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„Das Kloster Lüne ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster und heutiges evangelisches Damenstift in
der Stadt Lüneburg in Niedersachsen. Es ist eines von mehreren Klöstern, die von der Klosterkammer Hannover verwaltet werden. Die derzeitige Äbtissin ist Reinhild Freifrau von der Goltz.
Sehr schöne gepflegte Anlage, nur leider zur Zeit durch Corona nicht geöffnet, weder das Café noch das Museum für sakrale Textilkunst. Trotzdem konnten wir die schöne Anlage mit dem Kräutergarten betreten.
Parken kann man an der Straße kostenlos.
Führungen sollen aber ab 4.7.2020 wieder stattfinden, liest man auf der Homepage
Besucher, liebe Freunde unseres Klosters,
porta patet, cor magis
Es ist soweit: Das Tor steht offen, das Herz weit mehr! Getreu unserem benediktinischen Leitspruch freuen wir uns sehr, Sie wieder bei uns begrüßen zu können. Ab dem 4. Juli 2020 ist unser Kloster von 14.30 Uhr – 17.30 Uhr zunächst an jedem Samstag und Sonntag für Sie geöffnet. Entdecken Sie auf einem Rundgang durch das Erdgeschoss den Kreuzgang, Räume der Klausur und die Kirche.
Somit bleibt dieser Ort auf unserer Liste "Da fahren wir hin"
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„Uups, Bewertung weg :/. Seltsames umschwebt das Kloster...
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Klöster, Kirchen, Burgen
und Schlösser haben ja immer so was geheimnisvolles und weil ich das ziemlich spannend finde war es nur eine Frage der Zeit bis ich hier meiner Neugier Befriedigung verschaffe.
Leider ist der Besuch schon eine Weile her, ich kann also nicht mehr erklären wo welcher der ordentlich verschlungenen Wege entlang führte und welche Ziele die gepflegte Pfade haben.
Was ich aber noch gut in Erinnerung habe ist die Weitläufigkeit, die liebevolle Instandhaltung und die teils etwas krummen und schiefen und doch für die Ewigkeit geschaffenen Backsteinmauern wo einige beleuchtete Fenster Heimeligkeit und Wärme vermitteln.
Ebenso verhaftet blieb ich dem im Rondell angelegten, kleinen aber wunderschönen Rosengarten von dem aus man zu einem niedlichen, urigen Café gelangt. Hier kam ich in den Genuss von echtem selbstgemachten, frischen Marmorkuchen und sehr leckerem handgemachten Kakao. Serviert wurden diese Leckerei von einem sehr beflissenen jungen, studentischen Mann und einer Dame die mit Sicherheit die holde Kuchenbäckerin war. Hier war es heimelig und kuschelig - ein Ort wo einem warm um Herz und Seele wird und man ewig verweilen möchte.
Die uralte, geweißelte oder gekalkte Gewölbedecke, das schlichte aber bequeme Mobiliar mit Uraltcharme und das Kerzenlicht versetzen einen hinüber zu Uromas Kaffeenachmittag.
Das Kloster Lüne - auf jeden Fall einen Besuch wert wenn man es beschaulich, gediegen und antik mag.
Hier noch ein paar wissenswerte Details:
Ehemaliges Benedikterkloster, seit 1711 Damenstift. Verwaltet wird es von Hannover.
1172 gegründet, erste Erwähnung als Benedikterkloster anno 1272, urkundlich belegt Mitte des 14. Jahrhunderts.
1380 nach einem Großbrand in Backsteingotik wieder aufgebaut.
Hier werden seit 1995 kirchliche Stickarbeiten und Textilien in einem kleinen Textilmuseum gezeigt. Teilweise datieren diese wertvollen Stücke bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Eines dieser Stücke wurde 1948 an das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg verkauft.
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