn die Herren der Schöpfung werden hier vergeblich nach Gewandung suchen.
Kaum hat man die Pforte zum Schnäppchenparadies übertreten, findet man sich in einer klimatisierten Polyesterduftwolke wieder. Mit Ausnahme des Eingangsbereichs sind die Gänge und Fortbewegungsräume zwischen den völlig überfüllten Klamottenständern eher vom Typ „Gruppenkuscheln“ und Vollkontaktshopping ist Programm. Wahlweise kann man den anderen Shoppenden auch im Pacman-Stil in Lücken ausweichen – meine favorisierte Variante.
Im Erdgeschoss finden sich „Basics“, die laut Meinung der H&M-Obrigkeiten in keinem Schrank fehlen sollten. Das ist sicherlich Geschmackssache, aber in meinem Kleiderschrank herrscht bis heute gänzliche Armut an extralang geschnittenen Polyester-Tops Modell „Presspassung“ und Stretch-Röhrenjeans. Auch Leggins sucht man bei mir vergeblich. Schon hier wird dezent offensichtlich, dass ich eher nicht in das angestrebte Beuteschema falle. Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben. Nebst „Basics“ findet sich hier auch noch „Young Fashion“. „Young“ meint in diesem Fall wohl Pubertät. Die potentielle Zielgruppe bestätigt sich beim Blick auf die riesigen Horden von Röhrenjeans-und-Häkelmützchenträgerinnen, die die Umkleiden belagern.
In ersten Stock, der Damen-Abteilung, gibt es potentielle Business-Mode, allerlei Oberteile, Mode in großen Größen, klickibunte Unterwäsche, Schlafanzüge und Accessoires… und es gibt Jeans. Wieder Modell Röhre… So viel zum Thema „Young Fashion“ und „Damen“. Auch hier belagern Horden von schnäppchenwütigen Damen die Umkleide. Ich sehe massenweise Häkelmützchen und Röhrenjeans – dieses Mal aber an älteren Trägerinnen.
In zweiten Stock befindet sich die Kinderabteilung. Mangels zu bekleidender Kinder kann ich hierüber nichts berichten. Ob hier häkelbemützte Kinder in Röhrenjeans vor der Umkleide stehen? Vielleicht schaue ich mir das doch mal an.
Die einzelnen Stockwerke sind durch Rolltreppen und einen Aufzug miteinander verbunden. Der Aufzug mag zwar faktisch Barrierefreiheit schaffen, allerdings sind die Gänge, wie gesagt, sehr eng.
Die Kassen sind chronisch überlastet und längere Wartezeiten durchaus üblich. Die Billigklamotten sind sicherlich nicht „Made in Germany“ und die Preispolitik ist mehr als nur fragwürdig. Eine (Röhren)Jeans für 9,99€ kann nicht wirklich kostendeckend produziert worden sein. So wird das hiesige Schnäppchen nur zugunsten der armen Teufel in asiatischen Nähereien möglich.
Mein erster und einziger Versuch mit H&M-Klamotten war eine Leinenhose. Die Knöpfe hielten nur durch guten Willen und zuhause war erst einmal Nächnähen angesagt. Gegengerechnet mir der Zeit, die dafür draufging, kann ich auch gleich eine vernünftige Hose kaufen. Dies schont meine Nerven, die Finger der armen Näherin und auch meine Geduld.
Nur einen Katzensprung entfernt steht das Tübinger Cottahaus, an dessen Nachbargebäude die berühmte Inschrift „Hier kotzte Goethe“ prangt. Daher ist es nur angebracht, diese Bewertung mit einem Zitat des Brechenden zu beenden:
Wir irrten uns aneinander – es war (k)eine schöne Zeit.
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