Krankengymnastik in Schweigen-Rechtenbach
Krankengymnastik Pindur/Abels
76889 Schweigen-Rechtenbach, Rechtenbach
Physiotherapeutin Pindur/Abels
Häufige Fragen
Was macht Krankengymnastik so wichtig?
Krankengymnastik ist für eine Vielzahl von Leiden die bevorzugte Maßnahme. Nach einem Bandscheibenvorfall wird sie etwa verwendet, um Bewegungsfähigkeiten zurückzugewinnen und Schmerzen zu lindern. Auch bei vielen Verletzungen sowie bei Rücken- oder Knieschmerzen kann sie helfen. Das zielgerichtete Training der Muskulatur kann zum Beispiel dabei unterstützen, Schmerzen zu lindern oder ihnen vorzubeugen.
Warum Zuzahlung zur Krankengymnastik in Schweigen-Rechtenbach?
Hast du ein Rezept vom Arzt bekommen, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die übrigen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen einen Großteil der Kosten für eine Rückenschule, oft 80 bis 100 Prozent. Genaue Auskunft erhältst du bei deiner Krankenkasse.
Was verursacht Schmerzen nach krankengymnastischen Übungen?
Auch bei der Krankengymnastik kann man, wie nach anderen sportlichen Anstrengungen, einen Muskelkater bekommen. Das gilt vor allem, wenn du untrainiert bist. Aber fast immer wird es mit der Zeit besser, und du bekommst nur noch selten Muskelkater. Auch andere Schmerzen treten dann nicht mehr so oft auf. Im Regelfall wurde der schmerzende Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen.
Gibt es eine Möglichkeit, sich von der Zuzahlung für Krankengymnastik befreien zu lassen?
Eine Befreiung von der Zuzahlung ist möglich. Um chronisch Kranken und Geringverdiener zu schützen, wurde eine Ausgaben-Obergrenze eingeführt. Mehr als zwei Prozent des Jahres-Bruttoeinkommens muss nicht für Zuzahlungen aufwendet werden. Bei chronisch Kranken liegt die Obergrenze sogar bei 1,0 Prozent. Dabei werden sowohl Zuzahlungen für Krankengymnastik als auch für Arztbesuche und Medikamente zusammengerechnet. Das bedeutet eine Zuzahlung von nicht mehr als 400 Euro (oder bei chronisch Kranken 200 Euro), wenn das Jahreseinkommen vor Steuern bei 20.000 Euro liegt.
Was kann ich neben Krankengymnastik noch für meine Gesundheit tun?
Ärzte haben für physiotherapeutische Behandlungen nur ein begrenztes Budget. Sie müssen deshalb abwägen, wer Krankengymnastik am nötigsten hat. Speziell nach Operationen, bei Unfällen oder Schmerzen kann sie sinnvoll sein. Bei Rückenschmerzen kann oft eine Gruppentherapie statt einer Einzelbehandlung sinnvoller sein. Für Rückenschulen ist nicht immer ein Rezept nötig, damit die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligt. Rede mit deinem Arzt, ob regulärer Sport eine Alternative sein kann. Gerade in dörflichen und kleineren städtischen Regionen wie Schweigen-Rechtenbach gibt es viele Optionen, sich zu bewegen. Deneben gibt es die Möglichkeit, Krankengymnastik auch selbst zu bezahlen. Für Rückenschulen und andere vorbeugende Maßnahmen bieten viele Hanseatische Krankenkasse, Techniker Krankenkasse, AOK und Co oftmals spezielle Programme. Lies dir dazu am besten die Informationen auf der Webseite deiner Krankenkasse durch.
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