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„Kurzinfo: Forellen aus eigenen Teichen, eigene Metzgerei , hessische Wurstspezialitäten,
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So
lange ich mich erinnern kann - und das ist schon eine ganze Weile - ;-) ist die Glimmesmühle eine in Bad Hersfeld beliebte Ausflugsgaststätte.
Ursprünglich war diese Mühle einmal als wassergetriebene Spinnerei errichtet worden. Ich schätze, das war etwa Mitte oder Ende des 19. Jahrhunderts. Der Mühlgraben ist noch vorhanden und wird genutzt für ein kleines Kraftwerk zur Stromerzeugung und zur Versorgung des einen verbliebenen Fischteichs von ursprünglich zwei, in welchem Forellen - die Spezialität des Hauses - aufgezogen werden.
Wie oft sind meine Eltern mit mir im Bollerwagen und Freunden im Schlepptau von Bad Hersfeld über den Frauenberg und den Glimmes zum Forellenessen in die Glimmesmühle gewandert.In den vielen Jahren war ich noch einige Male hier, meist auf Einladung zu Feiern und Jubiläen.Die übersichtliche Karte mit Schnitzel, Schweinemedaillon, Steak und Co. reizte mich bzw. uns wenig und das Wandern ließ auch nach ...
Im Moment verspüre ich wenig Lust auch Sonntags noch den Kochlöffel zu schwingen, wenn wir in unserem Waldhessischen Domizil weilen und so kam mir die Idee, hier nach langer Zeit wieder einmal essen zu gehen. Ordentlich war es ja immer gewesen.
Die aus einem Raum nebst Anbau bestehende Gaststube ist einfach und etwas in die Jahre gekommen möbliert. Die Tische sind aber mit sauberen, gestärkten Tischdecken und zusätzlich mit Papierläufer und - servietten eingedeckt .
Es handelt sich um einen Familienbetrieb mit Metzgerei und das merkt man. Die freundliche Bedienung lässt einen nicht lange warten und nimmt schon mal die Getränke auf. Spezialität des Hauses , nämlich die bereits erwähnten Forellen, kann man "blau" oder "Müllerin" mit Sahnemeerretich oder grösteten Mandelblättchen und Kartoffeln oder als geräuchertes Filet ordern.Wir entschieden uns für die "Müllerin" einmal mit Sahnemeerrettich, einmal mit Mandelblättchen.
Nach ca. 20 Minuten standen die Teller vor uns auf dem Tisch - die Forellen gaben eine sehr appetitliche Augenweide ab!Nachdem wir unsere Forellen fachgerecht filetiert hatten - was ich dank der Ausflüge in die Glimmesmühle seit meiner Kindheit beherrsche - konnten wir den ersten Happen kaum erwarten.
Köstlich! Die Forellen waren top frisch geschlachtet, das Fleisch zart, saftig, dezent aromatisch.Die festen goldgelben Kartoffeln mit ihremangenehmen Geschmack passten hervorragend und der Sahnemeerrettich kam mit zurückhaltender Schärfe daher, die jedoch das Aroma des Fisches nicht überdeckte.Ich hätte mir noch eine ordentliche Salatgarnitur aus grünem Blattsalat oder einen ebensolchen Beilagensalat als Bestandteil des Gerichtes gewünscht, aber auch so war es ein Festmahl.Mit 11 - 12 € war es zufällig eines der preiswerteren Hauptgerichte, die sonst mit ca. 11 - 16 € zu Buche schlagen.
Neben der Dauerkarte, auf der auch Nicht - Fischesser auf ihre Kosten kommen, gibt es jeweils auch saisonale Angebote gutbürgerlicher Küche wie z. B. Pfifferlinge, Wild, Spargel etc.Außerdem kann man typisch hessische Wurstwaren, wie Stracke an Ort und Stelle kaufen.
Neben der Gaststube mit ca. 35 Sitzplätzen wird noch die sehr schön möblierte Mühlenstube mit 60 Sitzplätzen sowie ein Clubraum mit 20 Plätzen vorgehalten.
Wer keinen Wert auf luxuriöse Hotelzimmer legt, sondern mit einem einfach aushestatteten , sauberen Zimmer mit Dusche/WC und TV zufrieden ist, wird hier am Waldesrand sehr gut schlafen.Das Hotel liegt etwas abseits der B 324/ Homberger Straße zwischen Bad Hersfeld und dem Dörfchen Allmershausen ca. 5 -8 Minuten mit dem Auto von Bad Hersfelds Innenstadt entfernt.Parkplätze gibt es in ausreichender Zahl.
Auch Wohnmobile sind willkommen. Frischwasser- und Elektroanschlüsse sind vorhanden.
Eine große Tafel an der B 324 weisst auf die Zufahrt hin.
...”weniger