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„Habe meine Frau dort hingebracht für Trauma bearbeitung und Sucht, keiner sagt einem vorher das dort
Männer überschuss herrscht, die jeder Frau auch noch eine Freundschaft Plus anbieten. (einfach wiederlich). Falls deine Frau also eher der Opfertyp ist und nichts meldet finden auch weiter belästigungen in form von grabschen statt, weil viele dieser Wiederlichen Personen auf so jemanden warten. Die Patienten werden dort mit Antidepressiva vollgestopft, so das sie nichts mehr fühlen. Die Therapeuten sind oft wegen krankheit nicht da und es gibt kein ersatz, so das die stunden schlichtweg ausfallen. Die Therapeuten raten dann auch noch dazu die Familie zu verlassen (danke Fr. Sauer). Nachdem man dann als angehöriger unschöne Jahre hinter sich hat und die Frau endlich mit klarem verstand zurück kommt und man sich freut das jetzt einn neues Leben beginnen kann, steht man halt da mit 2 Kindern, weil die Frau ja auf rat von besagter Person geht. Danke nochmal.
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„Die Fachklinik Hochsauerland in Bad Fredeburg ist eine psychosomatische Klinik, in der alle psychosomatischen
Erkrankungen behandelt werden von Depressionen / Angst, über Essstörungen / Adipositas, Spielsucht bis hin zu Traumafolgestörungen (kurz PTBS genannt).
Die Klinik ist wunderschön direkt am Waldrand gelegen, hoch über dem eigentlichen Ort.
Untergebracht sind die Patienten in komfortablen Einzelzimmern, die mit einem Bett, einem Schreibtisch mit Stuhl, Dusche / WC, Telefon und zum größten Teil auch Balkon ausgestattet sind. Die Zimmer sind angenehm hell dank der großen Fenster.
Die Therapien erfolgen mit Einzelgesprächen sowie Anwendungen, die man in der Gruppe hat. Gruppentherapien sind beispielsweise Kunsttherapie (malen / gestalten), Sport- und Bewegungstherapie (Walking, Wirbelsäulengymnastik etc.), Entspannung.
Zudem gibt es (leider nicht im Haus, sondern unten im Ort) für Patienten kostenlos Fango und Massage sowie Physiotherapie.
Die einzelnen "Stationen" nennt man Teams, und ich kopiere mal von der Website die Bedeutungen:
Team 1a (Dysthymia)
Team 1b (Depression)
Team 2 (Psychosomatische Erkrankungen / Angststörungen)
Team 3 (Psychosomatische Erkrankungen / Depressionen)
Team 4 (Schmerzstörungen / Essstörungen und Adipositas)
Team 5 (Pathologisches Glücksspiel)
Team 6a (Eltern-Kind Station / Entwicklungsstörungen bei Kindern)
Team 6b (Persönlichkeitsstörungen)
Team 7 (Traumafolgestörungen)
Team 8 (Migranten) <-- mit ausländischen Therapeuten etc.
Obwohl man einen ziemlich voll gepackten Terminplan hat, gibt es doch genügend Freizeit. Ich persönlich hatte nicht das Gefühl, überfordert zu sein, die Mischung aus Anwendungen und "Zeit für mich" stimmte.
Womit wir beim Thema Freizeit wären. Tagsüber darf man die Klinik jederzeit allein oder in Gruppen verlassen, um beispielsweise den weitläufigen Wald für Spaziergänge zu nutzen. Im Ort kann man wunderbar shoppen gehen. Zudem gibt es einen Minigolfplatz, ein Schwimmbad, mehrere gute Restaurants und natürlich die "Tenne", eine Musikkneipe. Etwas weiter ab liegt die Waldgaststätte "Altes Forsthaus", die wohl urigste Gaststätte, in der ich jemals gewesen bin. Sie ist von Wald umgeben und von der Klinik aus in ungefähr einer Dreiviertelstunde zu Fuß zu erreichen. Wobei man schon gut bei Puste sein muss, zumal der Anstieg ziemlich anstrengend ist.
Ebenfalls sehenswert sind der Steinbruch, wo Schiefer abgebaut wird, und das Westfälische Schieferbergbau- und Heimatmuseum in Schmallenberg Holthausen.
Größere Städte in der Umgebung sind Schmallenberg, Meschede und Winterberg.
Bitte beachtet aber die "Öffnungszeiten"! Um 22:00 Uhr abends, beziehungsweise freitags und samstags um 23:00 Uhr, werden die Türen abgeschlossen.
Das Essen ist sehr lecker und abwechslungsreich, gesund, der Koch kocht mit Leidenschaft. Das schmeckt man. Morgens und abends gibt es ein reichhaltiges Buffet, mitsamt Salat und Obst. Morgens gibt es Kaffee, Tee und Saft, abends nur Tee und Saft.
Für Wasser bekommt man am Kiosk für kleines Geld eine Nachfüllflasche, die man danach jederzeit kostenlos am Wasserspender auffüllen kann.
An diesem Kiosk gibt es auch täglich Kaffee und Kuchen, Süßigkeiten, Eis, Softdrinks, Postkarten und kleine Geschenkartikel. Preislich im Rahmen.
Das Personal ist unglaublich lieb und stets um das Wohl der Patienten besorgt. Ob Therapeuten, Pfleger, Ärzte, Küchenpersonal, Reinigungsfachkräfte, die Nachtwache... einfach alle.
Fazit: Mit der Fachklinik Hochsauerland bin ich persönlich absolut zufrieden, und ich würde diese Klinik jedem empfehlen, der mal abschalten, sich mit sich selbst befassen und / oder mithilfe einfühlsamer Therapeuten/innen seine Probleme lösen oder zumindest bearbeiten möchte. Voraussetzung ist natürlich die eigene Mitarbeit. Und man sollte sich auf Therapieformen, auch wenn sie erst einmal befremdlich scheinen, einlassen können.
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