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„Hallo
Auch das ist Deutsche Geschichte:
Die Lettow Vorbeck Kaserne war eine der grössten Panzergrenadierkaserne
in Hamburg. Sie wurde 1934 erbaut und bis 1999 von den Panzergrenadieren genutzt. Nach 1999, als die Truppe abzog, wurden viele Gebäude abgerissen und auf den Flächen eine Wohnanlage gebaut.
Auf dem alten Gelände sind noch rund um den Exerzierplatz diverse Kasernengebäude stehen geblieben, die die Bundeswehr jetzt gemietet hat, um die Studenten der Helmut Schmidt Universität zu beherbergen.
Es sind sechs Gebäude um den Exerzierplatz herum gruppiert, die alle einen Namen der Befehlshaber des Ostafrika Heeres tragen. Z.B. „Schleinitz Haus“; „Trotha Haus“; „Wißmann Haus“ und „Zelewski Haus“.
An den Stirnseiten gibt es noch die beiden Wirtschaftsgebäude. In dem einen befindet sich noch eine Ausstellung aus der Kolonialzeit. An den Kasernengebäuden befinden sich die Reliefs des Kaisers und die jeweiligen Köpfe, nach dem die Gebäude benannt wurden.
Wer die Fernsehserie „Die Rettungsflieger“ kennt, kann sehen, dass diese Kaserne als Drehort dafür gewählt wurde. Hier landete der Rettungshubschrauber Hamburg 71. Es war eine Bell UH 1 . Früher im Vietnamkrieg war es der am meisten gebaute Hubschrauber der Welt.
Von 1971 bis 2006 flog er bei der Deutschen Luftwaffe, beim Bundesgrenzschutz und versah seinen Dienst als SAR Hubschrauber. Im Bundeswehrkrankenhaus war die Bell UH 1 D lange Zeit stationiert . Die Nummer 1 D bedeutete das er in Deutschland angepasst wurde. Da er nur eine Turbine hatte, wurde er ausgemustert und durch den Euro Copter 135 und BO 105 ersetzt.
Direkt am Eingang zum Gelände der ehemaligen Lettow Vorbeck Kaserne befindet sich noch der Schriftzug „Lettow Vorbeck Kaserne“ und daneben der Eingang zum Tansania Park.
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