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„Erkner liegt an der südöstlichen Stadtgrenze von Berlin. 1579 erstmals erwähnt, war Erkner 1998 der erste
Ort, der nach der deutschen Wiedervereinigung das Stadtrecht erhielt.
Allerdings hatte Erkner auch schon davor ein Rathaus. Seit 1937 hat der Bürgermeister seinen Sitz in der „Bechstein-Villa“.
Das Haus ließ sich 1889 der berühmte Berliner Klavierbauer Carl Bechstein (1826-1900) als Sommersitz am Ostufer des Dämritzsees erbauen. Zum Anwesen gehörte auch ein großer Park zum See hin.
1937 übernahm die Gemeinde das Haus und machte es zum Rathaus. Der Park würde öffentliche Parkanlage.
Am 8.3.1944 wurde Erkner, das auch Sitz eines Zweigwerkes der Schweinfurter Kugellagerfabriken war, von der US-Air-Force als kriegswichtiges Ziel angegriffen und fast völlig zerstört. Nach dem Krieg wurde die Bechstein-Villa (oder was von ihr übrig geblieben war) wieder aufgebaut und weiter als Rathaus genutzt.
Nach der Verleihung des Stadtrechts und den zahlreichen Eingemeindungen im Rahmen der brandenburgischen Gebietsreform genügte das alte Haus nicht mehr den Anforderungen einer modernen Stadtverwaltung. Und so wurde am Nordgiebel der Bechstein-Villa ein moderner Erweiterungsbau errichtet.
Heute ist das Rathaus Sitz des Bürgermeisters und zahlreicher Dienststellen der Stadtverwaltung.
An den Erbauer der Villa, Carl Bechstein, erinnert eine Gedenktafel neben dem Eingang zum alten Rathaus.
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