Der Tierschutzverein Nürnberg-Fürth und Umgebung e.V. setzt sich auf vielfache Weise für die Tierrettung ein. Eine Kernaufgabe besteht in der Aufnahme von ausgesetzten und zuvor gequälten Tieren, zu denen neben Katzen und Hunden auch viele andere Kleintiere zählen. Sämtliche Fundtiere finden somit eine neue Bleibe, die sie ausreichend mit Nahrung versorgt und in der Krankenstation tiermedizinisch behandelt. Zusätzlich ist ein Tiernotruf eingerichtet, wo Sie diskret Verdachtsfälle auf nicht artgerechte Tierhaltung melden können. Um den untergebrachten Tieren jedoch eine langfristige Perspektive zu bieten, wird eine dauerhafte Tiervermittlung in liebevolle Hände angestrebt. Mit einer Geldspende oder Sachspende können Sie übrigens zum Bestehen des Vereins beitragen, dessen Aktivitäten zumeist auf ehrenamtlicher Arbeit beruht.
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„Bitte einen großen Bogen um dieses Tierheim machen und auch nicht unterstützen. Ich habe leider schon
einige Jahre Erfahrungen mit diesen "Tierschützern" machen dürfen. Wer ein Tier in der Gegend um Nürnberg sucht, ist mit einem der umliegenden Tierheime wesentlich besser beraten (Erlangen, Fürth, Feucht...).
Die Hundehaltung und Zwinger sind veraltet, sind aber noch der "beste" Teil der Tierhaltung dort. Das Katzenhaus besteht aus komplett einsehbaren Glasboxen, in denen die Tiere zum Großteil ohne Sichtschutz sitzen. Einen Ausenbereich für Freigänger-Katzen, wie er eigentlich in jedem anderen Tierheim Standart ist, gibt es nicht.
Die Mitarbeiter sind bestenfalls launisch und leider oft selbst schlecht informiert.
Der schlimmste Teil ist jedoch das Kleintierhaus. Quarantäne ist hier oft ein Fremdwort und auch das Wissen über die einzelnen Kleintiere lässt oft zu wünschen übrig. Da werden Tiere, die hochgradig territorial veranlagt sind einfach zusammengepfercht, in der Hoffnung dass sie sich nicht töten. Als Futter landen hier schon mal Schokocornflakes in den Näpfen und wenn es z. B. bei den Ratten Nachwuchs gibt, dann werden die dort geborenen Babyratten auch schon mal aus dem Nest genommen und in den Mülleimer gekippt, wenn es sonst zu viele werden. Die Tiere habe meist bei Abholung auch Milben und Giardien und durch die schlechte Trennung zu den Vögel verenden dort auch manchmal Tiere an roten Vogelmilben die für Kleintiere tödlich sein können.
...”weniger
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„Wenn man sich mal das Gästebuch vom Tierheim Nürnberg zu Gemüte führt, dann merkt man, dass die Meinungen
da doch sehr auseinander gehen. z.T. wird von einer sehr unfreundlichen Behandlung berichtet, was ich allerdings bei Weitem nicht bestätigen kann. Mir wurde sehr freundlich entgegen gekommen, ich würde höflich behandelt und es wurde auch alles sehr unbürokratisch abgewickelt.
Aber alles der Reihe nach.
Ich war auf der Suche nach ein paar männlichen Zebrafinken. Bei einem Anruf erfuhr ich, dass vier Stück vorhanden waren, zwei davon erst vor einem Tag gebracht.
Am nächstmöglichen Abholtermin fuhr ich dort hin und bekam von der Informationsdame auch sehr freundlich den Weg gewiesen. Bei den Vögeln angekommen stellte ich zunächst fest, dass sich alle Vögel in einem Käfig befanden. Ich erinnere mich v.a. an Kanarienvögel und eben diese paar Zebrafinken.
Das – muss ich zugeben – stieß mir schon etwas sauer auf. Mir ist durchaus klar, dass die Kosten betrachtend keine richtig gute Quarantäne durchführbar ist. Dort befanden sich allerdings mehrere Käfige und zwei Volieren. In einer Voliere befanden sich Rassetauben und Diamanttäubchen, in der anderen (wie erwähnt) mehrere Kanarienvögel und Zebrafinken. In einem Käfig war ein Halsbandsittich untergebracht, in einem anderen ein Ziegensittich. Damit standen sechs kleinere Käfige (Länge ca. 50 cm) frei. In diese hätte man zumindest anfangs Neuzugänge reintun können.
Wie erwähnt wurden die Zebrafinken erst kurz zuvor dorthin gebracht und ich fände es schon korrekt, wenn man sie zumindest räumlich in einem anderen Käfig unterbringt, um zu sehen, ob diese Krankheitssymptome zeigen.
Ob die Angestellten dort wirklich fachkundig sind kann ich nicht beurteilen. Ich habe alle vier Zebrafinken mitgenommen, aber festgestellt, dass einer etwas aufgeplustert dasaß (den wollte ich aber nicht alleine zurücklassen). Darauf angesprochen, erklärte die Angestellte, dass ihr nichts aufgefallen sei…
Positiv zu bewerten ist, dass ich gefragt wurde, was für einen Käfig ich zur Verfügung stellen kann (2mx1m), was für die vier Zebrafinken genügte.
Was ich mit unbürokratisch meine ist, dass ich gefragt habe, ob es möglich wäre die Zebrafinken zu reservieren, dass ich den Käfig zuhause fertig machen und sie in zwei Tagen abholen könnte. Das war überhaupt kein Problem. Es wurde ein Zettel in die Unterlagen eingefügt „Zebrafinken vergeben“, ich habe die Schutzgebühr bezahlt und konnte die Tierchen nur zwei Tage später abholen. Auch hier war das Personal sehr freundlich.
Dass das Tierheim offen für Kritik ist, habe ich durch Folgendes festgestellt: Bei Aufruf ihrer Seite haben ich gesehen, dass die Kleintiersektion kaum aktualisiert wird, die war seit Jahren unverändert. Darauf angesprochen wurde wirklich etwas getan und seitdem wird sie aktuell gehalten bzw. darauf aufmerksam gemacht, dass man auch einfach anrufen kann, um sich zu erkundigen, welche Tiere da sind.
Daher, wie gesagt, ich kann keine negativen Erfahrungen berichten. Einzig dass keine Quarantäne durchgeführt wird (zumindest bei den Vögeln) fände ich dort stark verbesserungswürdig.
Insgesamt aber durchaus zu empfehlen.
Übrigens: Wer sich ein Tier nach Hause holt und dort bereits eigene Tiere hat, sollte auf JEDEN FALL eine Quarantäne durchführen (v.a. räumliche Trennung). Diese sollte 3-4 Wochen nicht unterschreiten und das Tier sollte auf jeden Fall einem fachkundigen Tierarzt vorgestellt werden. Das mag übertrieben erscheinen und gerade anfangs ist man ja ungeduldig, aber besser Vorsicht als Nachsicht.
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