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„Das Klosterhof Café ist ein echter Geheimtipp für Genießer und einladend gemütlich. Inmitten historischer
Umgebung kann man hier hausgemachte Kuchen und Torten in höchster Qualität genießen – besonders der Apfelkuchen ist ein absolutes Highlight! Die Auswahl an Speisen und Getränken überzeugt mit regionalen und saisonalen Angeboten. Die liebevoll gestaltete Einrichtung und die warme Atmosphäre machen das Café zu einem idealen Ort für eine kleine Auszeit. Das Personal ist herzlich und sorgt mit einem aufmerksamen Service für Wohlfühlmomente. Ein Besuch im Klosterhof Café ist perfekt für jeden, der Genuss und Entspannung sucht!
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„Wir waren zum Abendessen dort und waren begeistert. Ein schönes Ambiente, sehr freundlicher und aufmerksamer
Service. Die Speisen waren frisch und sehr lecker. Mein Wunsch nach einer Extra-Vorspeise war kein Problem. So kann man einen rundum schönen Abend verbringen. Wir empfehlen das Hofcafe/Restaurant unbedingt weiter und kommen gerne wieder.
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„Direkt an der Bevergerner Kirche im Altstadtkern liegt dieses gemütliche urige Café-Restaurant.
Vom
Frühstücksbuffet über Kaffee und Kuchen bis zur Abendkarte kann man sich zur jeder Tageszeit mit gelungenen Leckereien verwöhnen.
Der große Heidelbeerkuchen mit Eierlikör war jedenfalls erstklassig . Dazu gab es ein Kännchen Kaffee. Das alles für 7,30 Euro – da kann man nicht meckern. Wohl auch deshalb war es auch in der Woche Nachmittags sehr gut besucht.
Von der Abendkarte probierte ich den Mönchsteller mit Schweinelendchen in einer Sauce mit Andechser-Klosterbier. Dazu gab es sehr gelungene Bratkartoffel und einen leckeren Salat.
Die Schweinelendchen waren tadellos zart und das Bier in der Sauce gab eine deutlich erkennbare überraschende positive Nuance.
So waren dann auch noch schnell 2 Getränke und einmal Herrencreme auf dem Tisch. Der Preis für dieses Abendessen war dann mit ca. 25 Euro sehr gut.
Über die genauen Öffnungszeiten und Reservierungsformalitäten: Website beachten!
Der Haupt-Gastraum, sowie die Toiletten und der Biergarten, sind völlig ebenerdig zu erreichen. Zum zweiten Gastraum führen ein paar Stufen und der 3. Gastraum, ein uriger antiker Gewölbekeller, der erst in den 90ern – bei Renovierungen wiederentdeckt wurde – ist auch nur über ein paar Stufen erreichbar.
Obwohl auch ich nur zu gerne bei fast jedem Wetter Draußen sitze, gehört dieses Café zu den Räumlichkeiten bei denen ich meistens Innen sitze, um die beeindruckenden Räumlichkeiten zu bestaunen: das alte Fachwerk, die faszinierende Holztreppe und der wuchtige edle Wandkamin mit seinen Kacheln und dem Kesselhaken.
Unter Fachleuten wundert man sich allen Ernstes darüber, warum die zu dieser Zeit üblichen Ornamente und die Ausarbeitungen von echten Künstlern fehlen. So nennt man diesen Stil ungefähr : „solide bäuerliche Handwerkskunst“. Es wird die Frage aufgeworfen, ob den Zisterzienser-Nonnen aus dem Kloster Gravenhorst, zu der Bauzeit eventuell das Geld ausgegangen sei.
Aber wie dem auch sei, mir gefällt diese solide bäuerliche Handwerkskunst besser als Goldornamente und Marmor.
Auch über die Gastronomie hinaus ist das Personal sehr freundlich und hilfsbereit; - gerne zeigten sie mir die weiteren Gasträume und gaben mir interessante historische und bauliche Informationen.
Ich werde hier bestimmt noch öfters einkehren, um mehr von der Speisekarte zu kosten und mehr vom Haus zu sehen.
Einige historische Informationen zum besseren Verständnis und zum Staunen:
Dieser Bericht über das Klostercafé in Bevergern steht in engen Zusammenhang mit meinem letzten Bericht über das Kloster(café) Gravenhorst.
Die Nonnen aus dem Kloster Gravenhorst hatten sich dieses Haus in Bevergern, innerhalb von Festungsmauern mit Berufs-Soldaten, bauen lassen, um im Falle von kriegerischen Auseinandersetzungen, hier Zuflucht zu finden. Das Nonnenpättken (s. Bild Klostercafé Gravenhorst) findet hier in diesem Haus seinen Zielpunkt.
Wer zu der damaligen Zeit vermögend war, (wie die Nonnen) lebte nur hinter Mauern und unter dem Schutz von Soldaten einigermaßen sicher.
Trotzdem wurde während des 30jährigen Krieges das Kloster von kaiserlichen (kath.) Truppen teilzerstört.
Ob die Nonnen zu dieser Gelegenheit das Nonnenpättken und ihre Fluchtburg erfolgreich nutzen konnten, weiß ich z. Z. Noch nicht. Aber ihre kirchlichen Banner und Insignien haben da wohl auch nicht geholfen. ...
Wer will da sagen, die „Provinz“ wäre geschichtslos (uninteressant)?
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