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„Mal kurz von unterwegens (26.)
Stadtbäckerei Junge
Wer macht sich schon auf zum Bäcker in knapp 285km
Entfernung? Ich wage zu behaupten, nicht viele Menschen - wir schon. Der Grund ist banal und schwierig zugleich. Einzelheiten vielleicht später, soweit erst einmal ursächlich ein Nachtflugverbot und dringendes Anraten Ruhe und Abstand zu schaffen, bevor es für Frau Uhu in einer Woche richtig ernst wird. Wie schafft man dies am einfachsten? Man sucht einen Ort auf, an dem man sich wohl fühlt - wo ist das? Ostsee! Erste Etappe: Stadtbäckerei Junge, unserem Lieblingsbäcker hier oben - wir auf direktem Weg eingeflogen aus Berlin-Friedrichshagen.
Ein recht großes Geschäft, Café und Laden zugleich. Mehrere Verkaufskräfte versuchen dem Ansturm der Gäste Herr zu werden - wir haben es hier noch nie leer erlebt, dennoch bleiben sie norddeutsch freundlich und gelassen. Verschiedenste Brot- und Brötchensorten, Kuchen, belegte Brötchen, Imbiss udgl. Kaffee, Tee usw., auch gekühlte Getränke. Qualität der Backwaren und angebotenen Sofortfuttierungsmittel immer 1A. Sauberkeit auch topp, wenn die Vielzahl der Gäste sich entsprechend verhält. Die Location macht einen freundlichen Eindruck.
Wir nehmen Platz auf der weiten, beschirmten Terrasse und genießen unser Frühstück und den Blick auf die Strandpromenade, dem Treiben dort, die frechen Spatzen, die Seebrücke und die Ostsee - wir sind wieder hier… in unserm Revier… und Theo kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Bis dann denn…
„Uhhuuu“ und „Wuff“
...”weniger
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„Wir verbrachten Anfang Dezember eine wunderschöne Urlaubswoche in Kühlungsborn. Es war sehr kalt und
windig und wir entschieden uns hier, an einem Nachmittag, nach dem Strandspaziergang einzukehren. Das Cafe war sehr gut besucht und während wir uns erst etwas umsahen, wurde ein Plätzchen am Fenster frei. Weihnachtliche Dekoration und eine kleine Kerze auf dem Tisch, machte alles noch gemütlicher.
Wir nahmen Platz und entschieden uns für den, von der Bedienung freundlich empfohlenen, Zimt Macchiato und Amarettino. Dazu gab es ein Stückchen Apfeltorte, der ebenfalls sehr lecker war.
Für mich gibt es nichts Schöneres, als in einem gemütlichen Cafe zu sitzen, wo es herrlich nach frischem Cafe duftet und wo es angenehm, warm und behaglich ist.
Etwas schwierig fand ich später dann die Geschirrrückgabe, da der Geschirrwagen bereits übervoll war und die Kunden ihre Tabletts schon drüber stapelten. Das machte mein schönes Bild dieses Cafes etwas zunichte, da es recht chaotisch aussah.
Ehe ich ging, nutzte ich noch das Kunden-WC, welches nur über eine Treppe abwärts zu erreichen war. Mir machte es nichts aus, aber wenn jemand gehandikapt ist, hätte er so Probleme. Die Toilette war sauber und gepflegt. Ob es jedoch im oberen Bereich des Cafes, noch eine Behinderten-Toilette gibt, konnte ich nicht sehen.
Alles in allem, ist es ein sehr schönes Cafe in unmittelbarer Nähe zur Seebrücke. Es bietet in einen sehr angenehmen Ambiente die Möglichkeit, sich aufzuwärmen oder sich einfach einmal etwas Gutes zu tun und de schnellen Alltag etwas zu verlangsamen.
...”weniger
