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„Karlchen wollte endlich ein echter Hamburger sein. Also habe ich online einen Termin beim Landesbetrieb
Verkehr gemacht. Das klappte reibungslos. Ich bekam auch eine Mailbestätigung in der dann noch beschrieben stand, welche Unterlagen mitzubringen wären.
Gewissenhaft wie ich bin, habe ich alles besorgt und auch die neuen Kennzeichen warteten schon auf ihren Einsatz. Die Nummer hatte ich online zuvor reserviert.
Morgens stand ich früh auf, denn unser Termin sollte schon um 7.25 Uhr sein (je eher ran, je eher davon). Glücklicherweise wohne ich nicht weit entfernt. Doch welch´ ein Schock beim Blick aus dem Fenster: Es hatte massiv geschneit und ich musste mein tapferes Karlchen erstmal freischaufeln.
Dann rutschten wir los und kamen um 7.20 Uhr auf dem Parkplatz an. Es war alles sehr übersichtlich ausgeschildert. Ich stellte Karlchen ab und demontierte die alten Kennzeichen. Das eine hielt hartnäckig fest, war evtl. etwas festgefroren. Ich wendete also leichte Gewalt an und verletzte mich an den Fingern....Mist! Egal - das Schild war endlich ab und die Zeit drängte langsam.
Ich lief auf das Gebäude zu. Zur linken Seite befindet sich ein Shop, wo man Autokennzeichen drucken lassen kann. Ich hatte meine aber schon dabei.
Ich ging durch die Glastür - zur rechten befindet sich die Information, wo um diese Zeit schon eine Schlange stand. Ich wand mich nach rechts in den Wartebereich. Ich hatte kaum Platz genommen, da sprang die Uhr auf der Anzeigetafel auf 7.25 Uhr um und kurz darauf erschien meine Wartenummer und der Schalter an dem ich mich einzufinden hatte.
Der nette Mitarbeiter nahm meine Papiere in Empfang und ich bemerkte, dass ich Blut an der Hand hatte. Durch die Kälte draußen, war es mir gar nicht aufgefallen, aber drinnen in der Wärme begannen die drei Ratscher zu bluten. Wie nervig! Natürlich hatte ich kein Taschentuch dabei und auch kein Pflaster. Der Herr, der neben mir am Schalter stand, gab mir ein ZEWA (wie er mir sagte, hat er für alle Fälle immer zwei in der Tache). Ich nahm es dankbar an. Die Angestellte vom Nebenschalter machte sich sofort auf die Suche nach Pflaster, kam herumgelaufen und gab sie mir. Das fand ich sehr aufmerksam.
Während ich meine Finger beklebte -sah fast nach Preisboxer aus- bearbeitete der Mitarbeiter meine Papiere, reichte mir einen Zettel zur Unterschrift und eine Karte mit der ich bitte am Kassenautomaten (links von der Information) meine Gebühr entrichten solle, um danach an der Info die Klebe-Etiketten zu erhalten.
Der Automat ließ sich gut bedienen. Zu erwähnen wäre hier nur, dass Zahlung per Kreditkarte nicht möglich ist, aber zum Glück hatte ich die EC-Karte dabei.
Mit der Quittung, den neuen Kennzeichen und dem unterschriebenen Zettel ging ich zur Information, wo der sehr freundliche Mitarbeiter meine Unterlagen aus einem Ablagekorb fischte. Sein Kollege hatte sie in der Zwischenzeit vorbeigebracht. Die alten Kennzeichen brauchte ich nicht mehr und so entsorgte er sie für mich. Dann wurde die neuen mit den Etiketten bestückt und schon war alles erledigt.
Ich war begeistert wie schnell und freundlich alles ablief!
Ca. 20 Minuten nach meinem Termin stand ich wieder draußen auf dem Parkplatz und klippte die neuen Kennzeichen in Karlchens Halterung. Sofort machte ich ein Foto von meinem echten Hamburger Jung´ und wir brausten glücklich heim.
...”weniger
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