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„Wir waren am 13.08.2023 auf dem Wohnmobilstellplatz in Büsum, der Platz sollte pro Übernachtung 13,-
€ kosten. Als wir jedoch dort ankamen mussten wir für 2 Personen zusätzlich noch eine Zwangsabgabe von 12,-€ bei einem total überforderten und unfreundlichen Mitarbeiter der Gemeinde-Tourismus bezahlen. Eine derartige Zwangsabgabe für Anreise- und Abreisetag ist eine bodenlose Frechheit. Außerdem wäre dem Image der Tourismusbranche in Büsum besser getan, sie hätten einen derartig unfreundlichen Mitarbeiter durch einen Automaten ersetzt. Der Mitarbeiter machte den Eindruck , dass er keinen Bock auf die Sonntagsarbeit hatte und war für einen Kundenkontakt nicht geeignet. Wir und auch einige unserer Campingfreunde werden diesen Ort zukünftig meiden. Fazit: Nie wieder!°
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„„Hier wird die Liebe zum Meer geboren!“
Mit diesen Worten wird Wolfgang Schülke, der Kapitän des kleinen
Krabbenkutters „Yvonne“, auf der Homepage der Stadt Büsum zitiert. Und so fährt er dann früh morgens raus zur Fangfahrt.
Er muss sich nach den Gezeiten richten. Sein Liegeplatz an der Einfahrt zum Museumshafen ist bei Niedrigwasser nicht erreichbar. Und er ist an seine Kunden gebunden, wenn er zu spät zurückkommt, wird er seine Krabben nicht mehr im lukrativen Direktverkauf los.
Manche seiner Stammkunden hören den Funkkanal „Büsum Port“ ab, um es mitzukriegen, wenn er sich zum Einlaufen anmeldet. Dann wissen sie, in einer Viertelstunde wird er da sein. Seine Tochter wird die Kisten mit dem Fang auf den Handwagen übernehmen, auf dem auch schon der arg beanspruchte Sonnenschirm liegt. Dann geht es auf die andere Seite des kleinen alten Hafenbeckens, wo die ersten Käufer warten. Der simple Stand wird nicht nur von den Kunden umlagert, sondern ist an schönen Tagen auch das Zentrum des Familienlebens der Fischerfamilie.
Eine Waage gibt es nicht, verkauft wird nach Litermaß. So ist es üblich an der Küste, an den Kuttern. Ein Liter sind ungefähr 800 g., eine ordentliche Portion für 2 Personen, jedenfalls wenn man Bratkartoffeln, Spiegel- oder Rührei und eine pikante Knoblauchsoße dazu macht. Und wohlgemerkt: diese Krabben sind zwar abgekocht, aber nicht gepult. So etwa 45 Minuten muss man zu zweit noch für die Pulerei drangeben. Die Krabbenschalen können geröstet zur Aromatisierung genutzt werden, wenn man eine Krabbensuppe kocht.
Wie man pult, wird gerne am Stand gezeigt. Dann heißt es üben. Ich selbst habe es schon als Kleinkind gelernt. Das bedeutet, dass es jeder kann.
Anders als im Handel kann man fangfrische Krabben direkt vom Kutter ohne Konservierung kaufen. So ist es hier, der Geschmacksunterschied ist deutlich.
Die Preise schwanken je nach Fangmenge. Krabben sind mal im Übermaß in den Netzen, mal über längere Zeiten wie verschwunden. Über die Ursachen wird viel spekuliert, na klar besonders von den Umweltschützern. In diesem Jahr habe ich Preise pro Liter von 3 bis 8 € gesehen.
Der Begriff „Krabbenfischer“ ist irreführend. Nicht alles was schwimmt sind Fische. Krabben sind zoologisch Krebse, Garnelen. An der Küste gibt es viele Namen für sie, Granat, Knaat, Kraut, Porren, Purren fallen mir spontan ein.
Ich weiß, wie lecker ein fertiges Krabbenbrötchen ist. Ich weiß aber auch, dass dahinter eine lange Reise nach Polen oder sogar Marokko steht, wo für geringeren Lohn gepult wird. Probiert sie doch einfach mal so, frisch, unbehandelt, vertrauenswürdig…!
Wolfgang Schülke kann man hier auf Fangfahrt und mit einem Statement erleben:
https://www.youtube.com/watch?v=ottyux6c4Qo&feature=youtu.be
...”weniger
Das sagt das Web über "Tourismus Marketing Service Büsum GmbH Watt'n Hus, Freizeit- und Informationszentrum"