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„Moin moin
Dieses Krankenhaus habe ich auch noch sehr gut in Erinnerung. Dort wurde ich von meinen
entzündeten und vereiterten Mandeln befreit.
Nicht nur die flotten Schwestern waren freundlich und verstanden ihr Handwerk, nun ja, bei mir brauchten sie auch nicht viel machen, nein auch die Ärztin, die mir mit einer grossen Spritze die Mandeln betäubte und sie dann mit einer Zange „blutig“ entfernte.
Die Visiten waren kurz aber man wurde umfangreich über den Heilungsverlauf informiert.
Über das Essen konnte ich auch nicht klagen, nur es war fast salzfrei und nicht gewürzt (Diätkost), weil ich ja eine offen Wunde im Hals hatte.
Dazu gibt es eine kleine Anekdote, an die ich mich gerne erinnere:
Ich war bei der Navy und lag mit meiner Fregatte in der „Vierten Einfahrt“.
Mich plagten schlimme Halsschmerzen, die durch kein Gurgeln mit irgendwelchen Wässerchen kompensiert werden konnte. Also ab zum Arzt, der mich untersuchte, eine Mandelentzündung feststellte und mich in dieses Krankenhaus überwies.
Schlimm für mich, da ich fernab der Heimat war und man über meinen Krankenhausaufenthalt nicht informiert war. Früher gab es ja in den meisten Wohnungen keinen Telefonanschluss und wir hatten keinen. Da musste man Briefe oder Karten schreiben und die hatten so ihre Laufzeit.
Da ich nicht am Wochenende dort „einziehen“ wollte, schrieb der Arzt die Einweisung für den folgenden Montag.
Nun hatte ich ja am Wochenende frei und sauste in irgendeine Disco, deren Namen ich heute nicht mehr weiss.
Da hatte ich eine tolle Tänzerin kennengelernt und war den ganzen Abend mit ihr zusammen. Tolle Frau, wenn man es so sagen darf. Hatte mich schon ein wenig in sie verliebt.
Sie wollte mich wieder treffen und als ich ihr sagte, dass ich am Montag ins Krankenhaus St Willehad muss, wegen einer Mandelresektion, lächelte sie und wünschte mir Glück.
Warum Glück? Ist diese OP so schlimm?
Am Montag dann eingezogen, nach der Untersuchung gleich auf den Stuhl; Spritze in den Hals und die Mandeln gekappt. Man, waren das unangenehme Schmerzen, aber das Schöne daran war, dass ich Eis nicht nur zum Abschwellen von aussen bekam, sondern es auch noch lutschen durfte.
Am nächsten Morgen, 05.00 Uhr Augen auf und umgeguckt. Ich hatte, wie es meinem Dienstgrad gebührte, ein Einzelzimmer. Nur gab es noch kein Radio oder TV Gerät auf dem Zimmer, wie es heute Standard ist.
Die Tür geht auf……………….., grosse Augen auf meiner Seite und wer steht in Schwesterntracht in der Tür? Meine tolle Tänzerin!! War das eine Freude. Die liebe Schwester und Einzelzimmer……..
In der Woche kam sie sehr oft „zur Visite“.
Die restliche Zeit verbrachte ich mit Genehmigung der Schwestern auf der im selben Flur befindlichen Kinderstation und tollte mit den Kleinen herum, so sie denn fit waren. Es hat uns allen viel Spass bereitet und sie waren sehr traurig, als ich entlassen wurde.
Leider verlor ich meine „Kleine Schwester“ aus den Augen, da ich nach meiner Genesung nach Helgoland versetzt wurde.
Aber das ist ein anderes schönes Kapitel.
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„Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht und würde in kein anderes Krankenhaus gehen. Dafür fahr ich auch
gerne von Braunschweig nach Wilhelmshaven,weil ich weiß,das ich da in sehr gute Hände bin!!!!!!!!! Gruß Elly
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Das sagt das Web über "St. Willehad-Hospital gGmbH"